Mit freundlicher Unterstützung des Dresdner Kinokalenders präsentieren wir die Kinotipps der Woche für den Stadtbezirk Pieschen in der UCI-Kinowelt.
Bundesstart: 22 Bahnen
Tilda (Luna Wedler) jongliert Studium, Job an der Supermarktkasse und die Verantwortung für ihre kleine Schwester Ida (Zoë Baier) – während sie zugleich ihre alkoholkranke Mutter (Laura Tonke) versorgt. Normalität gibt es in der Familie kaum, nur beim Schwimmen findet Tilda Momente der Ruhe: 22 Bahnen, in denen sie alles andere ausblendet. Dort begegnet sie Viktor (Jannis Niewöhner) wieder, mit dem sie mehr verbindet, als ihr lieb ist. Doch wie kann Tilda ihre eigenen Träume leben, ohne Ida im Stich zu lassen? „22 Bahnen“ erzählt eindringlich vom Erwachsenwerden unter Druck, von Verantwortung, Sehnsucht und der Suche nach Freiheit.
Bundesstart: Tafiti – Ab durch die Wüste

Das kleine Erdmännchen Tafiti lebt nach den strengen Regeln seines Opapas: bloß keine Freundschaften mit anderen Tieren. Doch als er dem quirligen Pinselohrschwein Pinsel begegnet, wird alles anders. Als dann auch noch Opapa von einer Schlange gebissen wird, bleibt Tafiti nichts anderes übrig, als mit seinem neuen Freund loszuziehen – auf der Suche nach einer geheimnisvollen Blume, die Heilung verspricht. „Tafiti – Ab durch die Wüste“ ist ein farbenfrohes Animationsabenteuer voller Humor, Herz und Mut, das zeigt, wie stark Freundschaft und Zusammenhalt wirklich sind.
Bundesstart: The Conjuring 4: Das letzte Kapitel

Das Böse verfolgt Ed und Lorraine Warren seit ihrer Kindheit – und bestimmt ihr ganzes Leben. Gemeinsam stellen sie sich über Jahrzehnte den dunkelsten Kräften, helfen anderen Betroffenen und geraten dabei selbst immer tiefer ins Visier des Übernatürlichen. Nun führt ihr letzter Auftrag nicht nur an die Grenzen des Vorstellbaren, sondern zieht auch Tochter Judy mit in den Strudel des Grauens. Mit diesem finalen Kapitel endet ein Horror-Universum, das von James Wan geprägt wurde und über zehn Filme hinweg Dämonen, verfluchte Puppen und albtraumhafte Nonnen ins Kino brachte.
2. Woche: Die Rosenschlacht

Ivy und Theo Rose führen nach außen das perfekte Leben: Wohlstand, Karriere, Familie. Doch als er plötzlich seinen Job verliert und sie beruflich durchstartet, kippt das Gleichgewicht. Alte Konflikte brechen auf, Rivalität und verletzter Stolz verwandeln kleine Sticheleien in einen erbitterten Machtkampf – bis Worte nicht mehr genügen. „Die Rosenschlacht“ ist eine bissige Neuauflage des Kultfilms „Der Rosenkrieg“: eine schwarze Satire über Ehe, Macht und die Lust am Streit, getragen von pointierten Dialogen und messerscharfer Inszenierung durch Regisseur Jay Roach.
2. Woche: Caught Stealing

Hank Thomas hat eigentlich nur einen harmlosen Gefallen getan: auf die Katze seines Nachbarn aufpassen. Doch plötzlich steht der Barkeeper aus New York im Fadenkreuz zwielichtiger Gestalten, die alle etwas von ihm wollen – und es geht um Millionen. Aus dem lockeren Katzen-Sitting wird ein halsbrecherischer Trip voller Schlägereien, Verfolgungsjagden und skurriler Begegnungen. Regisseur Darren Aronofsky mixt in „Caught Stealing“ knallharte Action, schwarzen Humor und melancholische Zwischentöne. Basierend auf Charlie Hustons Romanreihe entsteht so ein wilder Großstadt-Thriller, der Kultfilme zitiert und einen coolen Underdog ins Chaos stürzt.
2. Woche: Bride Hard

