Der Stadtbezirksbeirat hat gestern Abend über sechs Förderanträge beraten und entschieden. Fünf mal votierte der Beirat mit Zustimmung, der Antrag zur Einrichtung einer Bibliothek für Gesellschaftstheorie wurde dagegen abgelehnt.
August Theater: Unterstützung für Erwachsenen-Spielplan
Seit dem Wiedereinzug ins Rathaus nach dessen Sanierung konnte der Erwachsenenspielplan, auch mit der Förderung 2023/2024 durch den Stadtbezirk Pieschen, wieder auf den Weg gebracht werden und sei zum großen Erfolg geworden, erläuterte Grigorij Kästner-Kubsch bei der Vorstellung des Förderantrages. Das Etablieren eines Figurentheater-Abendspielplans im AUGUST Theater Dresden sei ein Vorhaben, das vor allem Kontinuität erfordere – mit dem Fernziel, dass sich der Abendspielplan auch mit Gastkünstlern finanziell selbst trage.
In diesem Jahr, so Kästner-Kubsch, würden Gasttheater aus Hamburg, Hessen, Baden-Württemberg und Berlin mit einer breiten Palette der Darstellungsformen auftreten und für ein abwechslungsreiches Angebot in der Pieschener Kultur sorgen. Der Beirat stimmte mit 16 mal Ja bei drei Enthaltungen einer Förderung in Höhe von 12.940 Euro zu.
Jazz-Session im Kulturhafen kann weitergehen
Bereits seit Anfang 2023 organisiert Marlen Ohle die Jazzsession im Kulturhafen Dresden in der Leisniger Straße. Dabei hat sie mit dem bekannten Jazz-Musiker und Bandleader René Bornstein prominente Unterstützung. „Unsere Jazzsession im Kulturhafen bietet lokalen und internationalen Musikern eine Plattform für spontane und kreative Zusammenarbeit und hat sich als feste Institution in der Dresdner Jazzszene etabliert“, sagte Bornstein, der selbst seit 20 Jahren in Pieschen lebt. Im Kulturhafen bestehe die einzigartige Möglichkeit besonders für junge Amateurmusiker, gemeinsam mit den Profis zu musizieren, ergänzte Marlen Ohle. Hier werde nicht nur gemeinsam Musik gemacht, sondern danach auch viel über das Leben geredet, so Bornstein. Der Beirat stimmte mit 16 mal Ja bei frei Enthaltungen für eine Förderung des Jazz-Projektes in Höhe von 3.650 Euro zu.
Kreativer Ostermarkt im Galvanohof
Zwei Wochen vor Ostern, am 5. April, plant die Kreative Werkstatt Dresden im Galvanohof einen kreativen Ostermarkt. „Unsere Gäste können sich auf kostenfreie Kreativstände zum Mitmachen, das Vereinscafé mit selbst gebackenem Kuchen, Osterfeuer, Musik und Puppentheater freuen“ erklärte Britta Sommermeyer, Leiterin der Kreativen Werkstatt, und zeigte in Bildern selbst gefertigte individuelle Ostergeschenke und Osterschmuck aus dem vergangenen Jahr. Geplant seien in diesem Jahr verschiedene österliche Stände zu traditionellen Kunsthandwerkstechniken, künstlerischen Gestaltungsideen und Vorführaktionen. Mit 18-Ja-Stimmen bei einer Enthaltung stimmte der Beirat für die Projektförderung in Höhe von 4.954 Euro.
