Pünktlich zur Mittagszeit wurde gestern die Feuerwehr in die Leipziger Straße in Pieschen Süd gerufen. Grund waren Brandgeruch und ein Heimrauchmelder, der Alarm geschlagen hatte. Grund genug für eine Mieterin des Hauses, die 112 zu wählen. Die alarmierten Feuerwehrleute stellten fest, dass in einer Wohnung in der zweiten Etage ein Rauchmelder ausgelöst worden war. Weil sich trotz mehrmaligem Klingeln und lautem Klopfen niemand meldete, hätten die Einsatzkräfte die Wohnungstür geöffnet, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr Dresden. Der Grund für die Rauchentwicklung sei dann schnell gefunden worden. In der Küche war ein Topf mit Nudeln angebrannt. Die Mieterin hatte dies nicht bemerkt. Sie war beim Zubereiten des Mittagessens eingeschlafen.
Die Feuerwehrleute brachten die Frau aus dem verrauchten Bereich und belüfteten die Wohnung. Dafür reichte das Öffnen aller Fenster. Nachdem der Zugführer Umweltschutz seine Rauchgas-Messungen abgeschlossen und grünes Licht gegeben hatte, konnte die Mieterin wieder zurückkehren. Ob und was es dann zum Mittag gab, gehörte nicht mehr zur Meldung über das Einsatzgeschehen der Feuerwehr.
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