Crowdfunding für Rettung des Pantomime-Festivals gestartet – erste Reaktionen auf Hilferuf

Die ersten Reaktionen auf den Hilferuf zur Rettung des 38. Internationalen Pantomime-Festivals lassen hoffen. Mit Wolle Förster hat bereits ein Unternehmer aus dem Stadtbezirk Pieschen seine Unterstützung angekündigt. Zudem hat der Verein Mimenstudio Dresden gemeinsam mit der Ostsächsischen Sparkasse Dresden eine Crowdfunding-Aktion auf der Plattform 99funken gestartet. „Wir wenden uns an alle, die die Kunstform der Pantomime und des inzwischen sehr breit gefächerten Bewegungstheaters unterstützen wollen“, heißt es dort. Fünf Unterstützer haben bereits ingesamt 190 Euro gespendet.

Die Sparkasse hat angekündigt, dass sie den auf der Plattform für das Pantomime-Festival gespendeten Betrag bis zu einer Höhe von 3.500 Euro verdoppeln wird. Sollte also ein Spendenbetrag von 3.500 Euro zusammenkommen, wäre damit das Festival für dieses Jahr gerettet.

Die Organisatoren des 38. Internationalen Pantomime-Festivals hatten sich vergangenen Donnerstag mit einem Hilferuf an die Öffentlichkeit gewandt. Grund: Im Gesamtbudget von 33.000 Euro fehlen 6.700 Euro, weil die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen in diesem Jahr das Festival nicht fördert. Zu viele Anträge bei gleichbleibendem Fördertopf wurden dafür als Begründung angeführt.

Michael Meinel, Vorsitzender des Vereins Mimenstudio Dresden, hatte erklärt, dass innerhalb von zwei Wochen eine Entscheidung fallen müsse, ob das Festival mit Pantomime-Künstlern aus fünf Ländern vom 8. bis zum 12. November 2023 im Theaterhaus Rudi stattfinden könne. Nach den ersten positiven Reaktionen hoffen die Organisatoren nun, dass mit Spenden das Loch im Festival-Budget kurzfristig gestopft werden kann.

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hier geht es zur Crowdfunding-Aktion für das 38. Internationale Pantomimefestival

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