Pieschener Stadtkapelle macht weiter
Die „Pieschener Stadtkapelle“ führt seit September 2022 ehrenamtlich wöchentlich Dienstag
Abend eine öffentliche Weiterbildungs-Probe „für jedermann“ unentgeltlich durch. Begeistert schilderte Initiator Joachim Adolphi, der selbst jahrelang Mitglied des Stadtbezirksbeirates war, die Freude am gemeinsamen Musizieren. Wer sich eine kostenpflichtige Ausbildung nicht leisten kann, könne hier das Zusammenspielen lernen und seine Fähigkeiten auf dem jeweiligen Instrument (geliehen oder mitgebracht) durch individuelle Unterweisung erweitern, sagte er. 211 Erwachsene und Jugendliche hätten die regelmäßigen Übungsabende im vergangenen Jahr besucht. Die Pieschener Stadtkapelle war zum Beispiel beim Lichterfest auf dem Leisniger Platz oder zu Sankt Pieschen zu hören, macht aber auch Straßenmusik. Die beantragten Fördermittel werden für die Überlassung des Probenraumes im „Roten Baum“ samt Bühne, akustischer Bühnentechnik und mehreren Instrumenten über einen Zeitraum von 45 Wochen eingesetzt. Einstimmig votierten die Beirätinnen und Beiräte für die Förderung in Höhe von 2.035 Euro.
Stadtteilfest „sankt pieschen“ wird gefördert
Seit 2012 führt der Verein Sankt Pieschen e. V. die lange Festtradition im Stadtteil fort. Es ist ein Fest für und vor allem mit den Akteuren des Stadtteils Pieschen und den Bürgerinnen und Bürgern. „Im Mittelpunkt stehen dabei die Kinder“, sagte Vereinschef Andreas Koenitz gestern Abend. Er hob das ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder und ehrenamtlichen Helfer hervor. Sankt Pieschen sei um vergangenen Jahr das einzige Stadtteilfest in Dresden gewesen. Alle anderen hätten aus verschiedenen Gründen aufgegeben. Koenitz verwies auf die immer höher werdenden Hürden für die Organisatoren. Auch die Verantwortung für die Sicherheit der Gäste nehme weiter zu. Anforderungen an Ordnungskräfte, Kosten für Sicherheitsfirmen, GEMA, die Anträge bei den Ämtern, mobile Toilettenanlagen, das Verlegen von Strom und Wasserleitungen würden die finanzielle Belastung für die Organisatoren jedes Jahr weiter wachsen lassen. Die Beiräte lobten das Engagement des Vereins und der Helfer. Koenitz versprach ein stimmungsvolles Fest vom 30. Mai bis 1. Juni mit etwa 80 verschiedenen Musik-Acts. An der Kreuzung Bürgerstraße/Oschatzer Straße soll es ruhiger zugehen, als in den vergangenen Jahren. Hier sei ein kleines Weindorf geplant. Der Beirat beschloss einstimmig eine Förderung des Stadtteilfestes in Höhe von 42.354,80 Euro.
Aufbau einer Bibliothek für Gesellschaftstheorie
Unser Verein disput – Forum für kritische Gesellschaftstheorie und Bildung e.V. möchte in den angemieteten Räumlichkeiten der Leipziger Straße 84 eine disputhek, eine Bibliothek mit dem Schwerpunkt auf Gesellschaftstheorie, eröffnen, sagte Meike Gerber bei der Vorstellung des Förderantrages. Die Vereinsmitglieder hätten den ehemaligen Army-Shop renoviert, Regale aufgebaut und eine umfangreiche Sammlung an etwa 9.000 Büchern einsortiert. Die Bücher stammen aus verschiedenen übernommenen Gelehrtenbibliotheken.
„Mit unserer disputhek möchten wir bisher private Gelehrtenbibliotheken öffentlich zugänglich machen und ihre Inhalte in öffentlichen Veranstaltungen diskutieren“, erklärte Gerber. Die Räume böten Platz für etwa 35 bis 40 Gäste. Während die Vereinsmitglieder für die laufenden Kosten, wie Miete und anderes aufkommen, fehlten für die Eröffnung Einrichtungsgegenstände wie Klappstühle, Klapptische, Beleuchtung, Teeküche, aber auch Material und Software für die Katalogisierung der Bücher. Drucker und Buchscanner sollen öffentlich zugänglich sein. Dafür wurde eine Förderung von 6.469,70 Euro beantragt.
