In der Nacht zu Freitag wurden in Pieschen drei junge Männer im Alter von 17, 18 und 21 Jahren von der Polizei gestellt, die zuvor Graffitis an eine Mauer an der Volkersdorfer Straße gesprüht hatten. Zeugen hatten beobachtet, wie mehrere Männer die Mauer mit vier Graffitis von jeweils etwa zwei mal drei Metern besprühten.
Alarmierte Beamte konnten die drei Deutschen in der Nähe festnehmen. Die beiden älteren hatten Sprayer-Utensilien bei sich. Unterstützt von einem Diensthund entdeckten die Polizisten zudem einen Beutel mit Spraydosen in einem Gebüsch. Gegen die jungen Männer wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt. Eine Schadenssumme ist noch nicht bekannt.
3 Kommentare zu “Mutmaßliche Graffitisprayer gestellt”
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Das dürfte die Friedhofsmauer des Markusfriedhofs gewesen sein (wahrsch. Denkmal), den Dreck wird man ja vor Ort noch sehen können. Was für Vollpfosten. Armseelig.
Schade übrigens, daß die Polizei in ihren Pressemitteilungen nie die Uhrzeiten solcher Feststellungen nennt. In Summe könnte man Trends ablesen, wo man evtl. noch „wachsamer“ sein könnte. Die ganze Nacht über ist das kaum möglich, Zeugensichtung daher reiner Zufall. Ansonsten pennt Dresden ja flächig ab Dunkelheit, allen Tätern ist Narrenfreiheit gewährt, da gehts dann rund.
Beim dreisten Kabeldiebstal am der DVB-Baustelle Österreicher Straße in Laubegast/Tolkewitz rief die Polizei die AnrainerInnen vor Ort auf, doch bitte nachts besser aufzupassen, und benannte einen Zeitrahmen der Taten: 22-05 Uhr. DVB-Kabel sind offenbar wichtiger als das Lebensumfeld in Trachau.
Ich denke, @Amtsmann Horst, wir sind uns einig, dass Graffitis auf Friedhofsmauern nichts zu suchen haben. Aber selbstverständlich sind DVB-Kabel wichtiger und deren Fehlen beeinträchtigt das Lebensumfeld deutlich stärker als eine verschandelte Mauer, oder nicht?
Da Sie nach den Uhrzeiten fragen: Planen Sie vielleicht nächtliche Streifengänge? Verständlich; wenn es nachts so rund geht, wie Sie so anschaulich behaupten, dann will man das ja wohl nicht missen. Meine spärlichen eigenen Erfahrungen sehen da ganz anders aus, aber vermutlich lebe ich einfach im falschen Stadtteil…
Die Helden der hässlichen Malerei bitte mit 100 Sozialstunden im Pflegeheim belohnen.