Pieschner Kinotipps ab 28. November

Mit freundlicher Unterstützung des Dresdner Kinokalenders präsentieren wir die Kinotipps der Woche für den Stadtbezirk Pieschen.

Bundesstart: Der Vierer

Im Spielfilmdebüt des spanischen Regisseurs Iván Sainz-Pardo, „Der Vierer“, wird das Thema festgefahrener Beziehungen mit Humor und Tiefgang beleuchtet. Sophie und Paul suchen nach frischem Schwung für ihre Liebe: Während Sophie von einem Neuanfang träumt, genießt Paul die Ruhe seines Alltags – und seines Thermomix. Die Lösung? Ein Vierer mit Mia und Lukas, einem impulsiven Paar, das aufregend und unberechenbar scheint. Doch was als Abenteuer geplant war, entpuppt sich als chaotischer Abend voller Missverständnisse, Geheimnisse und emotionaler Enthüllungen. Eine erfrischende Komödie über Erwartungen, Ehrlichkeit und die Herausforderungen der Liebe.

Bundesstart: Vaiana 2


Vaiana 2

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Disney beschenkt uns frühzeitig mit Vaiana 2! Statt einer Serie überrascht der Konzern mit einem Kinofilm – und der kommt sogar vor dem geplanten Live-Action-Remake mit Dwayne Johnson als Maui. Drei Jahre nach den Ereignissen des ersten Films führt Vaiana (Auli’i Cravalho) ein friedliches Leben als Anführerin ihres Volkes. Doch eine nächtliche Botschaft ihrer Vorfahren zwingt sie zu einer neuen, abenteuerlichen Reise. Mit dabei: Hahn Heihei, Schwein Pua und natürlich Maui. Unter der Regie von David G. Derrick Jr. und mit frischen Songs von Abigail Barlow und Emily Bear erwartet uns ein musikalisches Disney-Abenteuer voller Magie und Humor.

Bundesstart: City of Darkness

City of Darkness

City of Darkness

Der neue Film von Soi Cheang entführt die Zuschauer in die düstere Welt der Kowloon Walled City Ende der Achtzigerjahre. Chan Lok Kwan, gespielt von Raymond Lam, kämpft in illegalen Untergrundturnieren, um gefälschte Papiere zu finanzieren. Als er sich weigert, für Triadenboss Mr. Big (Sammo Hung) zu arbeiten, eskaliert die Situation. Lok flieht mit einem gestohlenen Sack Kokain in die berüchtigte Enklave. Dort herrschen strenge Regeln, doch Solidarität steht im Vordergrund. Bald erfährt Lok, dass er der Sohn eines Mannes ist, der einst mächtige Feinde hatte. Nun sinnen sie auf Rache.

Bundesstart: Emilia Pérez

Emilia Pérez

„Emilia Pérez“ ist ein Film, der scheinbar Gegensätzliches vereint – und dabei begeistert. Der mexikanische Kartellboss Manitas del Monte möchte dem Kreislauf aus Gewalt entfliehen und zugleich endlich als Frau leben. Mit Hilfe der korrupten Anwältin Rita gelingt der Neuanfang, und Jahre später treffen sich die beiden Frauen erneut, als Emilia Pérez eine besondere Bitte hat. Regisseur Jacques Audiard macht daraus ein einzigartiges Musical, das Themen wie Identität und Neuanfang mit rhythmischer Wucht erzählt. Gedreht auf einer Soundstage in Paris, wurde der Film in Cannes mit Preisen für Regie und Schauspiel ausgezeichnet – ein unvergessliches Kinoerlebnis.

2. Woche: Weihnachten der Tiere

Weihnachten der Tiere

„Weihnachten der Tiere“ entführt die ganze Familie in fünf zauberhafte Winterabenteuer mit liebenswerten Tieren aus verschiedenen Kulturen. Ohne fast keine Dialoge erzählt der Film auf poetische Weise von Freundschaft, Zusammenhalt und Mut. Jede der fünf Geschichten ist im einzigartigen Stil der jeweiligen Regisseurinnen animiert, inspiriert von traditionellen Techniken wie Scherenschnitt und Aquarellmalerei. Abstrakte Zwischenspiele verbinden die Geschichten und schaffen magische Übergänge. Der Film feiert auf universelle Weise die Schönheit der Natur und berührt Herzen mit einer Botschaft von Empathie und Verbundenheit – untermalt von einem stimmungsvollen Soundtrack.

