Mit einer Belohnung von 5.000 Euro suchen die Dresdner Verkehrsbetriebe Hinweise auf den oder die Unbekannten, die in der Nacht vom 29. zum 30. Oktober in zwei Haltestellen in Mickten und weiteren in Weinböhla einen Schaden von mehr als 50.000 Euro angerichtet haben. Im Zeitraum zwischen 23.30 Uhr und 6 Uhr früh wurden in den Stationen Sörnewitzer Straße und An der Flutrinne fast 90 Spritzschutzscheiben zerstört. Das spezielle Sicherheitsglas am Haltestellengeländer bewahrt Fahrgäste vor Regen- und Spritzwasser, das vorbeifahrende Kraftfahrzeuge aufwirbeln. In Weinböhla waren die Endstation der Linie 4 und die davor gelegene Haltestelle Gellertstraße betroffen.
„Die Größenordnung der in einer einzigen Nacht durch Vandalismus entstandenen Glasschäden ist in dieser Form im DVB-Liniennetz bisher einmalig“, erklärte DVB-Sprecher Falk Lösch. Weil die Schadenssumme so hoch sei, habe sich das Unternehmen entschlossen, für Hinweise an die Polizeidirektion Dresden, die zur Ermittlung des Täters oder der Täter führen, eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro auszusetzen, fügte er hinzu.
Bisher gebe es keine Hinweise auf die Verursacher, nicht einmal eine Antwort auf die Frage, ob nach einem oder mehreren Tätern gesucht werden müsse, sagte ein Polizeisprecher. Darum sucht die Behörde Zeugen, die Angaben Hinweise im Zusammenhang mit den Straftaten machen können und schreibt: „Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen hat die DVB AG eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt“.
Telefon Polizei Dresden: 0351 483223
19 Kommentare zu “Demolierte Haltestellen – DVB lobt 5.000 Euro Belohnung für Hinweise aus”
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Das zahlt doch die Versicherung !
@max/Max: Seltsame Logik. Ich hoffe ihr heult auch nicht rum, wenn euch das Fahrrad geklaut wird. Hättet ja eine Versicherung abschließen können. Und falls ihr ein Auto besitzt, sagt mir wo es steht. Ich schicke dann jemand vorbei der die Seitenspiegel abtritt. Ist ja nicht so schlimm, zahlt die Versicherung.
@Dresdner Gartenbank sie können uns gern die Aussenspiegel vom Auto einschlagen abtreten usw. 1. Sind unsere Autos dafür Versichert und 2. spätestens am nächsten Tag Ihr Bild bei der Polizei (unsere Autos sin Video überwacht – aus dem Auto raus). Wir beugen halt vor und jammern nicht rum.
@Max: Schade, dass Sie meinen Vergleich nicht verstehen wollen oder können.
Ein Täter brauchte sich nur ein wenig vermummen, um Ihre Kamera nutzlos werden zu lassen, und trotzdem hätten Sie den ganzen Ärger am Hals (ein Auto, was nicht einsatzbereit ist, Werkstatttermine, Versicherungsschreibkram etc.). Dass Sie das nicht erkennen, lässt mich vermuten, dass Sie noch nie einen echten Versicherungsfall hatten.
Und übrigens, wollen Sie eine Kamera an jeder DVB-Haltestelle?
@Dresdner Gartenbank 1. Das melden beim Versicherungsmakler dauert 1Minute und er erledigt jeden Schreibkram. 2. Jede unsere Sachbeschädigungen an Autos und Gebäuden wurde durch Überwachungskamaras aufgeklärt 3. …“Und übrigens, wollen Sie eine Kamera an jeder DVB-Haltestelle?“… Das ist mir so egal ob dort eine Kamara läuft oder nicht ich fahre nicht mit einem Unternehmen das das Wort Dienstleistung und Service nicht kennt.
Sinnloser Artikel. Es weis jeder das es die Versicherung zahlt.
Was seit ihr denn für Zeitgenossen? Nur weil es möglicherweise eine Versicherung dafür geben könnte, kann man das so abtun?
Es sind und bleiben Straftaten, die es zu verfolgen gilt. Dazu kommt, letztendlich bezahlen solche Schäden, die Kunden der Verkehrsbetriebe. Das könnten höhere Prämien sein die die DVB an die Versicherung zahlen muss, wenn sich solche Vorfälle öfters ereignen. Man könnte sich vorstellen, dass da eine Versicherung nicht nur „Dreieurofünfzig“ als Prämie verlangt. Vielleicht lassen sich Vandalismus, der solche Ausmaße annehmen kann, gar nicht versichern.
Schlichten Gemütern wie Euch beiden, sind wahrscheinlich solche Überlegungen, völlig fremd.
