Am Sonnabend, dem 29. November, ereignete sich auf der Leipziger Straße ein Verkehrsunfall. Ein Lastkraftwagen, der mehrere Fahrzeuge transportierte, war stadteinwärts unterwegs. Kurz nach der Einmündung der Industriestraße blieb ein auf dem Lkw geladener Transporter an der Eisenbahnbrücke hängen. 
Dabei wurde die Oberleitung der Straßenbahn beschädigt. Ein weiteres Fahrzeug drohte vom Lkw zu stürzen.
Die ersten Kräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau sicherten die Unfallstelle und verschafften sich einen Überblick. Unterstützung kam von der Feuer- und Rettungswache Albertstadt sowie von den Dresdner Verkehrsbetrieben.
Zunächst schalteten Fachkräfte der Verkehrsbetriebe die Fahrleitung spannungsfrei und schufen Baufreiheit. Danach befreiten Einsatzkräfte den Fahrzeugtransporter mithilfe hydraulischer Geräte vom beschädigten Fahrdraht. Ein Spezialfahrzeug der DVB unterstützte dabei.
Anschließend wurde der Transporter ein Stück zurückgesetzt. Der Kleintransporter konnte mit dem Kran der Albertstädter Wache angehoben und sicher auf die Fahrbahn abgesetzt werden.
Die DVB richtete einen Ersatzbus ein. Die Straßenbahn pendelt zwischen Radebeul und Trachau, Details im Kurznachrichtendienst X. Laut Polizei gab es keine Verletzten. Die Unterführung am S-Bahnhof Dresden-Trachau wurde während der Bergung vollständig gesperrt.
Gegen 14.30 Uhr meldete die Feuerwehr die erfolgreiche Bergung des Kleintransporters.





Irre, bleibt zu hoffen, dass die DVB wirklich jeden Cent vom Verursacher bezahlt bekommt, dann diese grobe Fahrlässigkeit dort an Kosten verursacht hat. Und die Einsatzkosten für so eine Aktion trägt hoffentlich auch nicht die Allgemeinheit. Wenn am Anhänger eines Autotransporters offenbar die Hydraulik hochgefahren ist, dann muss der Fahrer dies zwingend vor Fahrantritt bemerken oder während der Fahrt allerspätestens sofort feststellen. Sonst ist man für solche Transporte schlichtweg ungeeignet.
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