Drei Monate nach unserem Bericht über das ehemalige Gartenkleinod in der Konkordienstraße 53 ist klar, was der Bauherr Immosolid aus Schwäbisch Hall auf dem 520 Quadratmeter großen Grundstück, das er von den Projektentwicklerin erworben hat, plant. Seit einigen Tagen informiert auch eine Bautafel über das Projekt. „Vor zehn Tagen haben wir mit der Vermarktung begonnen. Die ersten Interessenten haben sich bereits gemeldet“, erzählt Jacqueline Herberg, die mit ihrer Firma Cosel Immobilien die Vermarktung übernommen hat.
Ein Haus mit vier Etagen ist als Lückenschluss zwischen den Gebäuden rechts und links geplant. Im Erdgeschoss befinden sich die Zufahrt und fünf Pkw-Stellplätze. Die drei darüber liegenden Etagenwohnungen sollen ein Größe von rund 147 Quadratemetern haben, die Dachgeschosswohung rund 128 Quadratmeter. In der zweiten Reihe entsteht ein Einfamilienhaus mit etwa 108 Quadratmetern Wohnfläche und einem rund 80 Quadratmeter großen Garten. Für die Fahrräder gibt es Abstellplätze im Innenhof.
Der Baustart für das Einfamilienhaus ist im Frühjahr 2018 geplant, sagt Jaqueline Herberg. Daran schließen sich dann die Arbeiten an dem Mehrfamilienhaus an. Nach etwa einem Jahr Bauzeit sollen die fünf Wohnungen übergeben werden. Zu den ersten Interessenten hätten Familien mit Kindern gehört, die auf der Suche nach größeren Wohnungen sind und gern in Pieschen bleiben möchten, sagt die Immobilienexpertin. „Die Resonanz stimmt uns für die weitere Vermarktung zuversichtlich“, fügt sie hinzu. Rund 420.000 Euro verlangen die Bauherren für eine Wohnung.
Die Fläche an der Konkordienstraße 53 ist keine kriegsbedingte Baulücke. Anders als auf den Nachbargrundstücken stand noch nie ein großes Mietshaus direkt an der Straße, sondern schon immer nur ein Gebäude im hinteren Teil, lässt sich in historischen Stadtplänen erkennen.
2 thoughts on “Im Frühjahr 2018 ist Baustart in der Konkordienstraße 53”
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Ganz schön gesalzener Preis. Wir haben letztes Jahr in Pieschen in unmittelbarer Nähe in zweiter Reihe auf 250m2 ein Einfamilienhaus mit gleicher Wohnfläche bauen können…
Jetzt bemerke ich gerade erst, nicht Einfamilienhaus im Hinterhof mit „Garten“? So wie ich das Grundstück kenne, sind dann rundum mehrstöckige Gebäude, mehr als Moos und Pilze wird da wohl im Vollschatten nicht wachsen. Wurde das wirklich richtig durchdacht? Hätte man nicht besser diese 50m2 Hausfläche + 80m2 als Garten lassen sollen? Die Armen, die sich zukünftig da reinquetschen müssen. Wird wohl noch der letzte Cent aus dem Grundstück gepresst werden müssen…