2. Woche: Konklave

Konklave

Im Herzen des Vatikans entfaltet sich ein faszinierendes Drama: Nach dem Tod des Papstes versammeln sich Kardinäle aus aller Welt, um den neuen Führer der katholischen Kirche zu wählen. Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) übernimmt die Leitung des Konklaves, doch zwischen den heiligen Hallen und der Sixtinischen Kapelle werden Intrigen gesponnen. Während der Kampf um Macht und Einfluss tobt, treten auch internationale Kandidaten aus Nigeria, Kanada und Afghanistan auf den Plan. Doch als Terroranschläge Rom erschüttern, eskaliert die Situation. Edward Berger inszeniert Robert Harris’ packenden Thriller mit beeindruckender Kameraarbeit und einem stimmigen Soundtrack.

3. Woche: Gladiator ll

Gladiator ll

Mit „Gladiator 2“ wagt Ridley Scott eine Rückkehr ins antike Rom und knüpft an den ikonischen Vorgänger von 2000 an – diesmal mit Paul Mescal in der Hauptrolle als Lucius Verus, der erwachsen geworden ist und sich in einer Welt voller Machtspiele und Intrigen behaupten muss. Ohne Russell Crowe als Maximus, der einst die Arena dominierte, fokussiert sich die Fortsetzung auf neue Figuren, darunter Pedro Pascal als der gefährliche Marcus Acacius und Denzel Washington als Macrinus, ein mächtiger Waffenhändler. Scotts Vision geht über die Arenakämpfe hinaus und beleuchtet die politischen Spannungen und Intrigen Roms. Historie und Fiktion verschmelzen dabei wie schon in Scotts jüngstem Werk „Napoleon“ zu einem epischen Abenteuer. Mit neuen Kompositionen im Soundtrack und einer intensiven Erzählung tritt „Gladiator 2“ in große Fußstapfen – ein gewagtes Unterfangen des 86-jährigen Regisseurs, das die Erwartungen hochhält und ein gewaltiges, bildgewaltiges Spektakel verspricht.

3. Woche: Weihnachten in der Schustergasse

Weihnachten in der Schustergasse

In dieser norwegischen Weihnachtsgeschichte erwartet die Zuschauer ein zauberhaftes Winterabenteuer, das große und kleine Herzen erwärmt. Kurz vor Weihnachten kommt die zehnjährige Stine in ein verschneites, idyllisches Dorf und sucht nach einem Unterschlupf. Ihre Reise führt sie in das Haus des grummeligen Schuhmachers Andersen, der am liebsten ein stilles Leben abseits des Trubels führt. Doch Stine, mit ihrer fröhlichen und unerschrockenen Art, lässt sich nicht so leicht abschütteln und gewinnt schnell die Herzen des alten Mannes und der Dorfbewohner. Was bringt das fremde Mädchen in die Schustergasse? Dieses liebevoll gestaltete Familienabenteuer entführt in eine magische Welt voller Wärme, Zusammenhalt und weihnachtlichem Zauber – und bleibt auch nach dem Abspann im Gedächtnis.

4. Woche: Red One – Alarmstufe Weihnachten

Red One – Alarmstufe Weihnachten

In „Red One – Alarmstufe Weihnachten“ gerät das Weihnachtsfest in Gefahr, als der Weihnachtsmann, Codename: Red One, entführt wird. Callum Drift (Dwayne Johnson), Sicherheitschef des Nordpols, steht vor seiner größten Herausforderung: Um Santa zu retten, muss er sich mit dem Kopfgeldjäger und Hacker Jack O’Malley (Chris Evans) verbünden. In einem spannenden Wettlauf gegen die Zeit jagen die beiden quer durch Winterlandschaften und entlegene Verstecke, während der finstere Krampus, eine Bedrohung aus europäischen Legenden, ihnen im Nacken sitzt. Regisseur Jake Kasdan bringt den Charme von „Jumanji“ und „Hobbs & Shaw“ mit weihnachtlicher Magie zusammen und verspricht ein rasantes Abenteuer für die ganze Familie. J.K. Simmons als Santa und Lucy Liu als Zoe Harlow runden das spektakuläre Ensemble ab.

