Mit freundlicher Unterstützung des Dresdner Kinokalenders präsentieren wir die Kinotipps der Woche für den Stadtbezirk Pieschen in der UCI-Kinowelt
Bundesstart: 28 Years Later
Das Virus ist zurück – und diesmal gibt’s kein Entkommen. In 28 Years Later haben Alex Garland und Danny Boyle wieder zueinandergefunden und erzählen die Seuche weiter: Noch brutaler, noch globaler. Die letzte sichere Zuflucht? Eine kleine Insel. Doch eine Gruppe Überlebender (u. a. Aaron Taylor-Johnson) muss sie verlassen – mitten hinein in eine Welt voller Infizierter, durchgeknallter Soldaten und bizarrer Gestalten. Der Auftakt zu einer neuen Trilogie, düster, wuchtig und ganz sicher kein Gute-Laune-Ausflug. Willkommen im Endstadium der Apokalypse.
Bundesstart: Elio

Elio
Pixar schickt uns mit Elio auf eine herzerwärmende Reise durchs All. Der elfjährige Außenseiter Elio landet versehentlich im „Kommuniversum“ – einer Versammlung intergalaktischer Wesen – und wird dort prompt als Botschafter der Erde missverstanden. Zwischen schrägen Aliens und einem neuen besten Freund (ein Wurmprinz!) lernt Elio, was es heißt, wirklich dazuzugehören. Regie führten u. a. die Köpfe hinter Coco und Bao, inspiriert von Klassikern wie Alien und Contact. Humorvoll, fantasievoll und mit viel Herz – Elio ist ein echter Pixar-Höhenflug.
Bundesstart: Monster Summer

Monster Summer
In Monster Summer wird ein unvergesslicher Sommer zum Kampf gegen das Unbekannte. Noah (Mason Thames) und seine Freunde stoßen in ihrer Kleinstadt auf eine düstere Macht, die ihre Ferien jäh beendet. Gemeinsam – und mit Hilfe des Ex-Cops Gene Carruthers (Mel Gibson) – stellen sie sich dem drohenden Unheil. Regisseur David Henrie verbindet Coming-of-Age-Feeling mit Mystery-Action à la Stranger Things und Stand By Me. Ein Abenteuer über Mut, Freundschaft und den Moment, in dem man beginnt, erwachsen zu werden.
Bundesstart: Willhelm Tell

Willhelm Tell
Freiheit oder Apfel? In „Wilhelm Tell“ wird Schillers Klassiker neu erzählt – düster, episch und international besetzt. Claes Bang verkörpert den legendären Freiheitskämpfer, der sich gegen die Habsburger Besatzung stellt, weil er sich weigert, vor Gesslers Mütze den Hut zu ziehen. Als Strafe: der berühmte Apfelschuss. Doch das ist nur der Anfang. Zwischen Machtspielen, persönlichen Tragödien und politischen Intrigen entspinnt sich ein Historiendrama, das weit mehr ist als bloßer Pflichtstoff. Mit Ben Kingsley als machtgierigem König Albrecht und einer Geschichte, die aktueller kaum sein könnte.
2. Woche: Drachenzähmen leicht gemacht

Drachenzähmen leicht gemacht
In der Realverfilmung von Drachenzähmen leicht gemacht kehrt die beliebte Geschichte um den jungen Wikinger Hicks und seinen ungewöhnlichen Freund, den Drachen Ohnezahn, zurück – diesmal mit echten Schauspielern und beeindruckenden Effekten. Statt zu töten, rettet Hicks den verletzten Drachen und stellt damit alles in Frage, was sein Volk über die gefürchteten Kreaturen zu wissen glaubt. Eine Geschichte über Freundschaft, Mut und das Überwinden alter Feindbilder nimmt ihren Lauf. Regisseur Dean DeBlois bringt seine Erfolgs-Trilogie nun als Live-Action-Abenteuer zurück auf die große Leinwand.
2. Woche: Guns Up

Guns Up
In „Guns Up“ spielt Kevin James den Ex-Cop Ray, der für die Mafia Schulden eintreibt – bis er aussteigen will. Doch die kriminelle Vergangenheit lässt ihn nicht los. In einer einzigen Nacht gerät alles außer Kontrolle. Ray kämpft sich durch Verfolgungsjagden und Kämpfe, um seine Familie zu schützen. Christina Ricci spielt seine Frau. Regisseur Edward Drake inszeniert das Ganze mit Action, Tempo und etwas Selbstironie. James nutzt dabei auch seinen Comedy-Hintergrund. „Guns Up“ liefert klassische Genrekost – solide, schnell und mit einem Hauch Humor.
3. Woche: From the World of John Wick: Ballerina

