Der Elberadweg in Mickten und Kaditz hat seit November 2019 einen neuen Verlauf. Wegen der Bauarbeiten der Stadtentwässerung in der Kötzschenbroder Straße, die erst im April 2020 beendet waren, fehlt jedoch bisher eine ordentliche Ausschilderung der neuen Wegführung. Das wird nun ab der kommenden Woche nachgeholt, kündigte Rathaussprecherin Anke Hoffmann an. Mehr als 30 Schilder sollen den Radfahrern Orientierung geben.
Der Elberadweg verläuft nun über die neue Route Böcklinstraße – Overbeckstraße – Washingtonstraße – Scharfenberger Straße. Ein Schwerpunkt der Ausschilderung bildet der etwa 200 Meter lange Abschnitt des Elberadweges auf der Washingtonstraße. Am Ende der Scharfenberger Straße mündet der Elberadweg nun auf die in Stand gesetzte Schotterpiste. Sie schließt die Lücke zum neu gebauten und im November 2019 freigegebenen Abschnitt zwischen der A4-Autobahnbrücke und Altkaditz. Über eine neue, 280 Meter lange, Rampe können Radfahrer nun auch die Elbe über die Autobahnbrücke überqueren.
Damit ist die Streckenführung über die Kötzschenbroder Straße, vorbei an den unfallträchtigen Auf- und Abfahrten der Autobahn A4, über den Riegelplatz und die Grimmstraße bis nach Altkaditz in wenigen Tagen Geschichte.
„In einem ersten Schritt wird die neue Wegweisungsroute aufgebaut. Zeitgleich bleibt der bisherige Verlauf bestehen. Sobald die neue Route vollständig ausgewiesen ist, kann der sukzessive Abbau der Altbeschilderung erfolgen“, erläuterte Rathaussprecherin Hoffmann den Ablauf. Auch im Bereich der Autobahnbrücke würden an beiden Rampen zu den Radwegen zur Orientierung entsprechende Radwegweiser angebracht. Als Hauptziele seien hier beispielsweise Dresden-Zentrum, Elberadweg linksseitig sowie Radebeul und Übigau ausgewiesen. Auch auf der Cottaer Elbseite würden neue Hinweisschilder aufgestellt.
3 Kommentare zu “Neuer Verlauf des Elberadweges in Mickten und Kaditz wird jetzt ausgeschildert”
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Der schnellste (?) , einfachste und kürzeste Weg führt immer noch durch die Flutrinne….
…die momentan sogar asphaltiert ist – für eine Baustelle kann man offensichtlich, für so Lapalien wie „Radfahrer“ hingegen natürlich nicht.
Na Mensch, nur 30 Schilder… toll. Durch die Flutrinne hätte man bestimmt 50 gebraucht.
Aber immerhin, der Unfallschwerpunkt ist verschoben, auf die Washingtonstraße, ähmm ich meine er ist weg.
Im Übrigen sehen Radtouristen die Bilddeckel-großen Schilder auf der aktuellen Route kaum.
Aber, warum ist es nicht möglich, den Verlauf des Elberadweges durch die Flutrinne zu führen? Wenn die Flutrinne sich im Sinne ihres Namens mit Elbwasser füllt, ist eh der halbe Elberadweg im Raum Dresden überflutet. Seltene Schwalben, Frösche oder Fledermäuse sind mir dort auch noch nicht begegnet. Maiximal seltsame Menschen, die unter den Brücken rumlungern…
Gefühlt ist das Steuergeld wieder nicht optimal verwendet.
Schade