Heute beginnt der traditionelle Advent in Pieschen. Organisator Ricardo Schwarz freut sich über eine große Vielfalt bei den Veranstaltungen. „So viele Angebote hatten wir noch nie“, sagte er. Der Platz auf den Postern sei schon sehr knapp geworden. Vereine, Hausgemeinschaften, private Akteure, die Bibo Pieschen, die Kleingartensparte Concordia, einzelne Händler und Ateliers, Musiker und Gastronomen haben 50 originelle Angebote für Kinder und Erwachsene in das Programm eingebracht.
Lagerfeuer im Aprikosengarten, kreatives Basteln und Feuerschale im Galvanohof, Konzerte in der Markuskirche und im Restaurant Rausch, Musik am Frankreichladen, Singen im Zentralwerk oder in den Rosa Melodien gehören dazu. Auch die Whiskyverkostung in der Torgauer Straße ist wieder mit dabei. Mehrere kleine Weihnachtsmärkte und der Adventsmarkt an der St.-Markus-Kirche am 17. Dezember werden organisiert. Kinderpunsch und Glühwein darf natürlich nicht fehlen.
Besonders langen Atem zeigt das Team um René Kaufmann. Vom 1. bis zum 24. Dezember gibt es jeden Tag ab 17 Uhr Bücher und Geschichten am Konkordienplatz. „Wir werden den Konkordienplatz für eine viertel bis halbe Stunde ins magische Licht einer Leselampe versetzen und für die kleinen und großen Anwohnerinnen und Anwohner und Passanten ein Märchen oder eine Geschichte zu Gehör und Herz bringen“, erzählt er. Bei ganz schlechtem Wetter wird es eine Ausweichvariante geben. Fast 20 Helferinnen und Helfer sorgen im Wechsel jeden Tag für Auf- und Abbau, haben die Geschichten ausgesucht und viele von ihnen lesen sie auch selbst vor.
Schön, dass auch etwas weiter entfernte Angebote den Weg ins Programm gefunden haben. Dshini Ignis, der im September sein Zauber-Theater in der Leipziger Straße 181 eröffnet hat, beteiligt sich mit einer Kids-Zauber-Show im Chateau, der Gemeinschaftsgarten Weltchen in der Homiliusstraße lädt zur Adventsfeier, am Tauschschrank vom Geschirrverleih Tellertausch und Gläserrücken im Haus der Begegnung wird es Glühwein und Gebäck geben.
Seit 2009 gibt es den Advent in Pieschen, gegründet von einer Gruppe von Händlern, Vereinen und Hausgemeinschaften um die Architektin Valerie Neito, 2013 übernahm dann Ricardo Schwarz, der sein Atelier in der Leisniger Straße hat, die Organisation. Die Herstellung von Flyern und Plakaten sowie die eigene Homepage wurden und werden vom Stadtteilfond Pieschen und Mickten gefördert.
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