Was braucht es, um in Pieschen, Mickten, Kaditz, Trachau, Trachenberge und Übigau die Stadtteilkultur weiter zu entwickeln? Diese Frage will Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch (Linke) morgen mit interessierten Einwohnern in der Kreativen Werkstatt im Galvanohof (Bürgerstraße 50) diskutieren. In vielen Dresdner Stadtteilen gebe es eine lebendige Kulturszene abseits der Altstadtkulisse. Was braucht es, um diese Stadtteilkultur weiterzuentwickeln? Könnte man mit Kultur das bröckelnde Sachsenbad retten? Oder baut man damit eher ein Wolkenkuckucksheim? Welche Rolle wird das Zentralwerk in der Stadtteilkultur spielen und wie geht man damit um, dass Pieschen bereits jetzt als die neue Neustadt gilt? Wird gentrifiziert oder integriert?
An diesen Fragen in der Einladung kann man sich orientieren, muss es aber nicht. Eingeleitet wird die Veranstaltung mit Überlegungen von Anne Pallas, Geschäftsführerin des Landesverbandes Soziokultur. Danach sollen in verschiedenen Gesprächsrunden Anregungen für die weitere Entwicklung kultureller Angebote und Einrichtungen im Ortsamtsbereich Pieschen diskutiert und ermittelt werden.
Das Bürgerforum soll dazu dienen, die Bewerbung Dresdens als Kulturhauptstadt Europas 2025 zu untersetzen und den Dresdner Kulturentwicklungsplanung voranzubringen.
WAS: Bürgerforum zur stadtteilbezogenen Kulturarbeit
WANN: 29. August, 18 Uhr
WO: Kreative Werkstatt, Galvanohof, Bürgerstr. 50
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