Für die kommenden sieben Monate müssen sich die Bewohner der Mohnstraße auf erhebliche Einschränkungen einrichten. Auf einem 350 Meter langen Abschnitt zwischen der Rehefelder Straße und der Torgauer Straße startet die Drewag am kommenden Montag mit dem nächsten Bauabschnitt im Projekt „Fernwärmeerschließung Pieschen“, teilte Unternehmenssprecherin Gerlind Ostmann heute mit.
In der Straße werden zwei Fernwärmeverteilleitungen neu verlegt und ein neues Schachtbauwerk für die Fernwärme zur Absperrung und Entleerung gebaut. Parallel dazu erneuern die Bauarbeiter die Trinkwasserleitung, einige Fernwärmehausanschlüsse würden neu errichtet und Trinkwasserhausanschlüsse umgebunden.
Die Arbeiten, so die Drewag-Sprecherin, würden in mehreren Bauphasen mit verschiedenen abschnittsweisen Verkehrseinschränkungen verbunden sein. Dazu gehören eine Vollsperrung zwischen der Markusstraße und der Torgauer Straße und eine Einbahnstraßenführung zwischen Rehefelder und Markusstraße. Bis Ende Juni 2019 soll der Bauabschnitt abgeschlossen sein. Die Drewag investiert hier rund 1,4 Millionen Euro.
Das Gesamtprojekt Fernwärmeerschließung Pieschen hat einen Investitionsumfang von 21,2 Millionen Euro. Ziel ist die Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes. Sind alle Trassen fertiggestellt und an das Blockheizkraftwerk Nossener Brücke angeschlossen, sollen dies 3.300 Tonnen pro Jahr sein.
4 Kommentare zu “Drewag startet Verlegung der Fernwärmeleitungen in der Mohnstraße”
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Kann man denn nicht als erstes die offenen Baustellen zu Ende bringen. Wir auf der Rehefelder Str. Sollten bis Ende Oktober angeschlossen sein. Wir haben fast den November hinter uns gebracht und nicht s ist passiert. Es soll demnächst Winter geben, und dann. Es wird einfach nur gesperrt und wo sollen die Autos dann hin. Es gibt so schön keine Parkplätze.
Straßen sperren? Völlig ok. Gehwege blockieren? Interessiert keinen.
Aber wehe jemand geht an des Deutschen Recht immer und überall einen Parkplatz zur Verfügung zu haben!
Da wird sofort gefordert dass doch bitte alle Baustellen einzeln nacheinander abgefertigt werden müssen – völlig undenkbar dass eine Stadt wie Dresden etwa Baustellen aufmacht wenn sie nötig sind und diese gar parallel abarbeiten kann.
Die Drewag könnte ja die Freifläche neben dem Sachsenbad während den Bauarbeiten als Parkplatz kostenlos zur Verfügung stellen. Aktuell findet man kaum noch einen und verballert viele Abgase für die Suche.
Frage: Wird nach Fertigstellung der Fernwärmeleitungen auf der Mohnstraße endlich auch daran gedacht, die Straße nicht wieder mit dem selben und lauten Pflasterbelag zu schließen? Wird eventuell auch an Bäume gedacht in dieser im Sommer so heißen Straße? Wenn schon von Klimazielen geredet wird, wäre das eine sinnvolle Arbeit in diesem Sinne und würde auch die Lebensqualität verbessern. Die Straße, wie sie jetzt ist, ist eine lärmbelastende Zumutung wenn man/frau wie ich die Zimmer nur zur Staßenseite hat. Auch wenn die Straße unter Denkmalschutz steht, sollte die Stadt aber die Lebensqualität nicht außer Acht lassen! Über eine geräuscharme Asphaltdecke und etwas Grün in der Straße freuen sich sicher viele Anwohner und es wäre endlich auch zukunftsorientiert! Kann diese Frage jemand mit Kompetenz beantworten? Danke