From the world of John Wick: Ballerina
Rache kennt keinen Paartanz: Als Eves (Ana de Armas) Familie ausgelöscht wird, bleibt ihr nur ein Ziel – Vergeltung. Dafür lässt sie sich bei den Ruska-Roma zur Killerin ausbilden, unter der strengen Aufsicht der eisernen Direktorin (Anjelica Huston). Ballerina spielt zeitgleich zu John Wick: Kapitel 3 und bringt jede Menge Stil, Blut und Kugeln mit. Ursprünglich als eigenständige Story gedacht, wurde der Film später offiziell ins Wick-Universum integriert. Ob das Spektakel mit dem Original mithalten kann?
3. Woche: The ugly Stepsister

The ugly Stepsister
Vergesst das Märchen – hier wird’s düster, blutig und bitterböse. In The Ugly Stepsister tut Elvira (Lea Myren) alles, um schöner zu sein als ihre makellose Stiefschwester Agnes und den Prinzen für sich zu gewinnen – notfalls mit Hilfe eines skurrilen Schönheitschirurgen (Adam Lundgren) und sehr viel Schmerz. Regisseurin Emilie Blichfeldt verwandelt Cinderella in einen Body-Horror-Trip über Schönheitswahn und Selbstoptimierung. Keine Glitzerwelt, sondern ein Alptraum aus Blut, Skalpell und verzweifelter Eitelkeit – und genau deshalb so sehenswert.
4. Woche: Karate Kid: Legends

Karate Kid: Legends
Karate Kid: Legends erzählt die Geschichte von Li Fong (Ben Wang), einem begabten Kung-Fu-Schüler, der nach einem schweren Verlust mit seiner Mutter von Peking nach New York zieht. In der neuen Umgebung fällt ihm die Eingewöhnung schwer – bis ein Freund in Gefahr gerät und Li sich entschließt, an einem großen Karateturnier teilzunehmen. Dabei erhält er Unterstützung von zwei echten Meistern: Mr. Han (Jackie Chan) und Daniel LaRusso (Ralph Macchio). Mit ihrer Hilfe lernt Li, Kung Fu und Karate zu vereinen – und über sich hinauszuwachsen. Ein bewegender Martial-Arts-Film über Mut, Freundschaft und Selbstvertrauen.
4. Woche: Clown in a Cornfield

Clown in a Cornfield
Clown in a Cornfield spielt in der Kleinstadt Kettle Springs, wo die Stimmung zwischen der Jugend und den älteren Bewohnern immer angespannter wird. Inmitten dieser Konflikte taucht plötzlich Clown Frendo auf – einst Werbefigur, jetzt blutiger Racheengel. Er macht die Jugendlichen für den Niedergang der Stadt verantwortlich und startet einen gnadenlosen Feldzug. Mittendrin: die neue Schülerin Quinn, die mit ihrem Vater einen Neuanfang sucht – und stattdessen in einen Albtraum gerät. Zwischen Maisfeldern, Misstrauen und mörderischem Wahnsinn entfaltet sich ein Slasher, der Horror und Satire gekonnt verbindet. Ein düsteres Vergnügen mit Biss.
5. Woche: Lilo & Stitch

Lilo & Stitch
Mit der Live-Action-Version von »Lilo & Stitch« bringt Disney ab dem 23. Mai 2025 eine geballte Ladung Herz, Humor und Hawaii-Feeling zurück auf die Leinwand. Regisseur Dean Fleischer Camp bleibt dem Original treu, erzählt aber in modernem Look die Geschichte rund um Lilo, Stitch und das große Thema „Ohana“. Maia Kealoha als Lilo überzeugt, und der animierte Stitch ist so süß-chaotisch wie eh und je. Zwischen Alien-Action und Tränendrüse entsteht ein Familienfilm mit echter Seele – warmherzig, witzig und wunderbar nostalgisch.
6. Woche: Final Destination: Bloodlines

Final Destination:Bloodlines
In „Final Destination 6“ schlägt der Tod erneut erbarmungslos zu – gewohnt kreativ, gnadenlos und mit einer Prise schwarzem Humor. Nach über zehn Jahren kehrt die Kultreihe zurück, samt düsterem Omen, spektakulärem Unglück und der üblichen tödlichen Kettenreaktion. Dieses Mal scheint es eine bestimmte Familie besonders hart zu treffen. Tony Todd ist als geheimnisvoller Bludworth ein letztes Mal dabei. Wer auf schicksalhafte Gänsehaut, makabre Einfälle und ein bisschen Meta-Kommentar zur Weltlage steht, ist hier genau richtig aufgehoben.
6. Woche: Mission: Impossible – The Final Reckoning

Mission: Impossible – The Final Reckoning
„Mission: Impossible – The Final Reckoning“ erscheint am 21. Mai 2025 in den deutschen Kinos. Zwei Tage später startet der Actionfilm auch in den USA. Regie und Drehbuch stammen von Christopher McQuarrie. Tom Cruise übernimmt erneut die Rolle des IMF-Agenten Ethan Hunt. Der Film ist der achte Teil der Reihe und setzt „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ aus dem Jahr 2023 fort. Ursprünglich waren beide Filme als zusammenhängender Abschluss der Serie geplant.
Pieschener Kinotipps ab 19. Juni 2025
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