Im vergangenen Sommer war der Frankreichladen „savoir vivre“ aus dem wunderschönen Haus in der Bürgerstraße 65 ausgezogen. Die französischen Delikatessen gibt es inzwischen um die Ecke auf der Oschatzer Straße. Seitdem stand das mehr als 200 Jahre alte Haus, das der Frankreichladen-Chef Uwe Sochor seinerzeit aufwändig saniert hatte, leer. Gerüchte um ein Weinrestaurant hielten sich lange. Daraus wurde nun aber nichts. Seit dieser Woche ist klar, wer einzieht.
An den Schaufenstern verkünden es schon die Plakate: „Mikado“. Liebhabern der japanischen Küche wird der Name ein Begriff sein. Denn unter dem gleichen Namen führt Frau Hanh Thi Ha bereits seit 15 Jahren ein Restaurant in Dresden, in der Neustadt auf der Alaunstraße. Das Restaurant dort ist bekannt für Sushi, Suppen und raffinierte japanische Küche.
„Den genauen Eröffnungstermin kann ich noch nicht sagen, ungefähr in zwei Wochen“, sagt Frau Ha. Aktuell muss noch etwas renoviert werden, auch soll das Haus von außen umgestaltet werden.
6 Kommentare zu “Japanisch statt französisch auf der Bürgerstraße”
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Das klingt doch schonmal sehr gut. Hoffe die Preise und das Angebot sind entsprechend ansprechend.
Japanische Spezialitäten – sehr schön! Bin neugierig und freu mich drauf!
Pieschen international! Das ist doch toll. Nach französischen, portugiesischen, türkischen Spezialitäten nun japanische . Ich bin schon sehr gespannt darauf!
Na da bin ich ja mal gespannt. Die Bewertungen auf Lieferando und die Preise sind ja jetzt nicht wirklich vielversprechend
Sehr schade, wir hofften auf die erwartete “Haute cuisine” in Pieschen neben den wenigen kulinarischen Höhepunkten, die Dresden zu bieten hat.
“Japanisch” scheint mir mehr als euphemistisch. Ein kurzer Blick in die Karte zeigt, ohne despektierlich klingen zu wollen, dass es eher vietnamesische Küche mit etwas größeren Sushi-Angebot wird… bei japanischer Küche denke ich zuerst an das Yukito in Striesen oder an das Ogura (wenn bei Letzterem die Qualität die letzten Jahre gelitten hat).
Bei japanischem Essen erwarte ich nicht nur Sushi und Sashimi, sondern Okonomiyaki, Tamagoyaki au dashi, Tako no karaage, Unadon, Gyudon, Yakitori, Hiyayakko, Oyakodon, Katsudon, … und Hauptgerichte von perfekt gegrilltem, naturbelassenem Fisch und Fleisch mit Reis, Miso und eingelegtem, natürlichen Gemüsevariationen, dessen jedes seinen Charakter behalten darf. Wer den Weg findet, dem sei das Nonbe in Belval wärmstens ans Herz gelegt.
@Robert vielen lieben Dank für die Inside-Tipps für die Restaurants, die werde ich mir sicher mal anschauen.
Ich habe mir auch mal die Mikado-Speißekarte angesehen und stimme deiner Einschätzung zu. Es ist sicherlich jetzt nicht das außerlesene japanische Spezialitätenrestaurant sondern eben eher ein „Asia-Mix“ mit viel Sushi. Preise finde ich auch etwas happig, das geht aber in vielen Restaurants mittlerweile so.
Aber! Wenn es schmeckt und man das gerne isst, warum nicht? Alles besser als ein Leerstand oder eine Glücksspielhalle oder noch ein Döner-/Pizzaladen. Ich wünsche den Betreibern viel Erfolg und einen guten Start. Probiert wird auf jeden Fall, meckern kann ich später immer noch :-)