Seit gestern Nachmittag leuchtet im Foyer des Rathauses Pieschen wieder der Herrnhuter Stern. Mitgebracht hatten ihn Erdmute Frank, Pfarrerin, und weitere Mitglieder der Herrnhuter Brüdergemeine, die ihren Sitz in der Oschatzer Straße hat. Thomas Grundmann, Leiter des Stadtbezirksamtes Pieschen, konnte rund 30 Gäste begrüßen, die der Einladung zum feierlichen Aufhängen des Sterns gefolgt waren. Grundmann warb in einer kurzen Ansprache dafür, auch an die Menschen zu denken, die derzeit unter Entbehrungen leiden müssen und für die weihnachtliche Stimmung aktuell eine untergeordnete Rolle spielt.

Soll wieder zur Tradition im Advent werden – der Herrnhuter Stern im Rathaus Pieschen. Foto: A. Jentsch
Die kleine Zeremonie wurde, wie auch in den vergangenen Jahren, vom Bläserchor der Herrnhuter Brüdergemeine würdig umrahmt. Mit mehreren Musikstücken verbreitete das Ensemble weihnachtliche Stimmung. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt. Die Gäste konnten sich bei Glühwein, Punsch und Weihnachtsleckereien auch kulinarisch auf die Adventszeit einstimmen.
Grundmann dankte allen Helferinnen und Helfern, die an der Vor- und Nachbereitung beteiligt waren – sowohl in seinem eigenen Team als auch besonders den Elektrikern, die gerade Bauarbeiten im Rathaus durchführen. Nur durch ihr Engagement konnte der Stern am Ende erstrahlen. Erstmals leuchtete der Herrnhuter Stern 2018 im Rathaus. Dann sorgten die Coronapandemie und Bauarbeiten für eine Unterbrechung. Künftig, so Grundmann, soll das Aufhängen des Sterns wieder regelmäßig die Adventszeit im Rathaus Pieschen einläuten.
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