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Sommerfest der Gemeinschaftsgärtner im „Weltchen“ in Mickten

Zu ihrem Sommerfest haben sich am Freitagnachmittag viele Akteure aus den Dresdner Gemeinschaftsgartenprojekten im Weltchen in Mickten getroffen. Etwa 26 derartige Projekte sind derzeit im Gartennetzwerk mit einander verbunden. Die meisten sind Gemeinschaftsgärten, es gibt aber auch Projekte aus der solidarischen Landwirtschaft und städtische Imker. „Danke für ein tolles Gartenjahr“, sagte Julia Hergesell zu Begrüßung der Weltchen-Gärtner und Gärtnerinnen und der Gäste aus den anderen Gärten. Dann bittet sie die Runde noch, sorgsam mit den Hängematten umzugehen. Das seien private Spenden.

Weltchen Barbara Ott
Barbara Ott von der Laurentius-Kirchgemeinde begleitet das Gemeinschaftsgartenprojekt. Foto: W. Schenk

Etwa 15 Leute, meist aus der Umgebung, seien regelmäßig im Weltchen aktiv, erzählt Barbara Ott. Sie ist bei der Laurentius-Kirchgemeinde für die Flüchtlingsarbeit zuständig und begleitet das Gemeinschaftsgartenprojekt. Grund und Boden gehören der Kirchgemeinde. Um dem häufigen Vandalismus etwas entgegen zu setzen, wurde das Areal in diesem Jahr mit einem Zaun umgeben. „Wir konnten dafür Fördergelder einwerben“, sagte sie. Regelmäßig kämen auch Gruppen aus den benachbarten Kitas zu Besuch. Sie würden den weitgehend wilden Charakter des Gartens sehr gern zum Versteckspielen nutzen.

Weltchen 2408
Das Weltchen befindet in der Homiliusstraße / Ecke Zelenkastraße

Ins Leben gerufen hat den Garten Tobias Funke Anfang 2015, als er als Vikar in der Gemeinde arbeitete. Zu den Nachbarn in der Kleingartenanlage gibt es einen guten Kontakt. Das Wasser kommt von dort. Strom gibt es bei Bedarf aus dem nahen Gemeindehaus. In diesem Jahr sei noch ein Bauwagen dazugekommen. Für die Gestaltung sucht das Weltchen-Team noch originelle Graffiti-Ideen.

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