Am Nachmittag des 16. September 2024 ereignete sich in Dresden-Pieschen ein schwerer Unfall. Ein 49-jähriger Fahrer eines Fiat Ducato erfasste eine 80-jährige Fußgängerin auf der Großenhainer Straße. Die Frau wurde dabei schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der Fahrer des Kleintransporters fuhr aus einer Einfahrt auf die Großenhainer Straße und erfasste dabei die Fußgängerin, die auf dem Gehweg unterwegs war. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 50 Euro geschätzt.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Telefonnummer 0351 4832233 entgegen.
6 Meinungen zu “Fußgängerin bei Unfall schwer verletzt – Zeugen gesucht”
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Die Sachschadenbezifferung ist in so einem Fall unangebracht und sollte entfallen.
@R. Frackowiak Volle Zustimmung. Zumal ich davon ausgehe, dass hier maximal der Sachschaden am Lack des Autos gemeint ist. Zerstörte Klamotten und weiteres Eigentum der Fußgängerin sind da garantiert noch nicht mit dabei.
Und wieder wurde ein Leben zerstört. Der Dame alles Gute!
Huiuiui, da ist ja mal wieder Stimmung im Karton! Der Sachschaden wird nun mal standardmäßig bei so ziemlich allen Polizeimeldungen genannt, ist aber so ziemlich irrelevant ob das da steht oder nicht?
Unfälle mit Personenschaden sind niemals ein Spaß, da sind wir uns vermutlich einig. Woher kommt aber das „wieder ein Leben zerstört“? Solche Überdramatisierungen nehmen den Wörtern ihre Wertigkeit und Schwere und impliziert als ob der Fahrer (ohne das wir irgendwelche Kenntnisse des Tathergangs haben) das mit Absicht gemacht hätte.
Bitte etwas mehr auf die Wortwahl achten, danke
Ganz ehrlich, ich fand das „Leben zerstört“ auch zu dramatisch für meinen Geschmack und Wissensstand. Aber streng genommen impliziert es mitnichten die hypothetische Absicht des Fahrers. Ein Leben kann auch unabsichtlich zerstört werden. Hoffen wir, dass es in diesem Fall nicht geschehen ist.
@Rainer Witz
@Schweesdo Onie
Jürgen kann schon recht haben mit der Aussage „wieder ein Leben zerstört“.
Was meinen Sie, wenn sich eine 80-jährige Person wahrscheinlich was gebrochen hat und dann evtl. noch Oberschenkelhalsbruch, dann ist das schon sehr oft für diese Menschen wie ein Todesurteil gewesen!
Selbst bei nicht so schwerwiegenden Verletzungen, fällt es doch alten Menschen generell immer schwerer ins Leben zurückzufinden und ordentlich zu regenerieren.
@Ryder: Ich stelle einfach mal Ihre Worte „wahrscheinlich“ und „evtl.“ den meinen gegenüber: „zu dramatisch für meinen Wissensstand“. Wir wissen also beide nix, Sie haben beschlossen, vom Schlimmsten auszugehen, ich hoffe auf das Beste. Wollen wir es dabei belassen?
(Natürlich haben Sie Recht bzgl. der Regenerationsfähigkeiten von Senioren, trotzdem ist auch eine schwere Verletzung kein Todesfall, der alleine die „Zerstörung eines Lebens“ darstellt, wenn man es mal sprachlich streng nimmt. Und nein, Jürgen hat es so nicht gemeint, sonst hätte er der Dame nicht „Alles Gute“ gewünscht- dem schließe ich mich an.)