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Erfolg für Petition zum Pestalozziplatz: Fahrradbügel kommen – Ämter legen Vorschläge zur Umgestaltung vor

Der Pestalozziplatz in Pieschen soll wieder zu einem beliebten und viel genutzten Treffpunkt für Familien, Kinder und Jugendliche werden. Dafür hat der Petitionsausschuss des Stadtrates am Mittwoch mit seinen Beschlüssen die Weichen gestellt. Wichtige Zielstellungen der von Familienvater Daniel Grimm initiierten Petition „Pestalozziplatz: Kindgerechte Neugestaltung Spielplatz, Sportplatz und Grünfläche“ sind damit erreicht. Knapp 300 Unterschriften hatten im November 2017 für eine Behandlung des Anliegens im Stadtrat gesorgt.

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Anfang Januar hatte Daniel Grimm das Anliegen seiner Petition im Ortsbeirat Pieschen erläutert. Foto: W. Schenk

Am Mittwoch ließen sich die Mitglieder des Petitionsausschusses von Vertretern des Straßen- und Tiefbauamtes, des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft, des Ordnungsamtes und der Schulleitung des Pestalozzi-Gymnasiums informieren. Ein Sozialarbeiter schilderte seine Erfahrungen und Beobachtungen zu Drogenkonsum und Drogenumschlag in der Gegend. „Es hat sich herausgestellt, dass die kritische Lage, so wie sie im Ausschuss dargestellt wurde, bei der Stadtverwaltung bisher nicht in dem Maße angekommen war“, sagte Kati Bischoffberger, Pieschens Grünen-Stadträtin und Mitglied im Petitionsausschuss. Mit den Beschlüssen sei ein Anfang für eine bessere Situation am Pestalozziplatz gemacht.

So sei Folgendes beschlossen worden:

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Stephan Schumann - SPD


  • Ordnungsamt und Suchtbeauftragte der Stadt werden beauftragt, sich des angesprochenen Problems des Platzes als Drogenumschlagsplatz und Platz auf dem Drogen konsumiert werden, anzunehmen. Geprüft werden soll, ob der Platz als Brennpunkt in den am 1. März 2018 im Stadtrat beschlossenen „Maßnahmenplan für Suchtprävention am Wiener Platz und weiteren Brennpunkten…“ aufgenommen werden kann.
  • das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft wird beauftragt, aufgrund der in der Sitzung vorgetragenen Vorschläge mögliche Veränderungen zu erarbeiten und im Ortsbeirat Pieschen vorzustellen.
  • Fahrradbügel sollen aufgestellt werden, das Straßen- und Tiefbauamt sehe dafür keine Hindernisse.
  • Bis Ende 2018 soll ein Bericht über die Ergebnisse der Prüfungen und der durchgeführten Maßnahmen vorgelegt werden.

Wichtig, so Bischoffberger, sei vor allem, dass die von den Ämtern geplanten konkreten Veränderungen im Ortsbeirat Pieschen vorgestellt und diskutiert werden. „Damit könnten die Anwohner sich direkt auf die Umsetzung der Beschlüsse Einfluss nehmen“, erklärte sie.

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