Gaming über App oder Browser – wo spielt es sich unterwegs besser?

Spielen auf Smartphones und Tablets ist über spezielle Apps oder direkt im Browser des Geräts möglich. Doch welche dieser beiden Spielmöglichkeiten hat den Usern mehr zu bieten? Diese Frage stellen sich viele Spieler, weshalb wir das Thema in diesem Artikel
genauer unter die Lupe nehmen wollen.

Egal, ob Action-Spiele, Rätselspiele oder Multiplayer-Abenteuer: Beides wird mittlerweile sowohl ohne Download für den Browser als auch als App angeboten. Am Beispiel der Online-Glücksspiele zeigt sich, dass der Trend zur browserbasierten Mobilversion ohne App geht. So können sich die User beispielsweise beim renommierten Anbieter Lapalingo.de per Smartphone ohne vorherigen Download in ihr Nutzerkonto einloggen und haben so jederzeit Zugriff auf die neuesten Spiele und attraktive Boni. Allerdings haben auch die Apps ihre Vorteile, die insbesondere bei Spielen von größerem Umfang und bestimmten Genres zum Tragen kommen. Worauf kommt es nun wirklich an?

Die Vorteile von Gaming-Apps

Moderne Gaming Apps ermöglichen den Usern eine reibungslose Spielerfahrung auf dem Mobilgerät. Die perfekt an die Bedürfnisse mobiler Nutzer angepassten Designs tragen maßgeblich dazu bei, dass die Spiele auf kleinen Bildschirmen gut aussehen und leicht zu
bedienen sind. Sogar ganze Gaming Events lassen sich so besuchen.

Dank der Offline-Funktion vieler Gaming-Apps können Nutzer auch unterwegs ohne Internetverbindung spielen. Dies ist besonders dann von Nutzen, wenn die mobile Datenverbindung schwach ist oder das Datenvolumen knapp wird. Daher wollen viele Spieler nicht auf ihre Apps verzichten und möchten diese auf keinen Fall gegen eine browserbasierte Version des Spiels eintauschen.

Gaming-Apps sind vor allem für die beiden gängigsten Betriebssysteme iOS und Android verfügbar. Aber auch für Windows-Phones und weitere Betriebssysteme gibt es mittlerweile eine große Auswahl an guten Spielen. Ärgerlich ist es allerdings, wenn jemand ein ganz bestimmtes Spiel spielen möchte und ausgerechnet dieses nur für ein anderes Betriebssystem erhältlich ist.

Die Vorteile von browserbasierten Spielen

Das Spielen im Browser hat seine eigenen Vorzüge und wird von den Gaming-Fans aufgrund einer ganzen Reihe von Vorteilen immer öfter den nativen Apps vorgezogen. Einer der Hauptpunkte ist die universelle Kompatibilität, denn es kann auf unterschiedlichen Betriebssystemen gespielt werden, ohne dass vorher eine Installation erforderlich ist. Egal, ob auf einem Smartphone, Tablet oder PC: Solange ein Internetbrowser zur Verfügung steht, kann das Spiel jederzeit gestartet werden.

In den meisten Fällen erfordern browserbasierte Spiele wenig technisches Wissen und sind einfach zugänglich. Die Benutzer müssen sich nicht um Updates kümmern, da diese automatisch und ohne Zutun des Spielers auf dem Server des Spieleanbieters durchgeführt werden. Es besteht somit keine Gefahr, dass die eigene Version des Spiels gar nicht mehr aktuell ist.

Häufig haben Browser-Spiele geringere Anforderungen an die Hardware, als es bei einer vergleichbaren App der Fall ist. Sie sind in der Regel weniger ressourcenintensiv und laufen daher in vielen Fällen sogar auf etwas älteren oder weniger leistungsfähigen Geräten ohne Probleme. Da sie auf Internetverbindungen angewiesen sind, sollten Spieler allerdings darauf achten, dass eine solche Verbindung vorhanden ist. Optimal ist das Spielen über WLAN, denn hierbei wird das mobile Datenvolumen nicht angegriffen und die Verbindungen sind in der Regel stabiler.

