Bereits zum dritten Mal lädt der Zentralwerk-Verein zum großen Sommer-Open-Air-Film-Event. Bevor die Leinwand erleuchtet, gibt es noch Live-Musik.

In diesem Jahr wollen die Veranstalter das Flair eines der schönsten und größten Open-Air-Filmfeste Deutschlands in den Innenhof des Zentralwerks holen. Dieses Open-Air-Event findet seit 1977 im hessischen Weiterstadt statt, einer Kleinstadt mit rund 24.000 Einwohnern nahe Darmstadt und lockte in diesem Jahr vom 11. bis 15. August viele Gäste an. Geboren wurde das Festival in den 70er Jahre, „weil die Vorstellungen im Kommunalen Kino Weiterstadt bei strahlendem Sonnenschein teils nur von 3 Zuschauern besucht wurden und dies den Veranstaltern, die das alles aus Freude am Kino ehrenamtlich organisierten, keinen Spaß mehr machte“, heißt es auf der Filmfest-Homepage. Darum beschloß man kurzerhand, nach draußen zum Publikum umzuziehen. Das Filmfest in Weiterstadt hat sich einen Namen als beliebtes internationales Kurzfilm-Festival gemacht.

Ein entsprechendes schönes Open-Air-Ambiente gibt es auch im Zentralwerk. Darum soll es am Sonnabend schon um 17 Uhr losgehen. Mit der Dresdner Sängerin LonA und Martin Lixenfeld, einem Singer und Songwriter aus aus Bath / England und Dortmund.

„Von der Magie der Worte und der Stimme direkt zum Gefühl, unterstützt von der akustischen Gitarre“, so kündigen ihn die Veranstalter an. Er erzählt „Geschichten aus persönlichem Erleben in denen Andere sich wiederfinden können: Liebe, verloren und wiedergefunden, oft nicht genug, zu früh oder zu spät gesprochen, Zufälle unglücklicher und manchmal glücklicher Art. Geschichten, die das Leben schreibt“. Seine Musik lebt von Country- und Gospel-Einflüssen, englischen Texten und feinem akustischen Sound.

Martin Lixenfeld wird sein neues Album Catch Me (Prosodia Records) im Gepäck haben, sowie einige klassische Songs aus dem amerikanischen Hinterland.

Ab 17 Uhr wird im Innenhof des Zentralwerks die Hofbar geöffnet sein, diverse Würstchen werden zum Verzehr gebräunt. Der Eintritt ist kostenfrei. Die Zentralwerker freuen sich aber über jede Spende.

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