Last Breath

Pieschner Kinotipps ab 8. Mai

Mit freundlicher Unterstützung des Dresdner Kinokalenders präsentieren wir die Kinotipps der Woche für den Stadtbezirk Pieschen in der UCI-Kinowelt

Bundesstart: Last Breath

Albtraum unter Wasser: „Last Breath“ (Regie: Alex Parkinson) ist nichts für klaustrophobische Landratten. In der Nordsee gerät Berufstaucher Chris (Finn Cole) bei einem Routineeinsatz in Lebensgefahr, als seine Versorgungsleine reißt – 90 Meter unter der Oberfläche, mit nur 10 Minuten Luft. Während über ihm ein Sturm tobt, kämpfen Duncan (Woody Harrelson) und Dave (Simu Liu) verzweifelt um seine Rettung. Basierend auf einer wahren Begebenheit und gedreht in Echtzeit, entfaltet sich ein packendes Überlebensdrama, das den Atem raubt – und das ganz ohne Haie.

Bundesstart: Ozean mit David Attenborough

Ozean mit David Attenborough

Visuell überwältigend und inhaltlich eindringlich: Der Dokumentarfilm entführt in die Tiefen der Meere und zeigt, warum der Ozean unser wichtigstes Ökosystem ist. Ob Korallenriffe, Kelpwälder oder endlose Weiten – die Aufnahmen sind ebenso faszinierend wie alarmierend. Denn neben der Schönheit wird auch klar: Unser Meer steht unter massivem Druck. Ein Weckruf in atemberaubenden Bildern.

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Bundesstart: Shadow Force

Shadow Force

In „Shadow Force“ liefern Omar Sy und Kerry Washington als ehemaliges Agentenpaar rasante Action und emotionale Tiefe. Einst Anführer einer Eliteeinheit, leben Kyrah und Isaac heute im Untergrund – gemeinsam mit ihrem Sohn, den sie um jeden Preis beschützen wollen. Ihre Liebe hat sie zur Zielscheibe ihrer früheren Organisation gemacht. Als ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt wird, beginnt eine atemlose Flucht. Hochkarätig besetzt und temporeich inszeniert, verbindet der Film explosive Spannung mit einer packenden Familiengeschichte – ideal für Fans von Action mit Herz.

Bundesstart: Hurry up Tomorrow

Hurry Up Tomorrow

Hurry Up Tomorrow

Der Psychothriller basiert auf dem gleichnamigen Album des Popstars The Weeknd, der auch die Hauptrolle spielt. Abel leidet unter Schlaflosigkeit und steht kurz vor dem Zusammenbruch. Da begegnen ihm zwei Fremde: Anima und Lee. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise durch Abels Leben. Alles, woran er glaubte, gerät ins Wanken. Realität und Fiktion beginnen zu verschwimmen. Regie führt Trey Edward Shults. In weiteren Rollen spielen Jenna Ortega und Barry Keoghan.

2. Woche: Thunderbolts

Thunderbolts

Thunderbolts

Marvels neuer Film heißt „Thunderbolts“. Jake Schreier führte Regie, das Drehbuch stammt von Eric Pearson und Joanna Calo. Eine Gruppe Antihelden muss in einer riskanten Mission zusammenarbeiten. Das Sternchen im Titel deutet auf das Fehlen der Avengers hin. Kevin Feige verrät die genaue Bedeutung erst nach Kinostart. Erste Reaktionen loben die Chemie der Darstellenden und die emotionale Erzählweise. Florence Pugh und Lewis Pullman stehen dabei im Mittelpunkt. Der Film ist Teil der weiteren Entwicklung des Marvel Cinematic Universe.

2. Woche: Die Legende von Ochi

Die Legende von Ochi

Die Legende von Ochi

Helena Zengel kehrt auf die Leinwand zurück. In „Die Legende von Ochi“ spielt sie Yuri, die mit ihrem Vater Maxim auf der Insel Carpathia lebt. Dort fürchten die Menschen die affenartigen Ochis. Maxim bildet Kinder zu Jägern aus. Als Yuri ein Baby-Ochi trifft, stellt sie sich gegen die Gewalt. Regisseur Isaiah Saxon inszeniert sein Spielfilmdebüt mit handgemachten Effekten. Die Wesen entstehen durch Puppenspiel und Kostüme. Gedreht wurde in Rumänien. Saxon verzichtet weitgehend auf CGI und setzt auf Klang und Atmosphäre.

2. Woche: Rust – Legende des Westens

Rust - Legende des Westens

Rust – Legende des Westens

In „Rust – Legende des Westens“ befreit Harland Rust (Alec Baldwin) seinen Enkel Lucas (Patrick Scott McDermott) aus dem Gefängnis. Der 13-Jährige wurde wegen eines tödlichen Unfalls zum Tod verurteilt. Auf ihrer Flucht werden sie vom Marshal Wood Helm (Josh Hopkins) und Kopfgeldjäger Fenton Lang (Travis Fimmel) verfolgt. Alec Baldwin spielt einen Gesetzlosen, der zwischen Schuld und Verantwortung steht. Der Western geriet auch wegen eines tödlichen Unfalls am Set in die Schlagzeilen: Kamerafrau Halyna Hutchins kam durch einen echten Schuss ums Leben.

