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Dicker Scheck für Pantomimen-Festival

In der vergangenen Woche konnte der Dresdner Musiker Guido Gentzel im Theaterhaus Rudi einen dicken Scheck an das „Mimenstudio Dresden“ überreichen. Chef-Pantomime Ralf Herzog war gleichzeitig gerührt und hocherfreut.

Marcel Körner, Vertriebsleiter Sächsische Lotto-GmbH, "Möglichmacher" Guido Gentzel und Chef-Pantomime Ralf Herzog - Foto: J. Frintert
Marcel Körner, Vertriebsleiter Sächsische Lotto-GmbH, „Möglichmacher“ Guido Gentzel und Chef-Pantomime Ralf Herzog – Foto: J. Frintert

Der Scheck kommt von Sachsenlotto. Die suchen sich regelmäßig Prominente, die sie dann zu „Möglichmachern“ küren. Diesmal fiel die Wahl auf Guido Gentzel, Schlagzeuger und Sänger der Rock’n’Roll-Band „The Firebirds“. Als „Möglichmacher“ konnte er entscheiden, welchem Verein das Geld zukommen soll. Er entschied sich für den Mimenstudio Dresden e.V. Die Spende kommt der Nachwuchsarbeit in der Pantomime zugute.

Die Übergabe fand im Theaterhaus Rudi statt. Dort startet am 12. November das 40. Internationale Pantomime-Theater-Festival Dresden. Der Verein Mimenstudio Dresden engagiert sich seit über 40 Jahren für die Kunstform der Pantomime. Gegründet wurde er von Ralf Herzog, der heute noch als künstlerischer Berater aktiv ist und sich anlässlich der Übergabe dazu hinreißen ließ, Lotto pantomimisch darzustellen.

Festival-Vorbereitung

Der Verein bietet regelmäßiges Training für Nachwuchskünstler und Amateure an, organisiert Workshops und eigene Aufführungen. Auch internationale Projekte werden realisiert. Die Vereinsarbeit erfolgt weitgehend ehrenamtlich. Kosten für Räume, Training und Requisiten müssen dennoch gedeckt werden.

Aktuell bereitet sich das Ensemble auf einen Beitrag zur Galavorstellung des Festivals vor. Neue Interessierte sind willkommen. Trainiert wird dienstags im Projekttheater. Unterstützt wird der Verein auch durch eine Crowdfunding-Aktion auf der Plattform 99funken.

Marcel Körner, Vertriebsleiter Sächsische Lotto-GmbH, "Möglichmacher" Guido Gentzel und Chef-Pantomime Ralf Herzog mit 5.000-Euro-Scheck - Foto: J. Frintert
Marcel Körner, Vertriebsleiter Sächsische Lotto-GmbH, „Möglichmacher“ Guido Gentzel und Chef-Pantomime Ralf Herzog mit 5.000-Euro-Scheck – Foto: J. Frintert

Sachsenlotto unterstützt die kulturelle Vielfalt in Sachsen

„Wir freuen uns sehr, mit der Möglichmacher-Kampagne auch Initiativen zu unterstützen, welche die kulturelle Vielfalt in Sachsen bewahren.“, sagt Marcel Körner, Vertriebsleiter Sächsische Lotto-GmbH. „Die Kunst der Pantomime hat in Dresden eine große Tradition.

Seit Jahrzehnten ist die Pantomime-Schule von Ralf Herzog und des Mimenstudios Dresden eine Inspiration für Mimen in ganz Europa und zieht sie alljährlich zum Festival nach Dresden. Die Arbeit des Vereins ist damit ein Gewinn für das Genre, für die Stadt und für das Publikum zugleich.“

Guido Gentzel schätzt die Kunstform Pantomime

Das Amt des „Sachsenlotto Möglichmachers“ hat Guido Gentzel sehr gern übernommen, schließlich kennt er die Arbeit von Ralf Herzog und den Mimenstudio e.V. seit vielen Jahren. „Die Pantomime ist eine sehr alte Kunstform, die heute mit ganz neuen Facetten überrascht. Leider gibt es immer weniger Künstler, die diese ausdrucksstarke Körpersprache tatsächlich beherrschen. Umso wichtiger ist die kontinuierliche Nachwuchsarbeit des Mimenstudio Dresden e.V.“
Guido Gentzel selbst ist in verschiedenen künstlerischen Projekten aktiv. Ein Wiedersehen mit ihm gibt es nicht nur bei seinen Konzerten mit den Firebirds, sondern auch in der Dinnershow „Mafia Mia“, die am 21. November im Ostra-Dome in Dresden Premiere feiert.

Über die Möglichmacher-Kampagne

Guido Gentzel reiht sich ein in eine illustre Runde engagierter Möglichmacherinnen und Möglichmacher, zu der unter anderem Francesco Friedrich, Katharina Hennig, Teresa Weißbach und Sven Helbig gehören. Mit der Aktion hat Sachsenlotto 2022 eine Kampagne ins Leben gerufen, die Vereine und Initiativen mit je 5.000 Euro unterstützt. Ziel ist es, Engagement sichtbar zu machen und Menschen zu fördern, die mit Herzblut etwas bewegen.

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Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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