Der Elbpegel steigt. Etwas langsamer zwar, aber kontinuierlich. Am Sonntag hatte die Stadt Dresden erst die Hochwasserwarnstufe 1 und dann bei Erreichen des Pegels von 5 Metern, die Warnstufe 2 ausgerufen. Entlang der Kötzschenbroder Straße wurden Hochwasserwarnschilder aufgestellt und die Böcklinstraße durch die Flutrinne ist gesperrt. Aktuell (Stand: Montag, 16.30 Uhr) beträgt der Pegel 5,72 Meter.
Weil die tschechischen Behörden den Abfluss der Moldau-Talsperren gedrosselt haben, steigt der Pegel nun etwas langsamer. Nach der derzeitigen Prognose des Landeshochwasserzentrums wird voraussichtlich am Mittwoch der Scheitelpunkt des Hochwassers erreicht, bei voraussichtlich 6.28 Metern Höhe. Ob die Stadtverwaltung dann morgen, wenn die 6 Meter überschritten werden, noch die Warnstufe 3 ausruft, ist noch nicht sicher, da der Pegel danach relativ schnell wieder unter die 6-Meter-Marke fallen soll.
Allerdings sollen dann die Pegel deutlich langsamer fallen. Umweltamtsleiter René Herold kündigte heute an, dass es noch etliche Tage dauern könne, bis die Hochwasseralarmstufe 1 aufgehoben werden kann.
Weitere Informationen
Eindrücke von der Elbe in Pieschen
Nachtrag, Dienstag, 8 Uhr
Der vom Landeshochwasserzentrum aktuell prognostizierte Pegel fällt flacher aus. So wird die 6-Meter-Marke nach jetzigem Stand erst am Mittwochmorgen um 1 Uhr erreicht und der Höchststand wird jetzt mit 6,11 Meter auf Mittwochabend prognostiziert.
Das könnte Sie auch interessieren …
Am Montag, dem 2. Dezember 2024, lädt die Kontaktstelle für Nachbarschaftshilfe Dresden-Nord um 17 Uhr zu einer Infoveranstaltung im Stadtbezirksamt >>>
Auf der Trachenberger Straße 29, gegenüber vom Betriebshof Trachenberge, vermutet kein typischer Pieschener eine Anlaufstelle für Geschmackskunstwerke >>>
Am Sonnabend, dem 23. November 2024, findet in Dresden-Pieschen ein vorweihnachtlicher Lichtermarkt statt. Die Veranstaltung wird von >>>
Am Sonntag, dem 17. November 2024, öffnen mehr als 80 Künstlerinnen und Künstler aus Dresden und der Region ihre Ateliers für die Öffentlichkeit. >>>
Im ersten Viertel des letzten Jahrhunderts wurden die Säle der Konzert- und Balletablissements „Stadt Bremen“, „Stadt Leipzig“ und „Zum >>>