„Bilder einer Stadt. Dresden gesehen durch die Linse der Stasi“. Das ist der Name einer Fotoausstellung, die zum nächsten Besuchertag am 29. September im Stasi-Unterlagen-Archiv Dresden in der Riesaer Straße gezeigt wird. Die Fotografien stammen aus dem Bestand des Stasi-Unterlagen-Archivs. Die Ausstellung ist vom 29. September bis 21. Oktober 2022 zu sehen.
Zum Besuchertag wird zudem der Dokumentarfilm „Auf der Suche nach der verlorenen Stadt“ (30 min) aus dem Jahr 1990 gezeigt. Regisseur Thomas Claus freut sich danach auf einen regen Gedankenaustausch mit dem Publikum.
Das Stasi-Unterlagen-Archiv in Dresden lädt regelmäßig zu Besuchertagen ein. Dieses Mal bekommen die Gäste bei einem geführten Archivrundgang um 16:30 Uhr einen Überblick über die besondere Geschichte des Archivs, die Bestände und deren Nutzung sowie die Arbeitsweise der Staatssicherheit. Ausgewählte Akten werden vorgestellt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich zudem zwischen 9.00 und 18.00 Uhr zur Akteneinsicht informieren und beraten lassen. Kann man auch in Unterlagen verstorbener Familienangehöriger Einsicht nehmen? Welche Möglichkeiten gibt es, Decknamen entschlüsseln zu lassen? Diese und andere Fragen beantworten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie
helfen auch bei der Antragstellung und erläutern die gesetzlichen Regelungen. Der Antrag auf persönliche Einsichtnahme in Stasi-Unterlagen kann direkt vor Ort gestellt werden. Dafür ist ein gültiges Personaldokument erforderlich.
WAS: Besuchertag im Stasi-Unterlagen-Archiv Dresden, mit Ausstellungseröffnung „Bilder einer
Stadt. Dresden gesehen durch die Linse der Stasi“, Archivführung (16.30 Uhr) und Filmvorführung mit Diskussion „Auf der Suche nach der verlorenen Stadt“ (18 Uhr)
WANN: 29. September, 9 bis 20 Uhr
WO: Dresden-Pieschen, Riesaer Straße 7 D
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