Am Montag (3. November 2025) kam es gegen 11.55 Uhr auf der Leipziger Straße in Dresden zu einem Verkehrsunfall. Ein Škoda Octavia blieb an der Haltestelle „Altpieschen“ auf einer Bahnsteigkante hängen.

Der Fahrer hatte offenbar versucht, ein Müllauto zu überholen, dessen Besatzung gerade Mülltonnen entleerte. Dabei geriet das Fahrzeug über die Betonkante und fuhr sich fest. Der Fahrer und seine Beifahrerin blieben unverletzt.
Durch das festgefahrene Auto wurden die Straßenbahnen der Linien 4 und 9 blockiert. Der Verkehr musste in landwärtiger Richtung über die Bürgerstraße umgeleitet werden.
Ein Abschleppdienst hob das Fahrzeug mit einem Kran zurück auf die Fahrbahn. Kurz nach 13 Uhr meldeten die Dresdner Verkehrsbetriebe über den Kurznachrichtendienst X, dass der Straßenbahnverkehr wieder freigegeben ist. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.





Der Überholzwang eines einzelnen Menschen sorgt für massive Zeitverschwendung bei hunderten Unschuldigen. Was ist die Konsequenz für den Verursacher dieses Verkehrschaos?
Welche Konsequenzen stellen Sie sich denn genau vor? Solche Vorkommnisse geschehen zig-fach täglich. Der Fahrer des PKW wird sicherlich mit Regressansprüchen durch die DVB, Polizei und seiner Versicherung rechnen müssen. Wer durch diesen Vorfall zeitliche Verluste erlitt, hat ganz einfach Pech gehabt. Ich persönlich stand vor zwei Jahren 7 Stunden im Rückstau weil ein Fahrer fast 10 km vor mir meinte, er müsse mit seinem Auto, als sogenannter Geisterfahrer Suizid begehen. Damals brachte der Typ außer sich selber, auch noch eine junge vierköpfige Familie um. Was denken Sie, wer hätte für diese zeitlichen Verluste der viele Hundert betroffener Autofahrer im Stau haftbar gemacht werden können?
na ja, ich denke, Jürgen ist halt ein fehlerfreier Mensch. ihm würde sowas oder ähnliches nieeeeeeeeeee passieren. beneidenswert!