2. Woche: Bambi – Eine Lebensgeschichte aus dem Wald

Bambi - Eine Lebensgeschichte aus dem Wald

Bambi – Eine Lebensgeschichte aus dem Wald

Regisseur Michel Fessler bringt mit „Bambi“ einen Film mit echten Tieren auf die Leinwand. Die Geschichte folgt dem jungen Rehkitz Bambi, das seine Mutter verliert und lernen muss, allein zu überleben. Unterstützung erhält es von anderen Waldbewohnern und seinem Vater. Der Film basiert auf dem Roman von Felix Salten. Gedreht wurde in der französischen Region Centre-Val de Loire. Patrick Wack übernahm die Kamera, Laurent Perez del Mar komponierte die Musik. In der deutschen Fassung spricht Senta Berger die Erzählerin. Fessler ist bekannt für „Die Reise der Pinguine“ und „Heart of Oak“.

3. Woche: Until Dawn

Until Down

Until Down

Mit „Until Dawn“ kommt der Videospiel-Hit jetzt als Horrorfilm ins Kino – und zwar richtig. Unter der Regie von David F. Sandberg („Lights Out“) und mit Drehbuch von Gary Dauberman („Es“) erwartet uns ein blutiger Genre-Mix aus Slasher, Zeitschleife und Psycho-Horror. Vier Freund:innen geraten bei der Suche nach einer Vermissten in eine tödliche Falle: Ein maskierter Killer, ein verfluchtes Tal – und ein Loop, der sie den Albtraum immer wieder erleben lässt. Packend inszeniert, atmosphärisch dicht, mit bekannten Gesichtern und einem klaren Ziel: dem Horrorkino die volle Spieltiefe zu geben.

3. Woche: Der König der Könige

Der König der Könige

Der König der Könige

Der Film basiert auf Charles Dickens‘ Erzählung „The Life of Our Lord“ und zeigt zentrale Stationen im Leben Jesu. Dickens erzählt die Geschichte aus der Sicht seines Sohnes Walter. So erlebt das Publikum die Ereignisse durch die Augen eines Kindes und entdeckt sie neu.

4. Woche: Blood & Sinners

Blood & Sinners

In Ryan Cooglers düsterem Thriller Blood & Sinners (Regie: Ryan Coogler) kehren zwei entfremdete Zwillingsbrüder (Michael B. Jordan) in ihre Heimatstadt zurück – auf der Suche nach Neuanfang und Erlösung. Stattdessen stoßen sie auf dunkle Familiengeheimnisse, mysteriöse Todesfälle und eine Atmosphäre, die bedrohlicher kaum sein könnte. Visuell packend inszeniert und emotional dicht erzählt, verbindet der Film Thriller-Elemente mit dramatischer Tiefe. Jordan brilliert in einer anspruchsvollen Doppelrolle, während Coogler gekonnt Themen wie Schuld und Trauma in Szene setzt – ein fesselnder Albtraum mit Sogwirkung.

4. Woche: Drop: Tödliches Date

Drop: Tödliches Date

Erste Dates sind oft schon aufregend genug – in Date Night (Regie: Christopher Landon) wird daraus ein nervenaufreibender Albtraum. Violet (gespielt von Meghann Fahy), eine verwitwete Mutter, wagt sich nach Jahren wieder in die Datingwelt – doch während des Treffens mit dem charmanten Henry erhält sie bedrohliche Nachrichten. Ein anonymer Absender droht ihrer Familie – es sei denn, sie bringt ihr Date um. Zwischen Panik, Paranoia und moralischem Chaos entspinnt sich ein fesselnder Psychothriller. Produziert von Blumhouse und Platinum Dunes – das verspricht Gänsehaut pur.

4. Woche: The Accountant 2

The Accountant 2

The Accountant 2

The Accountant 2 setzt den Actionthriller von 2016 fort. Ben Affleck spielt erneut Christian Wolff, einen forensischen Buchhalter und Söldner. Nach dem Mord an Raymond King arbeitet er mit seinem Bruder Braxton und Agentin Marybeth Medina zusammen. Gemeinsam decken sie eine tödliche Verschwörung auf. Regie führt Gavin O’Connor. Der Film startet am 25. April 2025 in den US-Kinos.

5. Woche: Moon, der Panda

Moon, der Panda

Regisseur Gilles de Maistre („Ella und der schwarze Jaguar“) entführt erneut in eine atemberaubende Wildnis: In den Bergen Sichuans entdeckt der videospielbegeisterte Tian ein verlassenes Panda-Baby – und stürzt sich mit seiner Schwester in ein bewegendes Abenteuer voller Herz, Natur und Mut.

Spektakuläre Landschaften, emotionale Tiefe und der sogenannte „Kolibri-Effekt“ machen diesen Familienfilm zu einem Plädoyer für Umweltbewusstsein – und zeigen, wie selbst kleine Taten Großes bewirken können.

5. Woche: The Amateur

The Amateur

Charlie Heller (Rami Malek), ein brillanter, aber introvertierter CIA-Decoder, wird nach dem Tod seiner Frau bei einem Anschlag selbst zum Jäger. Ohne Kampfausbildung, aber mit außergewöhnlichem Verstand und Hacking-Skills, nimmt er die Spur der Täter auf – gegen den Willen seiner Behörde.
Regisseur James Hawes („Black Mirror“) inszeniert mit „Der Amateur“ einen ungewöhnlich cleveren Thriller, in dem Köpfchen mehr zählt als Kugeln. An Maleks Seite: Rachel Brosnahan (Journalistin) und Jon Bernthal (Waffenhändler). Spannend, smart und mitreißend bis zur letzten Codezeile.

Pieschener Kinotipps ab 8. Mai 2025

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