Die Stadt plant Verbesserungen der Schulwegsicherheit rings um die 56. Grundschule in Trachau. Die wichtigste Maßnahme ist die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs in der viel befahrenen Aachener Straße. „Derzeit läuft die Prüfung der technischen Umsetzbarkeit“, erklärte ein Rathaussprecher auf Anfrage des Onlinejournals Pieschen Aktuell. Darüber hinaus sollen an der Ecke Kopernikusstraße / Böttgerstraße die Bordsteine abgesenkt werden. Dies werde nach Abschluss der Bauarbeiten an der Fernwärmeversorgung erfolgen. „Wir
gehen davon aus, dass die Leistung in diesem Jahr umgesetzt werden kann“, ergänzte der Rathaussprecher. Nach Abschluss der Bauarbeiten sollen weitere Markierungen auf den Straßen geprüft werden. Im Kreuzungsbereich Aachener Straße und Kopernikusstraße waren bereits Markierungen aufgetragen worden.
Die 56. Grundschule soll darüber hinaus im kommenden Jahr an einem Verkehrsversuch teilnehmen, kündigte der Rathaussprecher an. Einzelheiten dazu würden rechtszeitig bekannt gegeben.
Im März 2022 hatten Eltern und Schule mit mehreren Aktionen auf die unsichere Verkehrssituation rings um die 56. Grundschule aufmerksam gemacht. Auf dem Weg zum Schuleingang in der Böttgerstraße müssen die Kinder die viel befahrene Aachener Straße überqueren, sich zwischen parkenden Autos in der Kopernikusstraße, in der Cottbuser Straße und in der Böttgerstraße einen Weg bahnen. Eine Resolution der Schulkonferenz und eine von Eltern initiierte e-Petition „Querungshilfe mit Vorrang für Schulkinder – Schulwegsicherheit Trachau“ hatten nach mehreren erfolglosen Anläufen noch einmal für neuen Druck bei der Stadtverwaltung gesorgt. Inzwischen konnte auch Schulleiter Rico Suppan den Elternrat und die Schulkonferenz über die geplanten Maßnahmen der Stadt informieren.
3 Kommentare zu “56. Grundschule: Fußgängerüberweg, abgesenkte Bordsteine und Markierungen sollen Sicherheit für Kinder erhöhen”
Das könnte Sie auch interessieren …
Mit freundlicher Unterstützung des Dresdner Kinokalenders präsentieren wir die Kinotipps der Woche für den Stadtbezirk Pieschen. >>>
Liebe Leserinnen und Leser, im Namen des Teams von Pieschen Aktuell wünsche ich Ihnen ein fröhliches Weihnachtsfest und ein paar besinnliche >>>
Die Radio-Initiative Dresden hat den Tod ihres langjährigen Mitglieds Peter Rother bekannt gegeben. Der Lyriker, Autor und Moderator >>>
Wenn am Heiligen Abend die Geschenke verteilt, die Lieder gesungen und die Gedichte aufgesagt worden sind, dann haben auch die Weihnachtsmänner >>>
Mit freundlicher Unterstützung des Dresdner Kinokalenders präsentieren wir die Kinotipps der Woche für den Stadtbezirk Pieschen. >>>
Also bei uns war Mal die Straße direkt vor der Schule gesperrt für 3 Monate und alle haben die Kinder auf dem großen Parkplatz 800m entfernt rausgelassen. Plötzlich war der Verkehr weg. Will sagen das die größte Gefährdung von den Auto-Elern ausgeht, und die einfachste Lösung ist die Kinder laufen lassen bzw. Nicht direkt bis zur Schule fahren (es tut auch der Supermarkt Parkplatz.
Ich finde es sehr gut, daß dort endlich mehr Sicherheit für die Kinder geschaffen wird.
Seit die Baustelle eingerichtet ist, gibt es auf der Kopernikusstraße eine Einbahnstraße.
Leider wird dies von vielen PKW Fahrern ignoriert. Sie fahren in die Kreuzung zur Aachener Straße ein. Teilweise sogar während die Fußgängerampel grün zeigt!
Im Amt für Straßenbau weiß die rechte Mal wieder nicht von der linken Hand. Durch die sinnentleerte Sperrung der Kopernikusstraße werden gleich zwei potentielle Unfallschwerpunkte erzeugt. Wer aus Richtung KH Neustadt zur Großenhainer Straße gelangen will, kann dies nur über den verkehrsungünstigen Lichtenbergweg oder die noch ungünstigere Halleystraße. Die Dopplerstraße ist ja seit Monaten gesperrt und sorgt ebenfalls für zusätzlichen Verkehr. Sinnreicher wäre eine Ampel an der gesamten Kreuzung gewesen. Nebenbei bemerkt ignorieren vor allem Radfahrer konsequent diese Einbahnstraße. Vielleicht sollte man im Amt einmal seine eigenen Sperrungen in Natura anschauen.