Der Autor von „Brendler‘s Geschichten“ bietet am Sonnabend, den 13. Mai, allen an der Geschichte des Stadtbezirkes Dresden-Pieschen Interessierten eine Führung durch den Nordwesten Trachaus an.
Selbige wird am 1902 übergebenen Eisenbahnhaltepunkt Dresden-Trachau beginnen und ebenda enden. Nach dem Durchqueren des nach 1990 entstandenen Nahversorgungszentrum „Am Trachauer Bahnhof“, im letzten Jahrhundert u.a. auch Standort einer Turngerätefabrik sowie der ersten deutschen Tintenfabrik „August Leonhardi AG“, werden die Leipziger Straße und damit auch die Eisenbahnbrücke an der Industrie- und Geblerstraße erreicht.
Auf letztgenannter Straße, sie quert die Kleestraße und mündet in den Baumwiesenweg, befinden sich seit 100 Jahren das Dresdner „Li-iL-Werk“ und fast ebenso lang eine Kindertagesstätte. Weitere Stationen sind die an der Stadtgrenze zu Radebeul gelegene Siedlung des 1921 gegründeten Vereins „Kriegerheimstätten Dresden-Trachau“, der Westteil der 1928 bis 1938 erbauten heutigen Wohnungsgenossenschaft Trachau Nord, die im März 1929 geweihte Apostelkirche sowie das 1928 als „Güntz-Altenheim“ eröffnete Städtische Krankenhaus Dresden-Neustadt.
WAS: Durch den Nordwesten Trachaus – mit Stadtteilhistoriker Klaus Brendler
WANN: Sonnabend, 13. Mai, 10.00 Uhr, bei Bedarf auch am 15. Juli 2023
WO: Treffpunkt ist die Haltestelle der Buslinie 80 „Am Trachauer Bahnhof“
Die Führung ist kostenlos.
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