
Schneller Erfolg für Öffentlichkeitsfahndung. Täter wurden identifiziert. Foto: Bundespolizei
Einen schnellen Erfolg konnte die Bundespolizeiinspektion Dresden mit ihrer gestern veröffentlichten Fahndung zu einem tätlichen Übergriff in der S-Bahn Linie am 22. Februar dieses Jahres verzeichnen. „Dank mehrerer Zeugenhinweise konnten die beiden männlichen Haupttäter identifiziert werden“, erklärte ein Behördensprecher.
Nach einer wochenlangen vergeblichen Fahndung hatte sich die Polizei an die Öffentlichkeit gewandt. Am 22. Februar hatten waren am Haltepunkt Trachau in der S-Bahn Linie 1 ein Zugbegleiter und ein unbeteiligter Zeuge tätlich angegriffen worden. Mit Bildern aus der Überwachungskamera wurde seit Montag nach den Tätern gesucht.
Den Hergang der Übergriffs schildert ein Polizeisprecher so. „Eine Personengruppe, bestehend aus -10- Personen, nutzte die Bahn ab Radebeul-Weintraube ohne gültiges Ticket. Daraufhin verwies der Zugbegleiter die Gruppe des Zuges. In Folge dessen kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung, woraufhin der Zugbegleiter in den Ausgangsbereich von zwei unbekannten Männern gedrängt wurde. Ein unbekannter dritter Täter griff ihn mittels gezielten Schlägen und Tritten an. Ein unbeteiligter Zeuge, der die Tathandlung mit dem Handy filmte, schritt umgehend ein und wurde von dem Haupttäter mit beiden Füßen gegen den Brustkorb getreten. Dabei zog sich dieser mit beiden Händen an einer Haltestange nach oben.“
Nachdem eine öffentliche Fahndung erfolgreich war, dürfen die Fotos der gesuchten Personen nicht mehr verwendet werden, zumindest müssen die gezeigten Personen unkenntlich gemacht werden.
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