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Sachsenbad Dach

Projektleiter: Dach des Sachsenbades ist jetzt gesichert und abgedichtet

Das Dach des Sachsenbades ist vollständig gesichert und abgedichtet. Das erklärte Projektleiter André Powilleit auf Anfrage des Onlinejournals Pieschen Aktuell. Bei einem gemeinsamen Termin von Vertretern des Eigentümers, der Monti Real Estate Berlin, des Stadtplanungsamtes und des Amtes für Denkmalschutz habe man über die Arbeiten informiert, sagte Powilleit. Eine Dachdeckerfirma habe die Arbeiten Anfang Januar ausgeführt.

Die von der Stadtverwaltung in der Vergangenheit ins Gespräch gebrachte Notsicherung des Daches mit Kosten von insgesamt rund einer Million Euro sei hinfällig. Dies wäre eine Maßnahme mit einem Horizont von fünf bis acht Jahren gewesen. Das sei jetzt aber nicht erforderlich, da man darauf hoffe, bald mit der Sanierung des Sachsenbades beginnen zu können. „Wir rechnen jetzt kurzfristig mit dem Bauvorbescheid durch die Stadtverwaltung. Dann können wir mit der Gebäude- und Fachplanung beginnen und den Bauantrag erarbeiten“, erklärte der Projektleiter.

Dafür seien etwa sechs Monate erforderlich, hatte Powilleit im vergangenen November erläutert. Der Bauantrag müsse dann wieder der Stadt vorgelegt werden. Weil aber wichtige Fragen bereits in der Bauvoranfrage entschieden werden, könnten einige Arbeiten vorgezogen werden. Das sei auch das Ziel, das man mit der Bauvoranfrage erreichen will. Er rechne damit, dass 2023 die Arbeiten für die Entkernung des Baukörpers beginnen können.

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3 Kommentare zu “Projektleiter: Dach des Sachsenbades ist jetzt gesichert und abgedichtet

  1. Helmar Reinke sagt:

    Man sollte die Verantwortlichen zur Kasse fordern. Seit Jahren wird nichts gemacht und man läßt es zusammen fallen nur das man aus dem Denkmalschutz rauskommt. Hier sollten endlich Staatsanwälte sich einschalten und sehr hohe Bußgelder verlangen.

  2. Henke Wolfgang sagt:

    Ich mache Hilbert und die Stadträte verantwortlich , gegen die Interessen der Mehrheit der Bürger von Mickten und Pieschen entschieden zu haben. Sachsenbad sollte ein Schwimmbad bleiben und nicht zu einen „Bürokomplex“ umgebaut werden. Aber Herr Hilbert und seine Stadträte haben nur wieder“ die Kohle „gewittert. Schade die Schulkinder haben wieder ein Schwimmbad weniger zum Schwimmen erlernen, Aber was interessiert das unsere „ gewählten „ Interessenvertreter. Einmal im Amt vergessen sie alles , was vor der Wahl so versprochen wurde. Traurig.

  3. Michael Migtin sagt:

    Im Hinblick auf den Denkmalschutz finde ich es in erster Linie unverständlich, dass dieser überhaupt so einen hohen Stellenwert beim Sachsenbad besitzt!
    Dadurch wird ein zweckmäßiges neues Schwimmbad, was die Gegend genau dort braucht verhindert und wir bekommen einen Inovationscampus mit Wellnesss-Schnickschnack. Ohne Worte!
    Die eine oder andere bauliche Reminiszenz hätte sich doch sicher einfügen lassen; so scheiterts andenkmalrechtlichen Maximalforderungen. Ich als Anwohner könnte speien…