Unter der Regie von Eva Jaekel präsentieren junge Mädchen aus Dresden im Alter von 12 bis 19 Jahren ein Theaterstück, das sich mit starken Frauen und relevanten gesellschaftlichen Themen in einer von Krisen und Kriegen geprägten Welt auseinandersetzt. In diesem Stück stellen die Teilnehmerinnen zentrale Fragen unserer Zeit: Wer hat eigentlich die Hose erfunden? Wie geht es uns, wenn wir von Kriegen erfahren? Wie könnte ein Matriarchat aussehen? Warum entscheiden Männer in Gesetzen über Frauenkörper? Und wie viel Sicherheit empfinde ich in meiner Umgebung?

Teilnehmerinnen haben das Theaterstück mitentwickelt

Die Mädchen setzen sich mit feministischen Themen, dem Mythos der Amazonen sowie mit Krisen und Kriegen auseinander. Gemeinsam haben sie eigene Texte verfasst, Szenen aus Improvisationen entwickelt und ein neues Stück kreiert, in dem sie ihre eigenen Meinungen, Sorgen, Fragen, Ängste und Interessen laut und selbstbewusst vertreten. Die Aufführung bietet nicht nur eine Plattform für die oft ungehörten Stimmen junger Frauen, sondern lädt auch das Publikum ein, sich aktiv mit den behandelten Themen auseinanderzusetzen.

Das Projekt wird durch den Stadtbezirksbeirat Pieschen der Landeshauptstadt Dresden sowie durch das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden gefördert.

Theaterstück „Lenja“ in der Käferklause im Dezember 2024, ebenfalls Theaterprojekt mit jugendlichen Mädchen. Foto: Lisa Maria Bayer

„Kriegerinnen – im Schlachtfeld der Standpunkte“ – Theaterprojekt mit jugendlichen Mädchen

• Premiere am 27. Februar 2025 um 19 Uhr
• Weitere Aufführungen: 28. Februar, 17. April 2025
  
• Ticketpreise: 12 Euro Erwachsene, 6 Euro ermäßigt/Sozialticket
• Karten gibt es online unter theaterhaus-rudi.de/kartenbestellung oder an der Abendkasse