Fliegender Wechsel im Schulneubau in der Leisniger Straße 78. Nachdem das Gymnasium Pieschen nach einem Jahr an dem Interimsstandort wieder ausgezogen ist, können jetzt Schülerinnen, Schüler und das Lehrerteam des Förderzentrums A. S. Makarenko von dem Neubau Besitz ergreifen. Die Zeit des Unterrichtens an der Außenstelle ist damit endgültig Geschichte. Das Gebäude am Standort der 8. Grundschule in der Konkordienstraße wurde geräumt. 12,2 Millionen Euro hatte der Schulneubau gekostet.
Ein modernes Schulgebäude für die Schüler
Bärbel Beissert, stellvertretende Schuleiterin der Förderschule, wirkt erfreut beim Rundgang durch das fertige Gebäude. Sie lobte die enge Zusammenarbeit zwischen Projekt- und Schulleitung. Denn ihre Wünsche seien vielfach berücksichtigt worden, sagt sie. „Sicherlich war das ein Garant für das schöne Gebäude, das nun entstanden ist und von außen so unscheinbar wirkt.“
Der auf acht Klassen ausgelegte Schulneubau ist modern gestaltet. Große Fenster sorgen für viel Licht. Ein nach oben hin weitläufiges Foyer und großzügige Räume versprechen viel Freiraum im Schulalltag. „Wir sind gespannt, wie sich das Raumkonzept auswirkt“, so Beissert. Sie sei jedoch sicher, dass sich die Schüler hier wohlfühlen. Knapp 100 beziehen in der nächsten Woche das Schulgebäude.
Der Schulcampus ist komplett fertiggestellt
Im Erdgeschoss befindet sich ein Multifunktionsraum. „Dieser ist wahlweise zum Beispiel als Mensa oder Musikraum nutzbar“, erklärt die stellvertretende Schulleiterin. Auf jeder Etage bilden Eckräume die Klassenzimmer, dazwischen befinden sich zum Beispiel Fachräume, Hort oder Bibliothek. Überall stehen noch Umzugskisten. Die Klassenzimmer richten derweil einzelne Lehrer schon ein. Draußen auf dem Schulgelände sei zudem die Begrünung in diesem Jahr vollständig abgeschlossen, wie Projektleiter Markus Lenhart mitteilte. Auch die neu gebaute Turnhalle auf dem Schulcampus ist ab sofort nutzbar.
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