In der Diskussion wurden Zweifel an der Notwendigkeit einer weiteren Bibliothek, zumal privat organisiert, geäußert. Andrerseits würden in Pieschen unter den jungen Leuten auch viele Studentinnen und Studenten sein, wurde dagegen gehalten. Ein niederschwelliger Zugang zu geisteswissenschaftlicher Literatur sei zu begrüßen. Mit 9 Ja-Stimmen und 10-Nein-Stimmen wurde der Förderantrag abgelehnt.
Stadtbezirksbeirat und „Pieschen Aktuell“ verlängern Kooperation
Neben den Förderanträgen entschied der Beirat auch über den seit März 2022 laufenden Kooperationsvertrag mit dem Onlinejournal „Pieschen Aktuell“. Der Vertrag hat die „fortlaufende und neutrale Berichterstattung über die Stadtbezirksbeiratssitzungen und deren Inhalte“ zum Gegenstand. „Ziel ist eine möglichst umfassende, nachvollziehbare und sachliche Information über die Prozesse, Entscheidungen und Empfehlungen des Stadtbezirksbeirates Pieschen.“ Dies wurde im Januar 2024 auch nach dem Wechsel des Herausgebers fortgesetzt.
Weiterer Bestandteil der Vereinbarung ist die Pflege von Veranstaltungsdaten im Veranstaltungskalender für den Stadtbezirk. Dabei erfolgt die Veröffentlichung für die Veranstaltenden kostenlos, unabhängig davon, ob die Veranstaltung selbst kostenpflichtig ist. Für die Umsetzung dieser Aufgaben bewilligten der Beirat 7.500 Euro für das Jahr 2024 – mit 15 Ja-Stimmen, 2-Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen.
Unter den Berichten über die Sitzungen des Stadtbezirksbeirates, die im Rahmen dieser Vereinbarung erstellt werden, steht seit März 2022 der Zusatz: „Berichte aus dem Stadtbezirksbeirat Pieschen – eine Leistung der Redaktion von Pieschen Aktuell im Auftrag des Stadtbezirksamtes Pieschen der Landeshauptstadt Dresden.“
Für die Redaktion des Onlinejournals ist wichtig, den zeitaufwändigen Besuch der Sitzungen des Stadtbezirksbeirates und die Berichterstattung darüber weiterhin finanziell abzusichern. Dafür wurde ein aus Sicht der Redaktion vertretbarer Weg gefunden. Das Onlinejournal Pieschen Aktuell ist privat finanziert und hätte dies aus eigener Kraft nicht gewährleisten können.
Stadtbezirksbeirat Pieschen
- Sitzung am 28. Januar 2025: Tagesordnung, alle Dokumente, Abstimmungsergebnisse (nach der Sitzung)
- Stadtbezirksbeirat Pieschen – Mandatsträger, Vertreter, Sitzungen
Berichte aus dem Stadtbezirksbeirat Pieschen – eine Leistung der Redaktion von Pieschen Aktuell im Auftrag des Stadtbezirksamtes Pieschen der Landeshauptstadt Dresden.
Schade, dass sie im Text nicht erwähnen, warum die Disputhek von der CDU aber vor allem von der AFD abgelehnt wurde.
Einerseits meinte Herr Wiedemann (AFD), man dürfe der Stadtbibliothek keine Konkurrenz machen und es gäbe alle Informationen online. Es würde ja sowieso weniger gelesen werden.
Herr Dr. Poppe (AFD) hingegen sagte in aller Deutlichkeit: Die Einrichtungen eines Gesprächsraums, der sich mit antikapitalistischer Literatur befasse, sei unnötig. Überdies sei es nicht nötig sich mit antidemokratischen Strömungen zu beschäftigen oder gar mit Gesellschaftstheorie und darüber in den Austausch zu gehen.
So deutlich ideologisch war die AFD im Stadtbezirksbeirat selten.
