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Oliver Polak • 16.10.25 • Blauer Salon


Moritzburger Straße: Drei Häuser mit 32 Wohnungen geplant

In der Moritzburger Straße wird eine weitere Brachfläche mit Wohnungen bebaut. Neben der Nummer 70 – hier befindet sich die Kita „PiMo“ – sollen auf einem rund 1.600 Quadratmeter großen Grundstück drei Mehrfamilienhäuser errichtet werden. Das geht aus der Baugenehmigung hervor, die am 24. Juli 2025 in der elektronischen Ausgabe des Dresdner Amtsblattes veröffentlicht wurde.

Die Brache hat eine Hausnummer: 62. Foto: W. Schenk

In den drei Gebäuden sind 32 Wohneinheiten in unterschiedlichen Größen geplant. Für Autos sind elf Stellplätze auf dem Areal vorgesehen – davon neun in einer kleinen Tiefgarage. Die anderen Fahrzeuge der künftigen Bewohner der 32 Wohnungen sollen offenbar auf der Straße parken. Ob der Bauherr die große Esche, die im Zentrum des Grundstückes steht, erhalten muss, geht aus der Baugenehmigung nicht hervor.

Über den geplanten Baubeginn und die Fertigstellung des Projektes liegen der Redaktion derzeit noch keine Informationen vor.

Das Grundstück ist rund 1600 Quadratmeter groß. Quelle: dresden.de

Die Moritzburger Straße ist bei Bauherren sehr beliebt. Gerade sind drei Bauvorhaben beendet worden oder stehen kurz davor. Die WiD Wohnen in Dresden hat hier an der Ecke zur Rosa-Steinhart-Straße zwei Mehrfamilienhäuser mit 29 Wohnungen errichtet. Ende Oktober/Anfang November werden gegenüber die neun Wohnungen im Neubau des Dresdner Unternehmens basis d übergeben. In der Moritzburger Straße 33 hat HBH Immobilien eine Baulücke geschlossen. Das Mehrfamilienhaus mit 15 Wohneinheiten ist ebenfalls bald bezugsfertig. Für das nächste HBH-Projekt steht der Baubeginn noch nicht fest. In der Moritzburger Straße 18, auf der Brachfläche neben dem Parkplatz, will das Unternehmen ein Mehrfamilienhaus mit 25 Wohnungen – in einer Größe von 2 bis 6 Zimmern – errichten. Der Verkaufsstart für die Eigentumswohnungen ist für Oktober angekündigt.

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3 Kommentare

  1. Warum verpflichtet man die Bauherren nicht, für die Anzahl der Wohneinheiten die gleiche Anzahl an Stellplätzen zu errichten – ohne wenn und aber wie z.B. dem unsinnigen ‚Freikaufen‘ mit Carsharing? Immer muss die Allgemeinheit das ‚ausbaden‘, sprich, die Karren stehen auf der Strasse herum.

    1. Weil viele auch gar keinen Stellplatz brauchen die kein Auto haben. Warum soll man leute zwingen 20-30 tausend € extra für die Wohnung auszugeben für einen Stellplatz den die eh nicht brauchen?

  2. Wenn man sich bei der Bebauung an den Nachbargrundstücken orientiert sollte der Erhalt des Baumes nicht unmöglich sein. Hoffen wir mal das Beste!
    Bezüglich der Frage nach den Parkplätzen finde ich die Idee von @torsten gar nicht so schlecht- sie müsste halt auf ALLE Anwohner ausgeweitet werden, sonst wäre das natürlich unfair. Aber so könnten die Bewohner ohne Auto (von denen es in Zukunft eher mehr als weniger geben wird) ihren Stellplatz an Alteingesessene vermieten und die Straßen wären frei für z.B. Schatten spendende Bäume.
    Doch, gefällt mir…

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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