
Autor Wolfgang Schweiger diskutiert über sein neues Buch.
Das Donnerstagsgespräch in der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung in der Schützenhofstraße beschäftigt sich dieses Mal mit der Frage, wie soziale Medien die Meinungsbildung verändern. Dazu hat der Veranstalter den Wissenschaftler und Autoren Wolfgang Schweiger eingeladen, um dessen Buch „Der (des)informierte Bürger im Netz“ zu besprechen. Gemeinsam mit Joachim Amm von der Landeszentrale für politische Bildung werden sie darüber reden, ob die sozialen Medien zu einer einseitigen Pseudo-Informiertheit von Bürgern führen und damit die Polarisierung der Gesellschaft verstärken.
Lange seien journalistische Medien, alternative Angebote und die öffentliche Kommunikation unter Bürgern voneinander getrennt gewesen. In Facebook, YouTube, Google und Co. vermischen sie sich jetzt. Nachrichten, Verschwörungstheorien und Hasskommentare stehen direkt nebeneinander. Das überfordert die Medienkompetenz vieler Bürger. Obwohl sie das Nachrichtengeschehen kaum überblicken, fühlen sie sich gut informiert, heißt es im Klappentext des Buches von Wolfgang Schweiger.
Schweiger ist Professor an der Universität Hohenheim (Stuttgart) und leitet dort seit 2013 das Fachgebiet „Kommunikationswissenschaft insbesondere interaktive Medien- und Onlinekommunikation“. Zuvor war er vier Jahre an der TU Ilmenau als Leiter des Fachgebiets „Public Relations mit dem Schwerpunkt Technikkommunikation“.
>> Donnerstagsgespräch in der Landeszentrale für politische Bildung, 18 bis 19.30 Uhr
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