Ich hingegen freue mich, dass der ehemalige „Army Shop“ auf der Leipzigerstraße jetzt mit sinnvollen Inhalten gefüllt wird.
Vielen Dank zunächst für die ausführliche Berichterstattung – sehr gut!
Von dieser Disputhek hätte ich sonst nie erfahren. Ich begrüße die Ablehnung der begrenzten Fördermittel an dieser Stelle. Allein die Dresdner Stadtbibliothek scheint stark auf Linie zu sein und erinnert mit ihrem politisch selektierten Spektrum an die Bibliotheken der DDR. Immer wieder entdecke ich, dass selbst die harmlosesten, aber aktuell politischen Titel, die auf allen Bestsellerlisten des freien Marktes ganz oben stehen, nicht im Angebot sind. Die Gründe dafür sind offensichtlich politischer Natur. Das ist bedenklich und gefährlich, aber in Zeiten des Internets auch eine ziemlich lächerliche Form der Zensur.
Zum Glück gibt es die SLUB, wo man notfalls durch Bestellungen nahezu alles erhält, auch wenn es mit ein oder zwei Tagen Verzögerung verbunden ist.
Natürlich darf es eine weitere Bibliothek neben der Stadtbibo geben, die von mir aus auch mit einer besonders kuratierten politischen Ausrichtung arbeitet. Diese sollte jedoch nicht mit den ohnehin knappen Fördermitteln finanziert werden. Öffentliche Bibliotheken sollten objektiv sein und nicht belehrend. Wer privat anderer Meinung ist, kann das gerne in seinem Verein tun, die Finanzierung sollte dann aber auch aus den Mitgliedsbeiträgen der Mitglieder oder irgendwelcher Spenden erfolgen.
Hallo „Der Schmitzi“, ich habe mal eben schnell die Bestseller-Listen von „Thalia“ und „Spiegel“ gecheckt, die meisten dort vertretenen Titel finde ich auch bei der Recherche in der Stadtteilbibo. Können Sie Ihren Vorwurf anhand von Beispielen erhärten? Oder welche Bestsellerlisten meinen Sie, wenn Sie von „allen Bestsellerlisten des freien Marktes“ schreiben. Und können Sie näher erläutern, was Sie unter „auf Linie sein“ meinen?
Ihnen ist bewusst, dass objektiv und belehrend kein Widerspruch sein muss? Wenn zum Beispiel der Mathelehrer den Schüler belehrt, dass 1+1=2 ist, ist das ja wohl auch objektiv, oder? Abgesehen davon wird der Objektivitätsbegriff je nach Betrachtungsweise auch sehr unterschiedlich ausgelegt. So ist zum Beispiel nach Niklas Luhman objektiv, was sich im Kommunikationssystem (bzw. der Gesellschaft) bewährt, siehe Luhmann Kapitel 5. II: „Weder Subjekt noch Objekt“ in „Die Gesellschaft der Gesellschaft“. Für John Locke, um mal ein älteres philosophisches Beispiel aufzugreifen, gäbe es Objektivität nur in abstrakten Wissenschaften, wie der Mathematik, wo sinnliche Phänomene keine Rolle spielten. Eine Diskussion über Objektivität könnte ich mir übrigens hervorragend in der Disputhek vorstellen.
Im Übrigen, wenn ein gemeinnütziger Verein etwas aus Spenden finanziert, werden Sie als Steuerzahler auch mitbeteiligt, da der Spender seine Ausgaben geltend machen kann.
Sie wissen ganz genau, Herr Frintert, was ich mit „auf Linie“, objektiv und „belehren“ meine.
Ihre Argumentation ist unnötig spitzfindig.
Mein Mathelehrer hat mir das Rechnen beigebracht auf Grundlage einer Naturwissenschaft.
Mein Staatsbürgerkundelehrer hat mir Staatsbürgerkunde beigebracht auf Grundlage einer Staatsdoktrin. Beide waren meine Lehrer. Der eine lehrte mich, der andere belehrte mich.
