Bislang Unbekannte haben einer Frau am Dienstagvormittag gegen 10 Uhr ihr Portemonnaie und einen Schlüssel gestohlen.
Die 42-Jährige war in einem Geschäft an der Großenhainer Straße einkaufen und hatte ihre Geldbörse sowie den Schlüssel in den Einkaufswagen gelegt. Plötzlich bemerkte sie, dass die Sachen gestohlen worden waren. Im Portemonnaie befanden sich unter anderem etwa 120 Euro, eine Geldkarte und persönliche Dokumente.
Die Polizei rät:
- Legen Sie Ihre Geldbörse beim Einkauf nicht in die Einkaufstasche, den Einkaufswagen oder Ihren Rollator!
- Halten Sie Ihre Handtasche geschlossen und lassen Sie sie im Geschäft nicht aus den Augen!
- Verstauen Sie Geldbörsen, Handys und Wertsachen in verschlossenen Taschen nah am Körper!
- Halten Sie Abstand zu Unbekannten und vermeiden Sie Körperkontakt!
8 Kommentare zu “Portemonnaie und Schlüssel gestohlen”
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Sorry, aber da ist die Dame wirklich selber schuld!!
Ich wöllte gerne in einer Welt leben, wo man Schlüssel und Portemonnaie einfach im Einkaufswagen liegen lassen kann und es dann auch eine Stunde später noch genau da liegt. Leider geht das in unserer Gesellschaft nicht. Der Frau jetzt noch ein schlechtes Gewissen einreden, ist aber auch nicht lieb.
In Schweden oder Norwegen ist das kein Problem……
@ Ines Wolf
Na in Stockholm oder Malmö würde ich mich nicht darauf verlassen :-)
Sehe ich genauso. Die Frage ist doch vielmehr, warum es in unserer Gesellschaft nicht möglich ist oder warum man ständig Angst haben muss, dass einem Sachen entwendet werden? In anderen Ländern werden die Häuser nicht abgeschlossen oder die Türen stehen einfach offen und nichts passiert. Und hier muss man sein Fahrrad 3-fach sichern, damit keiner auf die Idee kommt, es sich einfach mitzunehmen.
Es ist einfach nur bitter.
Das finde ich interessant: Von welchen „anderen Ländern“ sprechen Sie? Persönlich glaube ich ja eher, Forist:in @ausDD hat Recht: In der Anonymität von Großstädten überall auf der Welt stehen Haustüren nicht lange offen- es ist halt oft die Gelegenheit, welche die Diebe macht… (Mir persönlich ist das übrigens immer noch lieber, als wenn man permanent unter der Aufsicht der Nachbarschaft lebt. Es ist halt die alte Waage zwischen Freiheit und Sicherheit…)
Darf ich in diesem Zusammenhang noch etwas anmerken, geehrte @Pieschnerin? Angst haben MUSS man nicht- das ist in den meisten Fällen eine persönliche Entscheidung. Es passiert nämlich viel weniger oft etwas Schlimmes, als es in den Medien den Anschein hat. Denn die Medien berichten über das Sensationelle, die Ausnahmen. Der Alltag sieht sehr viel weniger spektakulär aus.
Also ich finde das schon sehr traurig wenn Sachen oder Geld gemaust werden! Es nimmt einfach überhand! Wo kommen wir da hin hin wenn wir so was negieren!
„Es nimmt einfach überhand“? Darf ich auf die Kriminalstatistik der Stadt Dresden verweisen?
„Im Jahr 2023 wurden in der Landeshauptstadt Dresden 47.439 Straftaten der
Allgemeinkriminalität2 polizeilich registriert.“ „Zur Einordnung: In den Jahren vor 2018
lagen die Fallzahlen der Gesamtkriminalität in Dresden noch regelmäßig über
55.000 – das heißt, 15 bis 20 Prozent höher als im vergangenen Jahr. Damit
gehört Dresden weiter zu den sichersten Großstädten in Deutschland.“
Quelle:https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2024_105267.htm