Morgen, am 1. Mai, startet das „Oleilu“ in Trachau in die Eissaison. Die Eisvitrine bietet mit Mango-Passionsfrucht, Milchschoko-Brownie und zwölf andere Eissorten viele Möglichkeiten zum Variieren – zum Start von 14 bis 18 Uhr.
Vor einem Jahr hat Annett Oefler ihre Manufaktur für Eis und feines Gebäck in der Richard-Rösch-Straße eröffnet. Bis Oktober verkaufte sie Eis, ab November begann dann erstmals die Winterbäckerei mit Zimtschnecken und Kuchen im skandinavischen Stil. „Die Zimtschnecken waren der Dauerbrenner“, sagt die Inhaberin.
Viele Kunden seien aber auch extra wegen der Kardamomschnecken und der Schokoschnecken gekommen. Bei der Herstellung hält sich Annett Oefler an die ursprüngliche skandinavische Tradition. Das heiße zum Beispiel, dass ihre Schnecken keine Glasur haben, betont sie. Auch die Form unterscheide sich – zum Beispiel von der amerikanischen Variante. Gut nachgefragt seien auch die veganen Törtchen gewesen. Da gebe es in der näheren Umgebung keine Alternativen.
Sobald die Sonne schien, wurde auch in der Wintersaison nach Eis gefragt. Speziell für die kalte Jahreszeit hatte die Konditormeisterin die Sorten Marzipan-Zwetschge und Spekulatius-Kirsche in die Becher zum Mitnehmen abgefüllt. Zu Weihnachten und zum Jahreswechsel seien auch die Eistorten gut nachgefragt gewesen. Viel Wissen über die Eisproduktion hatte sie sich bei Kursen an der Gelato Universität Carpigiani angeeignet.
Zum Feiertag am Mittwoch hofft Annett Oefler auf viel Sonne und angenehme Temperaturen. Wegen der schlechten Wetterprognosen hatte sie den Start der Eissaison um eine Woche verschoben. Nun soll es mit Bewährtem und Neuem in der Eisvitrine wieder losgehen. 14 Sorten stehen ständig zur Auswahl. Dabei wird es immer wieder neue Geschmacksrichtungen geben. „Auch solche, die – wie im vergangenen Jahr- auf Anregungen der Kundschaft zurückgehen“, sagt Annett Oefler. Weil das Geschäft nur Straßenverkauf anbietet, wurden vor dem Schaufenster weitere Sitzmöglichkeiten geschaffen. Die Mauer rings um das Beet habe jetzt Holzsitze, auch der Sonnenschutz soll noch verbessert werden.
Oleilu – Manufaktur für Eis und feines Gebäck
Richard-Rösch-Str. 2
Öffnungszeiten: Mittwoch – Sonntag und feiertags 13 bis 18 Uhr, am 1. Mai 14 bis 18 Uhr
oleilu auf Instagram
www.oleilu-dresden.de
9 thoughts on “„Oleilu“ in Trachau: Nach der Winterbäckerei startet jetzt die Eissaison”
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Ergänzender Hinweis: inzwischen gibt es auch eine richtige Webseite. Instagram ist ja leider nicht wirklich öffentlich zugänglich. https://www.oleilu-dresden.de
Danke, hab ich ergänzt.
Juhuuu! Freu mich schon, mega tolles Eis 😍
Muss jetzt für eine Eisdiele extra ein Artikel geschrieben werden? Bzw. erhalten die anderen Eisdielen jetzt auch jeweils einen Bericht?
Zumindest sollte dann über oder unter dem Beitrag „WERBUNG“ oder „Anzeige“ stehen.
Sie wissen aber schon, was eine Anzeige ist, oder? (Das fettgedruckte Wort unter dem Zimtschneckenbild? Eigentlich nicht so leicht zu übersehen…) Das bedeutet bezahlte Werbung, und die Möglichkeit steht jeder anderen Eisdiele ebenfalls offen. Das Magazin dürfte es freuen, wenn diese die Möglichkeit wahrnehmen. Mehr Informationen dazu finden SIe übrigens unter dem Stichwort „Werben“ in der Menüzeile.
@Schweesdo Onie: Das Wort „Anzeige“ bezieht sich auf den darunter befindlichen Banner, der bei Ihnen möglicherweise aufgrund von Werbeblockern nicht angezeigt wird. @Leopold Sax: Nein, der Artikel ist keine „Werbung“ und auch keine „Anzeige“, es ist einfach einer von vielen Artikeln über lokale Geschäfte hier im Viertel. @hasso peter: Wenn sich andere Eisdielen bei uns melden oder wir aus irgendeinem anderen Grund darüber stolpern, werden möglicherweise auch diese vorgestellt.
@Jan Frintert
Ups! Das ist mir jetzt ein wenig peinlich, auch @hasso peter gegenüber- bei mir steht tatsächlich nur das Wort „Anzeige“; ein wenig hatte ich mich schon über die Platzierung gewundert, mehr aber auch nicht- peinlich!
Nichtsdestoweniger freut es mich sehr, dass auch ohne finanziellen Hintergrund über Geschäfte wie das Oleilu berichtet wird, das sollte man sich auch nicht von etwaigen Berufsnörglern madig machen lassen.
So ein Stadtteilmagazin lebt auch davon, dass über neue Geschäfte oder neue Angebote berichtet wird! Ob das jetzt Werbung ist oder nicht, kann man sicher diskutieren. Jeder aber, der durch diesen Text angeregt wird, dort auch mal vorbeizuschauen und was zu kaufen, unterstützt die Lebendigkeit unseres Viertels.