Seit März verlegt SachsenEnergie eine neue Hochspannungskabeltrasse zwischen Mickten und Rähnitz. Die unterirdische Leitung ist 7,4 Kilometer lang. Der Bau soll 2026 abgeschlossen sein. Wegen Arbeiten an der Wilder-Mann-Straße und der Moritzburger Landstraße kommt es zu Umleitungen. Anwohner werden etwa zwei Wochen vor Baubeginn schriftlich von der beauftragten Firma informiert.
Kurzgefasst:
- Wilder-Mann-Straße bis Oktober abschnittsweise gesperrt
- Moritzburger Landstraße wird zur Einbahnstraße
- Anwohnende werden rechtzeitig informiert, Umleitungen sind ausgeschildert
Baumaßnahmen Wilder-Mann-Straße
Bis Ende des Jahres verlegt SachsenNetze die neue Hochspannungskabeltrasse unter der Wilder-Mann-Straße zwischen Industriestraße und Platanenstraße. Zeitlich sortiert finden folgende Arbeiten in den verschiedenen Straßenabschnitten statt und entsprechende Sperrungen sind notwendig:
- Aktuell bis 22. August: Arbeiten zwischen Burgsdorffstraße und Platanenstraße; Vollsperrung der Kreuzung Wilder-Mann-Straße/Platanenstraße vom 1. bis 22. August 2025.
- 25. August bis 22. September Halbseitige Sperrung der Kreuzung Wilder-Mann-Straße/Industriestraße (Nordseite). Eine Ampel regelt den Verkehr in alle Richtungen.
- 25. August bis 17. Oktober Vollsperrung der Wilder-Mann-Straße von der Kronenstraße bis zu Burgsdorffstraße sowie halbseitige Sperrung der Kreuzung Wilder-Mann-Straße/Kronenstraße.
- 23. September bis 17. Oktober Vollsperrung der Kreuzung Wilder-Mann-Straße/Burgsdorffstraße
Für die neue Leitung zwischen Mickten und Rähnitz investiert der Netzbetreiber 51 Millionen Euro. Mit dem Ziel, Neue Stromtrassen für eine sichere Versorgung im Dresdner Norden zu schaffen, begannen Arbeiten für die ersten Bauabschnitte im März 2025. Der gesamte Verlauf der 110-kV-Hochspannungstrassen ist online dargestellt.
Warum wird nicht mit dieSpülbohrverfahren:
Anwendung: Ideal für lange Distanzen und den Bau von Kabelkanälen für Glasfaser, Strom und Telekommunikation.
Vorgehen: Eine Maschine bohrt ein Loch und zieht einen Kanal oder das Kabel selbst durch den Boden.
Vorteile: Schonung von Oberflächen wie Straßen oder Gärten, keine Umleitungen und keine langwierigen Genehmigungsverfahren erforderlich. ser Methode gebaut, statt alles aufzuhacken?
Hallo Lothar Schmidt, meines Wissens nach wird das Verfahren angewendet, wenn es möglich ist und die entsprechenden Pläne im Untergrund vorhanden sind. Wenn die Bauleute aber nicht wissen, was für Kabel oder Leitungen sich unter dem Fußweg befinden, wird mit dem Schachtverfahren gearbeitet. Aber danke für die Anregung, dazu könnte man mal einen ausführlicheren Beitrag planen.
Es geht um das Stück zwischen Heidefriedhof und Baumwiese , das mit dem separatem Radweg-ich glaube kaum das da irgendwelche Kabel liegen