Der Bauherr für die Fernwärmeversorgung im Stadtbezirk Pieschen hat seinen Namen gewechselt. Statt Drewag und Drewag Netz hat jetzt die neu gegründete SachsenEnergie hier das Sagen. Sie ist nach der Fusion von Drewag und Enso eines der größten kommunalen Stadt-Land-Werke in Deutschland und umfasst das Stadtgebiet der Landeshauptstadt Dresden sowie die Regionalbereiche in den Landkreisen Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Bautzen und Görlitz.
Am 7. Januar wird in der Oschatzer Straße eine neue Fernwärmebaustelle eröffnet. In dem verbliebenen Abschnitt zwischen Bürgerstraße und Leisniger Straße werden auf einer Länge von 185 Metern zwei neue Fernwärmeverteilleitungen und sieben Hausanschlüsse verlegt, kündigte Unternehmenssprecherin Nora Weinhold heute an. Zeitgleich werde auch die alte Trinkwasserleitung erneuert. Während der Bauarbeiten müsse die Oschatzer Straße voll gesperrt werden. Wie bei den bisherigen Fernwärmearbeiten in der Oschatzer Straße sind die Bauarbeiten in drei Abschnitte eingeteilt. Begonnen wird jetzt an der Bürgerstraße. Ende April 2021 soll die Straße dann wieder durchgehend befahrbar sein. Rund 390.000 Euro investiert die SachsenEnergie in diesen Bauabschnitt.
Insgesamt wurden bisher etwa 10,6 des geplanten 11,7 Kilometer umfassenden neuen Fernwärmenetzes gebaut.
Anwohner und Kunden können sich bei Fragen jederzeit gern an den Kunden-Service der SachsenEnergie und der SachsenNetze wenden.
Service-Telefon: 0800 0320010
7 Meinungen zu “Fernwärme: Oschatzer Straße zwischen Bürgerstraße und Leisniger Straße gesperrt”
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In dem ersten Baubereich wurden gerade neue Häuser gebaut. Ich vermute demnächst, also zur Bauzeit, werden dort einige Möbelwagen bzw. Handwerker-KFZ vor der Baustelle stehen. Da hätte es bestimmt eine Absprache mit den Anliegern geben können wie im anderen Teil der Oschatzer Straße. (Ignoranz?)
Hier zeigt sich wieder eine gewisse Unabgestimmtheit. Die Torgauer Straße wird weiterhin durch die Drewag gebaut, d.h. beide Parallelstrassen in die gleiche Richtung sind auch parallel gesperrt – toll gemacht. Die einzige Umleitung für alle Richtung Riesaer-/Trachenberger Straße führt demnach über die Rehefelder Str. oder die Leisniger Str. via deren Einmündung in der Bürgerstr. Bin sehr gespannt, was da auf die Anwohner zukommt.
Und für die angesprochenen Neubewohner auf der Oschatzer gibt es möglicherweise mit der Bauübergabe und der Erkenntnis des noch-nicht-Einziehen-könnens das böse Erwachen – vielleicht ist es aber auch seitens des Bauträgers mit der Drewag abgestimmt.
In dem Bau-Zusammenhang… bin ich der einzige oder ist anderen auch aufgefallen, dass die nach den Baumaßnahmen wieder-verschlossenen Strassen teilweise in baulich bescheidenem Zustand sind. Ich kann mir z.B. beim besten Willen nicht vorstellen, dass das gelegte Pflaster auf der Kreuzung Torgauer/Osterbergstrasse länger als 1-2 Jahre hält.
Ob die nun DREWAG oder SachsenEnergie heißen, ist vollkommen wurscht. Sie nehmen die Bürger in Geiselhaft und errichten ein Monopol. Sie haben in keiner Studie nachgewiesen wie und wo sie CO2 einsparen. Eher im Gegenteil, wenn man die Baustellen beobachtet, kann man Baumaschinen hören und sehen, die nicht nur arbeiten, sondern auch mit laufenden Motoren herumstehen, ohne das ein Kranführer oder Baggerfahrer in der Nähe ist.
Keiner weiß, was für Heizungsanlagen in den Häusern so stillgelegt werden? Sind die tatsächlich alle so umweltschädlich?
Hallo,
weiß jemand ob es Ausweichparkplätze gibt?
Danke, Bini
@Edgar Im Prinzip ist die SachsenEnergie (ehemals Drewag) zu spät dran. Die Fernwärme sollte da schon anliegen. Die Häuser in zweiter Reihe sollten nach Plan bis Februar bezugsfertig sein (mit funktionierender Fernwärme), die Wohnungen an der Straße wenig später. Dürfte somit mit ein Grund sein, warum im vorderen Bereich mit der Arbeit angefangen wird. Aber ja, da dürften einige Handwerker/Anlieferer und Umzugsfirmen möglicherweise ihre Probleme haben. Keine Ahnung ob schon überall die Badewannen und Duschen drin sind…
Als Anwohner fand ich es befremdlich, warum ich erst hier von den Baumaßnahmen las und dann 3 Tage vor Baubeginn der Brief im Kasten war. Die wissen ja nicht erst 3 Tage vorher, dass es los geht…
Laut Brief sind es auf dem Teil der Oschatzer Strasse 7 geplante Hausanschlüsse für Fernwärme.
Bzgl. des Parallelbetriebs der Baustelle Oschatzer und Torgauer Strasse… die Fördermittel laufen demnächst aus. Es sieht so aus, als ob zu lange gebummelt wurde und jetzt hopplahopp alles schnell fertig werden muss.
Bezüglich der Bauarbeiten als solche hatte ich einen freundlichen Telefonnontakt mit einer Ansprechpartnerin aus der Firma und wir hoffen auf ein gutes Auskommen mit den Bauarbeitern, dass es da zu keinen Reibereien kommt (und nicht wie es manchmal z.b. an anderen Stellen passierte die Straße durch ungünstig parkende Baufahrzeuge weiter blockiert wurde).
Die Kinder im Kindergarten tun mir nur etwas leid (wenn der Lockdown vorbei ist), mit Mittagsschlaf dürfte da nicht viel sein… immerhin gibt es dann spannendes zu schauen.
@Bini Ausweichplätze sind mir nicht bekannt, es stand auch nichts im Brief. Freue mich auf die Parkplatzsuche.
Immerhin ist die Oschatzer hier geteert, da dürfte das schließen schneller gehen.
Bzgl. der Pflasterarbeiten, auch an anderen Stellen, habe ich auch noch meine Zweifel. Manche Stellen auf Bürgersteigen empfinde ich auch als welliger/hügeliger als davor. Bei uns wurde auch für eine Kabelverlegung kurz aufgegraben und dann gefühlt unsauber wieder zugemacht. Bin aber nicht vom Fach, daher nur mein Laieneindruck.
Hallo Andreas…08.01. 15:17 Uhr.
Deine Fragen habe ich auch schon gestellt.
Zum Schluss den an den Chef der Sachsenenergie …Dr. Brinkmann….und sogar Antwort gekriegt.
da übliche Bla, Bla….
hier die Mail Adresse: frank_Brinkmann@drewag.de
Macht Eurem Unmut Luft.
Korrektur: frank.brinkmann@drewag.de……..Punkt ist entscheidend