In der vergangenen Woche wurde 700 Jahre Übigau gefeiert. Das Wetter meinte es gut mit den Feiernden. Am Sonnabend kamen einige 100 und besichtigten den abschließenden Fest-Umzug, der in zehn verschiedenen Bildern einen kurzen Abriss der Geschichte der „Insel“ widergab.

Erstes Bild: Die Besiedelung der Gegend. 1324 wurde Übigau erstmals als Vbegowe (slawisch) erwähnt.

mit stolzem Schaffner

Die Nachwuchsturner erhielten reichlich Beifall.

Seit 1913 ist Übigau an die Straßenbahn angebunden. Zwei historische Busse repräsentierten den Öffentlichen Personen-Nahverkehr.

Symbolisch für die Kaserne in Übigau kam ein Trupp falscher Sowjetsoldaten vorbei.

Grätsche in die Gegenwart. Die Akrobaten des SV Tur präsentierten ihr Können.

Übigau war in jener Zeit vor allem für seine Jagden bekannt.

Bei der Feier durften auch August und Mätresse nicht fehlen.

Gesunde Fahrt auf dem Trecker

Andreas Schubert, Erbauer der Saxonia, mischte auch bei der Schiffswerft und beim Dampfkesselbau in Übigau mit.

Gehört zu Übigau wie die Elbe: die Feuerwehr

Nach dem Umzug war Zeit für Volksfest.

Kohlrabiinsel – so hieß Übigau, hier war seit jeher auch die Landwirtschaft zu Hause.
5 Kommentare zu “Großer Festumzug durch Übigau”
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Tolles Fest. Tolle Bewohner. Toĺle interessante Gegend.
Konnte diegegend von 1989 bis 2002 geniessen.
Die Russen waren übrigens auch da.
@Uwe Meier: Stimmt. Aus mir unerklärlichen Gründen war das Bild bislang nicht im Artikel, jetzt schon.
… und „Koch & Sterzel“ , später „TuR“ gehören auch dazu wie die Elbe. Ein tolles Fest! Bin als Kaditzerin begeistert von den Übigauern.
Das Fest war super schön. Es war toll organisiert und ich hoffe, dass es das eventuell jetzt jedes Jahr geben wird. Viele würden sich darüber freuen. Übigau war früher eine große Gemeinschaft und ist es immernoch! Danke an alle Organisatoren !