Tausende Menschen strömten am Freitag und Sonnabend durch das Stadtviertel. Oschatzer, Torgauer und Konkordienstraße waren teils so gut besucht, dass man nur noch in Trippelschritten vorankam. Vor allem rund um die Bühne am Konkordienplatz herrschte regelmäßig großer Andrang. Wem das zu voll war, der fand unter der Linde Zeit für eine kleine Auszeit, um dann gestärkt ins Wolkenkuckucksheim einzutauchen und den dort meist etwas raueren Tönen zu lauschen.
Stärkung in Form von Speis und Trank findet sich auf der Oschatzer Straße mit wahrhaft internationalem Flair. Die Augen sehen hier viel mehr als der Bauch vertragen kann. Gut, wenn man dann ein paar Schritte zur Verdaung ins Weindorf tut, aber Achtung, es könnten Straßenbahnen kreuzen.
Am Sonnabend ist es teils schon sommerlich warm. Ein Plätzchen im Schatten ist angesagt, im Frankreichladen ist es wunderbar kühl. Zur Torgauer Straße hin wird es kindisch. Quietsche-Entchen rutschen durch Rohre, Kids klettern auf Felsen und die riesige Hüpfburg ist stets gut belegt. Ein Blick zur „Hofmusik“ auf das Gelände der guten Seele von Sankt Pieschen, Andreas Koenitz. Der Vereinsvorsitzende hat es mit seinen Mitstreitern mal wieder geschafft: „Sankt Pieschen“ ist ein wunderbares kleines Stadtteilfest geworden.
Auch am Sonntag ist wieder volles Programm. Der Kinderzirkus lockt zur Vereinsbühne, am Konkordienplatz gibt es Kindertanz und Louis Lametta und LaRey locken zur Glitzerdisko, wer Einhörner sehen will, sollte die weite Reise nach Wolkenkuckucksheim aufnehmen. Ansonsten gilt wie immer: Schlendern, schlenden und ein bisschen Treiben lassen.
- Das ganze Sonntagsprogramm gibts auf sanktpieschen.de
Sankt Pieschen Eindrücke







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