Auf der Liste der Bewerber um das Amt des Oberbürgermeisters in Dresden stehen jetzt zwei weitere Kandidaten. Die AfD Dresden hat auf einem Kreisparteitag am Wochenende Maximilian Krah, Abgeordneter im europäischen Parlament, mit 100 Prozent der Stimmen der Wahlberechtigten zu ihrem Spitzenkandidaten für das oberste Amt im Dresdner Rathaus gewählt. Krah ist stellvertretender Vorsitzender des AfD Sachsen und sitzt seit den Europawahlen 2019 für die AfD im Europäischen Parlament. Krah ist 45 Jahre alt und promovierter Jurist. Bis September 2016 war er Mitglied der CDU. Zwei Monate später trat er in die AfD ein.
Mit Marcus Fuchs hat ein nach eigenen Angaben parteiunabhängiger Bewerber sein Kandidatur angekündigt. Dresden verdiene direkte Demokratie durch Bürgerentscheide und runde Tische für Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft, heißt es auf seiner Homepage. Die Spaltung durch die Coronapolitik der letzten Jahre müsse überwunden werden. Der Dresdner Stadtverwaltung wirft er Intransparenz und Bürgerferne vor. Fuchs ist bekannt geworden durch seine Aktivitäten als Organisator von Querdenker- Spaziergängen. Als Einzelbewerber muss Fuchs 240 Unterstützer-Unterschriften sammeln, um zur Wahl zugelassen zu werden. Dafür hat er noch bis zum 7. April Zeit.
Bisher stehen bereits Eva Jähnigen (Grüne), Albrecht Pallas (SPD), André Schollbach (Linke), Martin Schulte-Wissermann (Piraten) und Amtsinhaber Dirk Hilbert (FDP) als Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl am 12. Juni fest. Die CDU hat keinen eigenen Bewerber nominiert und unterstützt statt dessen Hilbert. Die Freien Wähler wollen sich nach einer Befragung aller Bewerber entscheiden, für wen sie eine Wahlempfehlung aussprechen.
Na denn ist ja wenigstens eine wählbare Person dabei.
Ist Ronny eigentlich eine Kunstfigur?
So wie Ekel Alfred?
Das hieße den „Kunst“-Begriff aber weit fassen!
Man kann es nur hoffen.
Leider ist nicht jede Hoffnung realistisch.