Der Paul
@Der Paul auch solche Schäden kann man Versichern ! Nur sollte man dies auch tun und nicht wie die DVBAG behauptet das es dafür keine Versicherung gibt. Bei den Dresdner Verkehrsbetrieben wird soviel Geld durch falschen Managment auf die Straße geworfen, da regt sich keine Sau auf. Und bei den lächerlichen 50.000€ die man wiederbekommen würde wenn man es Versichert hätte (wie es eigentlich jedes Unternehmen in Deutschland tut) wird ein Medienrummel gemacht das ist schon abartig. Und übrigens Paul bei Einlösung einer Vandalismusversicherung steigen nicht die Prämien da Sie Teil eines Paketes ist und dort nur ein minimaler Baustein. Und nun Fazit wer zu blöd ist solch ein Versicherungspaket auszuhandeln soll nett rumheulen. Und wie im Hause DVBAG gearbeitet wird (schlamping / ist ja nicht mein Geld) ist ja Europaweit bekannt. Aber darüber regt sich kein einziger Fahrgast auf, schon seltsam.
@Max
Sie machen hier Nebenschauplätze auf, das Eigentliche interessiert Sie aber überhaupt nicht. Vordergründig geht es um Straftaten, die Sie mit Ihrem Geschreibsel vom angeblichem Missmanagement, verharmlosen. Was, wie ich schon geschrieben habe, viel über jemand aussagt.
Zu Ihrer Videoüberwachung: Es ist zu hoffen, das Sie nicht den öffentlichen Raum Überwachen. Aber wahrscheinlich sind Ihnen die einschlägigen Gesetze dazu, auch egal.
Der Paul
@Max
Eine Versicherung ist niemand der darauf aus ist Geld zu verschenken. Klar kann man solche Schäden versichern – nur zahlt man durchschnittlich für die Versicherung mehr Geld als man für die Schäden zahlt. Es ist eine Wette. Die Versicherung wettet dass du im Durchschnitt liegst und du wettest dass du stärker betroffen bist als der Durchschnitt.
Das kann sich lohnen – z.B. um Schäden abzufedern die eine ernste Katastrophe darstellen würden, die man gar nicht bezahlen könnte. Aber Glasbruch durch Vandalismus stellt wohl bei Verkehrsbetrieben eher eine regelmäßig auftretende Tatsache dar, für die man einfach Rücklagen bildet und sich die Versicherung spart.
Blöd halt wenn plötzlich jemand daher kommt und so viel Schaden verursacht dass die Rücklagen nicht reichen.
@Der Paul
„seid“ – von sein, nicht von Zeitangaben
„@Der Paul
„seid“ – von sein, nicht von Zeitangaben“
@Dr. Azrael Tod
Hoffe für Sie, dass Ihnen keine Fehler unterlaufen.
Der Paul
“ Glasversicherung für Unternehmen schon ab 5,92 Euro/Monat „. Wer daran spart sollte sein Geschäft zumachen.
„Das zahlt doch die Versicherung“ – was ist denn bitte das für ein Argument, Dinge zu zerstören?
Und wie kurz gedacht?
Am Ende zahlt es doch wieder die Allgemeinheit, respektive der Fahrgast, weil erhöhte Versicherungsprämien (oder eine Versicherung für diese Fälle) auch wieder finanziert werden müssen.
Wichtig wäre es, den/die Täter zu fassen,
1. damit sie lernen, dass ihre Taten folgen haben und
2. um Nachahmer abzuhalten.
Auch wenn es vielleicht als (sau)dummer Jungenstreich gedacht war … –
Personen, die um diese Uhrzeit draußen unterwegs sind, sollten doch bitte auch dem Alter entsprechend gereift sein – und wenn Sie darin Nachhilfe brauchen … – volià!
Nicht umsonst gibt es die Altersgrenze von 14 Jahren im Strafrecht….
(Und nein, wir brauchen keine härteren Geetze, es genügt, wenn die vorahnden angewandet werden.)
Wie wäre es mal mit gründlich recherchieren eh man solchen Müll veröffentlicht. Aber scheinbar denken Dresden Medien vor der Veröffentlichung solcher Meldungen kein bisschen nach. Das solchen Meldungen überhaupt Platz gewidmet wird zeigt wie primitiv Dresdens Medien sind.
@Susi
das „schon ab“ ist dir nicht aufgefallen? Ich bin mir sicher die DVB würden deutlich mehr zahlen.
Aber du weißt es ja bestimmt besser und kennst eine Versicherung die Geld zu verschenken hat.
[…] Demolierte Haltestellen – DVB lobt 5.000 Euro Belohnung für Hinweise aus […]
Wir haben noch einmal nachgefragt: https://pieschen-aktuell.de/2017/dvb-sprecher-versicherung-fuer-spitzschutzscheiben-zu-teuer/
@fred zwei Fragen seien gestattet: Was genau hatten wir nicht recherchiert? Und worauf bezieht sich die Wertung primitiv? Und zur Klarstellung: Pieschen Aktuell will weder im negativen noch im positiven Sinne repräsentativ für DIE DRESDNER MEDIEN sein.
Füttern Sie nicht den Troll!