Am Freitag gegen 19.11 Uhr ging bei der Integrierten Regionalleitstelle die Meldung über eine Rauchentwicklung aus einem abgestellten Transporter in der Wächterstraße in Mickten ein. Als die Kameraden vor Ort eintrafen, war bereits deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar. Weiße Rauchgase drangen aus dem Fahrzeug, der Fahrerraum war bereits verqualmt und zeigte Rußspuren. Die Einsatzkräfte bereiteten einen Löschangriff vor und sperrten die Einsatzstelle ab.
Akkuschrauber hatte geschmort
Ein Trupp unter Atemschutz schlug eine Seitenscheibe ein und öffnete die Heckklappe. Im Laderaum war starke Verrauchung feststellbar, jedoch keine offene Flammenbildung. Eine Wärmebildkamera bestätigte, dass keine erhöhten Temperaturen vorlagen. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde der Fahrer des Firmenfahrzeugs zur Einsatzstelle gerufen. Beim Ausräumen des Transporters wurde ein verschmorter Akku eines Akkuschraubers als Ursache festgestellt. Dieser wurde in einem Wasserbehälter gekühlt. Weitere Brandreste löschten die Kräfte mit einer Kübelspritze.
Verletzt wurde niemand. Nach den Nachlöscharbeiten übergab die Feuerwehr Dresden die Einsatzstelle an die Polizei. Insgesamt waren 16 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau im Einsatz. Kurz nach 21 Uhr konnten die Feuerwehrleute wieder in die Wache zurückkehren.