Spielstände und Einstellungen speichern

Ein wichtiger Aspekt, der sowohl für Gaming-Apps als auch für browserbasierte Spiele von Bedeutung ist, ist das Speichern von Spielständen und Einstellungen. Hier zeigen sich die Unterschiede zwischen beiden Plattformen. Bei Gaming-Apps werden die Spielstände in der Regel direkt auf dem Gerät gespeichert, was den Vorteil hat, dass Spieler ihre Spiele jederzeit und ohne Internetverbindung fortsetzen können.

Sollte das Gerät verloren gehen oder defekt sein, ist es allerdings oft ärgerlich, wenn der Spielstand nicht einfach auf einem anderen Gerät wiederhergestellt werden kann. Daher wird auch in Apps verstärkt dazu übergegangen, bestimmte Parameter zusätzlich oder sogar ausschließlich in einer Cloud zu speichern.

Browserbasierte Spiele speichern die Spielstände auf dem Server des Spieleanbieters, womit ein dauerhafter Online-Zugang notwendig ist, wenn jemand das Spiel spielen möchte. Ein Vorteil dieser Methode ist, dass User von verschiedenen Geräten aus auf ihre Spielstände zugreifen und so ganz unkompliziert geräteübergreifend spielen können. Einstellungen und personalisierte Spieloptionen werden ähnlich gehandhabt: Gaming-Apps speichern diese auf dem Gerät, während browserbasierte Spiele oft ein Benutzerkonto erfordern, in dem die persönlichen Einstellungen gespeichert sind. Hinzu kommt, dass ein Account bei Online-Spielen häufig zusätzliche Funktionen wie Freundeslisten oder Chats mit anderen Spielern ermöglicht.

Sicherheitsaspekte bei Gaming-Apps und Browser-Spielen

Wie bei allen Aktivitäten am Computer und im Internet spielt die Sicherheit auch in der Welt des mobilen Gamings eine wichtige Rolle. Bei Gaming-Apps ist die Sicherheitsproblematik vielschichtig, da potenzielle Bedrohungen sowohl in der App selbst als auch im App-Store auftreten können. Die Apps sollten daher ausschließlich bei seriösen Quellen, wie Google Play oder dem Apple App Store, bezogen werden. Dort müssen die Apps strikte Sicherheitskontrollen bestehen, bevor sie zum Download bereitgestellt werden.

Browser-Spiele hingegen sind meist von möglichen unerwünschten Downloads und Malware sicherer, da kein Software-Download auf dem Gerät nötig ist. Allerdings können auch hier Risiken bestehen, insbesondere wenn persönliche Daten eingegeben oder In-Game-Käufe getätigt werden. Es ist daher ratsam, auf SSL-gesicherte Websites zu achten und nur auf vertrauenswürdigen Seiten zu spielen. Unabhängig davon, ob sich Spieler für das browserbasierte Spielen oder für eine App entscheiden, ist es wichtig, keine persönlichen Informationen oder Zahlungsdaten auf unseriösen Seiten preiszugeben und das eigene Gerät gut vor sogenannter Malware zu schützen.

Fazit: Bei der Entscheidung zwischen App oder Browser kommt es auf die individuellen Gegebenheiten an

Beim Vergleich von Gaming-Apps und browserbasierten Spielen hat keine der beiden Möglichkeiten eindeutig die Nase vorn. Letztendlich hängt die Entscheidung für oder gegen eine Variante maßgeblich von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen der Spieler ab.

Wer häufig unterwegs ohne stabile Internetverbindung spielt und Wert auf intuitives Design und Nutzerfreundlichkeit legt, dürfte in der Regel mit einer Gaming-App besser bedient sein. Wer hingegen Wert auf universelle Kompatibilität und einfache Zugänglichkeit legt und üblicherweise Zugriff auf eine Internetverbindung hat, wird eher die browserbasierten Spiele bevorzugen. Was zählt, ist vor allem die Qualität des Spielerlebnisses. Manche Spiele sind nur in einer der beiden Varianten verfügbar. Wer dieses Spiel nutzen möchte, muss sich dann zwangsläufig mit dem zufriedengeben, was er bekommen kann. Zum Glück bieten sowohl App als auch Browser gute Möglichkeiten und beim Gaming sollte ohnehin in erster Linie der Spaß im Vordergrund stehen.