Seit Mitte der Woche baut, baggert und bohrt die Steglich Tief- und Wegebau GmbH im Auftrag der Sachsen-Energie auf der Oschatzer Straße, zwischen Leipziger Straße und Konkordienplatz. Die Bauarbeiten sollen bis zum 28. Mai abgeschlossen sein. Gerade rechtzeitig, damit dann das Stadtteilfest „Sankt Pieschen“ ungehindert stattfinden kann.
Der Grund für die Sperrung sind Tiefbauarbeiten zur Erneuerung der Wasser- und Stromleitungen. Der Zugang zu den einzelnen Grundstücken zu Fuß soll die ganze Zeit über gewährleistet sein. In den Hauseingängen hängen Informationszettel mit Ansprechpartnern, falls man Nachfragen zu den Arbeiten hat.
3 Kommentare zu “Baustelle Oschatzer Straße”
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Toll, wurde die Strasse nicht erst vor ganz wenigen Jahren erneuert? Hätte man das da nicht mit machen können? Immer wieder erschreckend, mit wie wenig Planung und Vorausschau Strassenbauvorhaben in unserer Stadt durchgeführt werden.
Hallo torsten, vor rund fünf Jahren wurden die Fernwärmeleitungen in dem Bereich auf der Oschatzer Straße erneuert.
Soweit mir bekannt ist, wird bei den verschiedenen Baustellen der Stadt schon versucht, solche Bauprojekte aufeinander abzustimmen. Warum das jetzt hier nicht der Fall ist, kann verschiedene Gründe haben. Ich könnte mir vorstellen, dass man die Wasser-, Strom- und Fernwärmeleitungen nicht parallel bearbeiten kann, sondern nacheinander. Dann hätte das zu einem wesentlich längeren Sperrzeitraum geführt. Auch 2020 bemühte man sich ja, Sankt Pieschen nicht zu behindern. Manchmal lässt es sich auch nicht realisieren, dass man die potenziellen Firmen nicht zu dem gleichen Zeitpunkt beauftragt bekommt.
Aber beides ist spekulativ. Ich kann bei Gelegenheit mal den Projektsteuerer fragen, der die Bauprojekte im Stadtbezirk koordiniert.
Ich bin jetzt seit 8 Jahren auf der Oschatzer und hatte mich gerade wegen der eigentlich abgeschlossenen Straßensanierung, für die Oschatzer entschieden. Inzwischen ist es die 3. Sperrung, mit erheblichen Einschränkungen im Geschäfts- und Lieferbetrieb.
Wie man aus den Kommentaren lesen kann, werden die Prioritäten hier ganz klar nur nach diesem Stadtteilfest „St. Pieschen“ ausgerichtet. Das passt zu unserer allgemeinen Städtepolitik und Dresden. Hauptsache, das Fest ist gesichert. Die Händler müssen sehen, wie sie klar kommen. Unverständlich ist, dass für 24h der Durchgangsverkehr gesperrt ist und die ziemlich lange Bauzeit für die paar Hausanschlüsse. Bin mal gespannt, wann nächstes Jahr gesperrt wird?!