Sam (Rebel Wilson) lebt ein geheimes Doppelleben: nach außen beste Freundin und Trauzeugin, in Wahrheit knallharte Geheimagentin. Als sie wegen eines Auftrags den Junggesellinnenabschied verpasst, bricht ein Riss in ihrer Freundschaft zu Betsy (Anna Camp) auf. Doch ausgerechnet bei der Hochzeit schlagen bewaffnete Söldner zu – und Sam muss ihre Tarnung fallen lassen, um Braut und Gäste zu retten. Mit Torten, Tischdeko und jeder Menge Schlagkraft verwandelt sich die Feier in ein Action-Spektakel. „Bride Hard“ verbindet Hochzeitskomödie mit Over-the-Top-Action – explosiv, witzig und voller Chaos.
2. Woche: Die Gangster Gang 2

Die „Gangster Gang“ genießt ihr Leben auf der guten Seite – bis plötzlich neue Rivalinnen auftauchen: die „Bad Girls“. Angeführt von der cleveren Schneeleopardin Kitty Kat wollen sie Mr. Wolf, Mr. Snake, Mr. Shark, Mr. Piranha und Webs für ihren nächsten Mega-Coup gewinnen. Doch lassen sich die Ex-Gauner wirklich zurück ins alte Leben ziehen? Oder nutzen sie ihre zwielichtigen Kontakte, um undercover gegen die neue Bande vorzugehen? In „Die Gangster Gang 2“ warten noch mehr Action, Witz und tierisch turbulente Abenteuer – mit vertrauten Gesichtern und brandneuen Gegenspielerinnen.
3. Woche: Lilly und die Kängurus

Chris Masterman (Ryan Corr) ist ein abgekämpfter TV-Wetteransager, der nach einem Unfall im australischen Outback sein Leben neu ordnen muss – ausgelöst durch ein verletztes Känguru-Junges. Auf der Suche nach Hilfe trifft er auf Lilly (Lily Whiteley), ein 11-jähriges indigenes Mädchen mit einer besonderen Verbindung zu den Tieren. Gemeinsam retten sie nicht nur Kängurus, sondern auch sich selbst – zwischen Verantwortung, Freundschaft und Neubeginn. „Lilly und die Kängurus“ basiert auf der wahren Geschichte von Chris Barns, genannt „Brolga“, Gründer des Schutzgebiets Alice Springs Animal Sanctuary.
3. Woche: Was ist Liebe wert

Lucy (Dakota Johnson) verkuppelt bei der New Yorker Agentur „Adore“ die Superreichen – nur ihr eigenes Liebesleben bleibt chaotisch. Dann wirbt der enorm wohlhabende, makellos charmante Harry Castillo (Pedro Pascal) um sie, während Exfreund John (Chris Evans) – bodenständig, unperfekt, aber ehrlich – wieder auftaucht. Zwischen Status und Echtheit, Sicherheit und Bauchgefühl muss Lucy entscheiden, was Beziehungen in einer Stadt der Oberflächen wirklich bedeuten. Regie führt Celine Song, die nach „Past Lives“ erneut über Liebe, Klasse und Sehnsucht erzählt. Gedreht wurde auf 35mm von Shabier Kirchner, produziert von A24.
3. Woche: Nobody 2

Hutch Mansell (Bob Odenkirk) will eigentlich nur eines: Urlaub mit der Familie. Doch wer ihn kennt, weiß, dass Ruhe selten lange währt. Kaum angekommen, entpuppt sich das vermeintliche Paradies als Spielwiese für Gangster, korrupte Cops und eine neue Erzfeindin – gespielt von Sharon Stone. Schon bald wird aus dem entspannten Familienvater wieder der kompromisslose Kämpfer, der seine Lieben mit allen Mitteln schützt. Unterstützung bekommt er erneut von Opa David (Christopher Lloyd), Schwiegervater Eddie (Michael Ironside) und Halbbruder Harry (RZA). „Nobody 2“ verspricht noch mehr Action, schwarzen Humor und brachiale Unterhaltung.
4. Woche: Das Kanu des Manitu