4. Woche: Niko – Reise zu den Polarlichtern

Niko – Reise zu den Polarlichtern

Im dritten Teil der beliebten Niko-Reihe kehrt das fliegende Rentier mit einem neuen Abenteuer auf die Leinwand zurück – und diesmal wird es richtig spannend! Kurz vor Weihnachten träumt Niko davon, in die prestigeträchtige Fliegende Truppe des Weihnachtsmanns aufgenommen zu werden. Doch als plötzlich das ehrgeizige Rentiermädchen Stella auftaucht, entbrennt ein Wettstreit um den letzten freien Platz. Als dann auch noch der Schlitten des Weihnachtsmanns gestohlen wird, steht das Fest auf der Kippe! Mit seinen Freunden, dem pfiffigen Wiesel Wilma und Flughörnchen Julius, begibt sich Niko auf eine rasante Verfolgungsjagd bis zu den magischen Polarlichtern. Der Film verbindet humorvolle Szenen mit rasanter Action und zeigt einmal mehr, wie wichtig Freundschaft und Mut sind.

5. Woche: Alter weißer Mann

Alter weißer Mann

In „Alter Weißer Mann“ nimmt Regisseur Simon Verhoeven erneut aktuelle Themen wie toxische Männlichkeit, Wokeness und Diversität ins Visier. Der ehrgeizige Heinz Hellmich (gespielt von Jan Josef Liefers) versucht bei einem Dinner, seinen potenziellen Arbeitgeber davon zu überzeugen, dass er kein starrer „alter, weißer Mann“ ist. Doch trotz diverser Vorzeigefamilie läuft alles schief: Fettnäpfchen, Konflikte und Überraschungsgäste sorgen für jede Menge Chaos. Mit viel Humor und pointierten Übertreibungen prallen Stereotype wie „Gutmenschen“ und „Ökokriegerinnen“ aufeinander. Verhoeven trifft mit dieser bissigen Gesellschaftssatire ins Schwarze – unterstützt von einem hochkarätigen Cast, darunter Elyas M’Barek, Meltem Kaptan und Nadja Uhl.

5. Woche: Terrifier 3

Terrifier 3

„Terrifier 3“ ist der aktuelle Schocker aus den USA und setzt die blutige Geschichte um den sadistischen Art the Clown fort. Sienna (Lauren LaVera) und ihr Bruder Jonathan (Elliott Fullam) versuchen nach dem Halloween-Massaker, in ein normales Leben zurückzufinden – doch die nahende Weihnachtszeit bringt ihnen keinen Frieden. Stattdessen kehrt Art zurück nach Miles County und entfesselt an Heiligabend erneut eine brutale Mordserie. Während andere Glühwein und Besinnlichkeit genießen, wird das Fest für die Bewohner zur Nacht des Terrors. Mit gnadenloser Spannung und heftigen Schockmomenten ist „Terrifier 3“ ein Slasher-Event für Hartgesottene, das definitiv nichts für schwache Nerven ist.

6. Woche: Venom: The Last Dance

Venom: The Last Dance

Venom: The Last Dance

Tom Hardy spielt erneut Eddie Brock, einen ehemaligen Journalisten, der sich in die übermenschliche Kreatur Venom verwandelt hat. Venom entstand durch den Kontakt mit einer außerirdischen Spezies. Obwohl er im selben Universum wie Spider-Man existiert, sind gemeinsame Auftritte aus rechtlichen Gründen bisher nicht möglich. Fans hatten jedoch auf ein Wiedersehen gehofft, wie 2007 in „Spider-Man 3“ mit Tobey Maguire. Im neuen Film muss Eddie gegen das Militär und eine Armee bösartiger Venom-Wesen kämpfen. Trotz der ernsten Lage sorgen Humor und brutale Action für Unterhaltung. Der Film wartet seit einem Jahr auf seinen Kinostart.

6. Woche: Woodwalkers

Woodwalkers

Woodwalkers

Viele Kinder fühlen sich manchmal anders und unverstanden. So geht es auch Carag, der jedoch ein besonderes Geheimnis hat: Er ist ein Gestaltwandler, halb Mensch, halb Puma. In der Wildnis aufgewachsen, lebt er nun als normaler Junge unter Menschen. An der Clearwater High, einem Internat für sogenannte Woodwalker, findet er zum ersten Mal einen Ort, an dem er sich wohlfühlt. Doch Gefahren lauern, denn dunkle Gestaltwandler und der Milliardär Andrew Milling haben Interesse an ihm. Der Film „Woodwalkers“ basiert auf der Buchreihe von Katja Brandis. Zwei Fortsetzungen sind bereits angekündigt.

Pieschener Kinotipps ab 28. November

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