Jetzt steht das Ergebnis fest. Fast 30.000 Euro hat der Spendenlauf der Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Dersden-Pieschen gebracht. Die Läuferinnen und Läufer aus den Klassenstufen 5 bis 9 erhielten pro gelaufener Runde einen Geldbetrag, den sie zuvor mit Sponsoren vereinbart hatten. Das konnten Familienangehörige sein, aber auch Nachbarn oder die Arbeitgeber der Eltern. Die Läufer waren mit großer Motivation an den Start gegangen und wurden von ihren Mitschülern begeistert angefeuert.
Der Spendenlauf hatte bereits am 1. April stattgefunden. Dann mussten die Gelder bei den Sponsoren eingesammelt werden. „Der Betrag von fast 30.000 Euro übertraf alle Erwartungen“, freuten sich die Organisatoren. Das Geld wurde zivilen, karitativen Organisationen zugeführt: paritätisch dem DRK (Ukrainehilfe) und dem Verein Direkthilfe Dresden. Der Spendenlauf hatte bereits am 1. April stattgefunden.
Die Stimmung beim Spendenlauf in der Turnhalle des Gymnasiums Dresden-Pieschen war bewegend. Schüler, Lehrer und einige Eltern füllten Gänge und Tribüne. „Solidarität mit der Ukraine“ stand auf einem großen Plakat, umrahmt von blauen und gelben Luftballons. Viele Schüler waren schon in Sportkleidung gekommen. Platten mit Kuchen und Früchten wurden zu aufgestellten Tischen getragen, Waffeleisen und eine Popcornmaschine in Gang gesetzt, Getränke bereitgestellt.
Schon Anfang März stand für die Schule fest, dass in der aktuellen Situation mit einer Aktion geholfen werden soll. Kurz darauf fiel die Entscheidung, einen Spendenlauf durchzuführen. Innerhalb kürzester Zeit wurde die Veranstaltung gemeinsam von Lehrern, Schülern und Eltern organisiert.
Im Bereich der Tribüne wurden durch die Stände mit Getränken und Snacks weitere Spendengelder eingenommen. Da einiges übrig blieb, gab es noch eine direkte
Spende an die Turnhalle der benachbarten 145. Oberschule, die von den dort momentan untergebrachten ukrainischen Menschen freudig begrüßt wurde. Die schulinterne Veranstaltung hat den Zusammenhalt gestärkt und war rundum ein voller Erfolg, an den die Teilnehmer noch lange denken werden.
Ein Gastbeitrag von Uta Rolland, Mutter einer Schülerin am Gymnasium Pieschen.
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