Das Polizeirevier Dresden-West hat einen neuen Leiter: Polizeirat Alfred Eduardowitsch Ilg, 37 Jahre alt, hat zum 1. Oktober die Führung übernommen. Gemeinsam mit den 189 Beamten und Beamtinnen seines Teams trägt er die Verantwortung für den westlichen Teil Dresdens. Dazu zähelen die Stadtbezirke Cotta und der Stadtteil Friedrichstadt sowie die angrenzenden Ortschaften Altfranken, Cossebaude, Gompitz, Mobschatz und Oberwartha. Auch für den Stadtbezirk Pieschen, der immerhin über eine Außenstelle verfügt, ist das Revier West zuständig.
Insgesamt beträgt der Zuständigkeitsbereich des Reviers etwa 121 Quadratkilometer, hier wohnen rund 150.000 Menschen.
Polizeirat Ilg ist gebürtiger Dresdner und Vater einer Tochter. Bevor er in den Polizeidienst eintrat, sammelte er als ausgebildeter Europasekretär berufliche Erfahrungen im In- und Ausland. Seine polizeiliche Laufbahn begann er 2012 mit dem Studium für den gehobenen Polizeivollzugsdienst in Rothenburg. Nach dem erfolgreichen Abschluss 2015 war Ilg im Streifendienst, bei der Inspektion Zentrale Dienste und im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat tätig. Zudem leitete er ein Dezernat bei der Kriminalpolizeiinspektion Dresden. Auch im Revier West konnte er schon rund drei Jahre Erfahrungen sammeln. „Das Gebiet ist speziell, und das macht es aus“, sagt er. Seine Arbeit hier habe er als unglaublich spannend in Erinnerung, dabei habe er viel gelernt. Auch in der Außenstelle in Pieschen war er schon öfter, kennt sich in dem Viertel ganz gut aus.
Nach einem zweijährigen Studium an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster wurde Ilg im September 2024 zum Polizeirat ernannt. Nur kurze Zeit später übernahm er die Leitung des Polizeireviers Dresden-West von seiner Vorgängerin Polizeirätin Maria Meißner, die nun eine Leitungsfunktion bei der Kriminalpolizei übernommen hat.
Zu seiner neuen Aufgabe sagte Ilg: „Es ist ein großes Privileg, zu dem Revier zurückzukehren, in dem ich vor neun Jahren meine Arbeit begonnen habe. Die Herausforderungen sind nicht zu unterschätzen, aber schon der erste Eindruck zeigt, dass Motivation und Kollegialität dieses Revier auszeichnen. Ich freue mich, wieder Teil dieses Teams zu sein.“
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