Der Elberadweg an der Hafencity Dresden ist seit Ostern nicht mehr gesperrt. Radfahrer können den rund 1.000 Meter langen Abschnitt zwischen dem neuen Bistro Nr. 13 im Kreativzentrum und Citybeach Dresden wieder in beiden Richtungen befahren. Bereits erneuert zeigt sich der Abschnitt zwischen Citybeach und der Eventlocation „Die Hafenmeister“. Die enge und unübersichtliche S-Kurve am Citybeach wurde entschärft. Der Weg hat jetzt nur noch eine leichte Biegung und ist deutlich breiter geworden.
Ab „Die Hafenmeister“ führt der Elberadweg nun vorerst auf der altbekannten Route am Neustädter Hafen vorbei weiter. Der neue Verkauf ist aber bereits zu sehen. Von Pieschen in Richtung Marienbrücke wird der Elberadweg mit einer leichten Kurve hinter der Eventlocation entlang geführt und geht dann leicht bergauf. Er soll dann auf einem breiten Weg unmittelbar vor den noch in Bau befindlichen fünf Stadtvillen entlangführen. Erst am Kreativzentrum trifft er dann wieder auf den alten Verlauf des Elberadweges.
Durch die Verlegung entsteht am Neustädter Hafen eine breite Promenade, die den Fußgängern vorbehalten bleibt. Sitzmöglichkeiten auf den terrassenförmig angelegten Stufen und Grünflächen wecheln hier einander ab. Die Eventlocation „Die Hafenmeister“ wird dann praktisch Bestandteil der neuen Uferpromenade.
Die Aufhebung der Sperrung des Elberadweges zu Ostern hatte für Irritationen gesorgt, weil die Stadtverwaltung wenige Tage zuvor den 7. Mai als Freigabetermin angekündigt hatte (Pieschen Aktuell berichtete darüber). Offen ist jetzt noch die Frage, wann der neue Verlauf des Elberadweges freigegeben wird. Dazu gibt es derzeit weder vom Hafencity-Bauherren USD Immobilien noch von der Stadtverwaltung eine klare Aussage. Im November 2021 war der Elberadeweg wegen der Bauarbeiten gesperrt worden. Die Umleitung führte über die Leipziger Straße und hatte für viel Unverständnis und Kritik gesorgt.
Ein Kommentar zu “Elberadweg an der Hafencity wieder frei – Noch kein Termin für Fertigstellung des neuen Verlaufes”
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Das erste Bild mit „Hier wird am neuen …“ sieht aber sehr beklemmend aus. Wird der Radweg da zukünftig zwischen zwei (demnächst bestimmt mit Grafitti verschmierten) Betonwänden eingemauert verlaufen? Auf der Visualisierung sieht es so schön offen aus, hier definitiv nicht. Starkes Gefahrenpotential ist hier zu erkennen, da im Notfall nicht links oder rechts ausgewichen werden kann. Was sollen diese „Betonkästen“ die man da links auf dem Bild sieht überhaupt werden? Mit Toreinfahrten auf der Elbseite? Ich kann das auf der Visualisierung nicht erkennen… ich bin schon sehr gespannt und vorsichtig kritisch eingestellt…