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Ab Montag Bauarbeiten auf der Großenhainer Straße

Der Ausbau des Hochspannungsnetzes in Dresden geht weiter. Der Netzbetreiber Sachsen-Netze verlegt zwischen Mickten und Rähnitz eine neue unterirdische Starkstromleitung. Die Arbeiten haben im März 2025 begonnen (Pieschen-Aktuell vom 26. März 2025) und erfolgen in insgesamt zwölf Abschnitten.

Hochspannungsleitung der Sachsen-Energie - an der Großenhainer wird das Kabel unterirdisch verlegt. Symbolfoto: PR/Lutz Weidler
Hochspannungsleitung der Sachsen-Energie – an der Großenhainer wird das Kabel unterirdisch verlegt. Symbolfoto: PR/Lutz Weidler

Ab kommenden Montag (17. November) beginnt ein neuer Bauabschnitt auf der Großenhainer Straße. Zwischen der Schützenhofstraße und der Weinbergstraße, Höhe Hausnummer 237 (auf dem Dresdner Stadtplan), ist die Straße während der Bauzeit bis voraussichtlich Mai 2026 nur stadtauswärts befahrbar. Autofahrenden in Richtung Stadtzentrum wird empfohlen über die Autobahn A4 und die Anschlusstellen Hellerau oder Dresden-Neustadt auszuweichen. Die Buslinie 80 in Richtung Omsewitz wird über die Radeburger und Döbelner Straße umgeleitet. Die Zu- und Ausfahrt von der Schützenhofstraße bleibt voraussichtlich bis Ende 2025 gesperrt.

Die Grundstücke im betroffenen Bereich bleiben erreichbar. Müllentsorgung und Notfallzufahrten sind laut Sachsen-Netze gesichert. Anlieger wurden im Vorfeld informiert.

Sperrungen an Wilder-Mann-Straße noch bis Jahresende

Auch auf der Wilder-Mann-Straße schreiten die Arbeiten voran. Die Sperrung zwischen der Kronenstraße und der Kopernikusstraße wird Ende des Jahres aufgehoben. Zwischen Hausnummer 61 und der Großenhainer Straße bleibt die Straße noch bis Mitte Dezember 2025 vollgesperrt. Die Bauarbeiten auf der Moritzburger Landstraße sind abgeschlossen, die Sperrung dort wurde aufgehoben.

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Der Ausbau des Stromnetzes reagiert auf den steigenden Energiebedarf in Dresden. Insbesondere im Norden wächst der Verbrauch durch die Halbleiterindustrie deutlich. Für die neue Hochspannungstrasse investiert SachsenNetze 51 Millionen Euro. Der gesamte Trassenverlauf ist auf der Website von SachsenNetze einsehbar.

Nachtrag 18. November

  • Der Baustellenstart wurde auf Freitag verschoben. Details hier.

2 Kommentare

  1. 6 Monate Bauzeit, es ist ein Graus wie lange man sich für ein paar läppische Tiefbauarbeiten Zeit lässt.

    „Autofahrenden in Richtung Stadtzentrum wird empfohlen über die Autobahn A4 und die Anschlusstellen Hellerau oder Dresden-Neustadt auszuweichen“ –> setzt voraus, dass solche Bauvorhaben auch professionell vorbereitet werden und man die Umleitung auch ausschildert. Ich bin einer von sicherlich unzählig ‚Glücklichen‘, die von dieser Maßnahme kalt erwischt wurden. Auf der Autobahn aus Richtung Norden – keine Ausschilderung. An der Abfahrt in der Kreuzung ist die Fahrtrichtung Dresden am Wegweiser durchgestrichen, man sieht es, aber sorry, man geht ja von aus, dass da noch ne Information folgt samt Umleitung. Blöd halt, wenn man parallel auf der Neuländer Str. auch noch baut und diese beiden Baumaßnahmen vernünftig harmonisiert. So wie es jetzt ist, erzeugt man nur Chaos.

    1. thorsten…
      ich bin bei Dir, was die Länge der Bauzeit anbelangt. Für
      geschätze 80-100m Strecke 6 Monate Bauzeit….alter Schwede.
      Gilt übrigens nicht nur für diese Baustelle.
      80m am S-Bahnhof Pieschen …..ewig.
      Hab eh den Eindruck wir hier in Pieschen sind die besonders Leidtragenden der Bauwut der Sachsenenergie.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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