Ok, Herr „Der Schmitzi“, jetzt weiß ich zumindest um Ihre Deutung von „belehren“, die anderen Sachen und auch der Vorwurf an die Stadtteilbibo sind noch offen.
„Think and Grow Rich“ (Weltbestseller) no way
Platz 1, Spiegelbestenliste Jahr 2023 Wirtschaft Platz 1
Platz 1, Amazon Bestenliste Job & Karriere
„Inside Tageschau“
Platz 7 Over all Amazon aktuell
Platz 14 Thalia aktuell
-> Stadtbibo Vor ca zwei 2 Wochen angefragt, auch keine Bestellung
-> SLUB Bestellung läuft
Nur zwei Beispiele von vor 2 Wochen, zu mehr hab ich jetz keine Lust nachzurecherchieren.
Das erste stimmt schon mal nicht: Denke nach und werde reich von Hill, Napoleon ist in der Bibo verfügbar. Sowohl auf Papier als auch als elektronisches Buch.
Das Buch von Hill ist im Moment ausgeliehen, aktueller Stand: Ab dem 20. Mai verfügbar. Aber das Buch von Alexander Teske mit seinem „Inside Tagesschau“ gibt es aktuell wirklich nicht. Das ist ja aber auch erst am 20. Januar erschienen. Sollte mich sehr wundern, wenn das nicht demnächst Einzug in den Bestand hält. Aber vielen Dank für den Tipp, das klingt ziemlich spannend.
@Der Schmitzi
Der freie Markt funktioniert bei Thalia und auch anderen ganz gut. So gibt es „Think and Grow Rich“ bereits ab 14,99 € zu erwerben. Daneben gibt es die Möglichkeit der Ausleihe. Hierbei steht man(n) dann gegebenenfalls in einer Schlange, einer sogenannten Warteschlange.
Bei dem in der Ratssitzung vorgestellten Projekt ging es nicht um eine weitere Buchausleihstelle. Das Konzept unterschied sich elementar, bezog sich auf eine direkte Auseinandersetzung mit Inhalten. Inwieweit diese auf einzelne einwirken, bleibt der Erfahrung sowie dem geistigen Grundgerüst der Beteiligten geschuldet. Und auch der Neugierde. Wer Angst davor hat, muss ja auch nicht hingehen.
Vor wenigen Wochen wurde ein Armdrückverein mit öffentlichen Mitteln bedacht. Und jetzt kommt da tatsächlich ein Verein und verwendet den Begriff Bildung. Das ist dann, eindeutig; doch des Guten zu viel.
Panem et Circenses. Da gibt es alles für lau. Sogar Parkplätze.
Mein Glückwunsch an Redaktion und Forum. Ich bin sehr froh darüber, wie sachlich hier der Agit-Prop einer Person begegnet wird- mir fehlte dafür die Geduld. Wobei die Einblicke in die Psyche einer solchen Person natürlich an sich spannend wären, griffe nicht die angedeutete Paranoia weiter um sich. Und Menschen, die „objektiv“ gleichsetzen mit „meiner Meinung entsprechend“ haben wir ja schon genug…
A) Toll dass das Stadtteilfest weiter geht. Traurig zu hören, dass es immer komplizierter und aufwendiger mit der Organisation wird. Das ist DER Höhepunkt des Jahres des gemeinsamen Miteinanders im Viertel. Dieser gesellschaftliche Höhepunkt gehört für mich zur Seele von Pieschen!
B) Schade, dass die EDM-Bühne nicht mehr am Rausch sein wird. Wird es sie wo anders geben? Das war einer (oder die?) der meistbesuchtesten Bühnen an den Abenden, vor allem für das jüngere Publikum. Ein Wegfall der kompletten Bühne empfände ich als herben Verlust und würde die Attraktivität des Festes für die Jüngeren und jung gebliebenen deutlich verringern.