Zu einer gemeinsamen Putzaktion in der Leisniger Straße hat eine Nachbarschafts-Initiative aufgerufen. Am kommenden Sonnabend, 18. März, ab 10 Uhr sind alle Anwohnerinnen und Anwohner und weitere Interessenten eingeladen, sich für zwei Stunden an der Aktion zu beteiligen.
„Wir sind eine Gruppe von Nachbarn, die im eigenen Umfeld aktiv ist. Unser Ziel ist, die Leisniger Straße lebenswerter, das heißt sauberer zu machen und somit ein Zeichen für weitere Menschen in der Nachbarschaft zu senden“, heißt es in der Ankündigung. Treffpunkt ist der Leisniger Platz, dann geht es gemeinsam auf der Leisniger Straße bis zur Bürgerstraße. Auf diesem Abschnitt, so die Initiative, sei der Handlungsbedarf besonders groß. „Wir sind offen für jede Verstärkung.“
2 Kommentare zu “Nachbarn rufen zu Putzaktion in der Leisniger Straße auf”
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Ja, Leisniger und Rehefelder Straße sind immer wieder recht schmutzig, da hilft nur Anliegerengagement.
Der Selbsteinschätzung der Stadtreinigung Dresden (SRD), man habe alles ziemlich gut im Griff, kann man ja allerorten widersprechen. Es nützt heutzutage nichts mehr, nur per „Großkehrmaschine“ wöchentlich die KFZ-Fahrbahn abzufegen, wo es zumeist extrem sauber ist, wobei es keine gesetzliche Grundlage für „Wöchentlich“ gibt. Das Problem besteht in den Seitenräumen jeder Straße, auf Baumscheiben und an Gehwegrändern. Leider wird sehr viel Personal der SRD GmbH durch Mülltonnendienste bei der Vonovia fremdgebunden, aber diese „GmbH“ kann leider auch nach der Rekommunalisierung von 49% der Anteile machen was sie wollen.
Ein wichtiger Schritt Richtung mehr Reinigung DORT WO WIRKLICH der MÜLL IST, wäre eine Freistellung vieler Kehrmaschinenfahrer infolge im Nebennetz aufgeweichter 14täg. Turnusse. Das käme auch vielen recht beleibten und bequemen „Brummi-Kraftfahrern“ gesundheitlich entgegen (Vorsorge). Es gibt einfach gesagt kaum noch „Straßenkehrer“ zu Fuß. Man sollte auch eine weitere Gehweg-Müllsaug-Mauschine anschaffen für jene zu Fuß gehenden Kehrmannen. Und bitte jetzt nicht mit „Anliegerpflichten“ kommen, ja, die funtionieren wo es „direktes Eigentum“ gibt (z.B. in Einfamilienhausgegenden), überall wo Großvermieter oder nur „Mieter“ hausen, sieht es krass anders aus, wobei es schon immer die gleichen Plätze und Straßen sind, die ein andauerndes Müllproblem haben.
Es gäbe viele Stellschrauben, wie man dem ungelösten Vermüllungsproblem Abhilfe schaffte, aber die letzten 10 Jahre kam bei genauer Betrachtung kaum was Strukturelles seitens der Verwaltung voran. Und ja, die BürgerInnen sind es selbst, die das alles verschulden. Nützt bloß nix, wenn keiner Kita- u. Schulbildung macht, die Eltern bei ihren Wänstern wegschauen wollen,
Ja nur so geht Bürger Beteiligung.
Da wird sich der Mann Ordnung und Sicherheit
für Pieschen und Klotzsche freuen.
Meine Heimat.
Selbst am Kunzer Weg immer wieder dabei die hinterlassen schaften der Trackerfahrer und anderen Mitmenschen in die roten Säcke zubekommen.
Das ist unsere Umwelt und die ist zu bewahren. Bin ein Kümmerer.