24 Jahre nach „Der Schuh des Manitu“ satteln Abahachi, Ranger und Dimitri wieder auf – diesmal auf der Suche nach einem sagenumwobenen Kanu. Doch statt ruhiger Fahrt erwarten sie finstere Pläne, schräge Rettungsaktionen und jede Menge Western-Klamauk. Alte Bekannte wie Winnetouch und Jacqueline mischen mit, neue Figuren sorgen für frischen Wind, und Sky du Mont gibt in seiner letzten Rolle Santa Maria. Mit bayerischem Charme, Slapstick und Kultzitaten inszeniert Michael Bully Herbig ein turbulentes Wiedersehen, das Fans der Bullyparade und Westernparodien gleichermaßen glücklich machen dürfte.
4. Woche: Bring Her Back

Ein sonniger Neuanfang entpuppt sich als Abstieg in die Finsternis: Nach dem Tod ihres Vaters landen Andy und seine sehbehinderte Halbschwester Piper bei einer scheinbar liebevollen Pflegemutter in einem abgelegenen Landhaus. Doch zwischen Salzkreisen, verstörenden VHS-Aufnahmen und einem unheimlichen Mitbewohner wächst das Gefühl, in einem gefährlichen Spiel gefangen zu sein. Hinter der warmen Fassade lauert ein okkultes Ritual, das Tote zurückholen soll – und lebende Opfer fordert. Intensiv gespielter Psycho-Horror, der leise beginnt und gnadenlos eskaliert.
5. Woche: Weapons – Die Stunde des Verschwindes

Wer denkt, der Sommer sei nicht die Zeit für Gänsehaut, wird hier eines Besseren belehrt. In einer scheinbar idyllischen Kleinstadt verschwinden über Nacht 17 Kinder – alle aus derselben Klasse. Zurück bleibt eine verstörte Lehrerin, ein wütender Vater (Josh Brolin) und eine Gemeinschaft am Rand des Wahnsinns. Zwischen Schuld, Paranoia und dunklen Geheimnissen entfaltet sich ein intensiver Mystery-Thriller, der unter die Haut geht. Regisseur Zach Cregger, bekannt durch Barbarian, bleibt sich treu und spielt geschickt mit dem Unausgesprochenen. Düster, beklemmend und atmosphärisch – nichts für schwache Nerven.
6. Woche: Die nackte Kanone

Nach 15 Jahren kommt ein Remake von „Die nackte Kanone“ ins Kino. Akiva Schaffer führt Regie, das Drehbuch stammt von Dan Gregor, Doug Mand, Mark Hentemann und Alec Sulkin. Liam Neeson spielt Lt. Frank Drebin Jr., der in die Fußstapfen seines Vaters tritt. Wie einst Leslie Nielsen stolpert auch er von einem absurden Einsatz zum nächsten. Die Komödie basiert auf der Serie „Die nackte Pistole“ und verspricht viel Chaos. Der Film knüpft an die Klassiker der 80er- und 90er-Jahre an. Kinostart ist in Kürze.
7. Woche: Grand Prix of Europe

In „Grand Prix of Europe“ träumt die kleine Maus Edda davon, Rennfahrerin zu werden. Als das 50. Rennen des europäischen Grand Prix ansteht, sieht sie ihre große Chance. Sie will ihr Idol Ed treffen und das Geschäft ihres Vaters retten. Dafür muss sie selbst ans Steuer. Der Animationsfilm kombiniert rasante Action, charmante Figuren und viel Gefühl. Mit farbenfrohem Stil und mitreißender Musik richtet sich der Film an Kinder und Erwachsene. Im Mittelpunkt stehen Mut, Freundschaft und der Glaube an große Träume – auch für die Kleinsten.
8. Woche: Die Schlümpfe: Der große Kinofilm

In „Die Schlümpfe: Der große Kinofilm“ entführen Gargamel und sein Bruder Razamel Papa Schlumpf. Schlumpfine und die anderen Schlümpfe verlassen ihre magische Welt und landen in der Realität. Dort müssen sie nicht nur Papa Schlumpf befreien, sondern auch einen Plan vereiteln, der das Universum bedroht. Auf ihrer Reise erkennen sie den Wert von Zusammenhalt. Das CGI-Musical stammt von Pam Brady, bekannt durch „South Park – Der Film“, und bietet einen starken Soundtrack. Rihanna leiht Schlumpfine im Original ihre Stimme. Kinostart ist Sonnabend.
Pieschener Kinotipps ab 4. September 2025
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