Der Rohbau ist fertig - und dient schonmal als Tribüne für die Ansprache. Foto: E. Renneberg

Roter Baum e.V. feiert Richtfest für die Jugendhauserweiterung

Nach über zwei Jahren des Planens und Bauens feierte der Rote Baum e.V. gestern Richtfest. Mit Fertigstellung des Rohbaus nimmt die Erweiterung des Jugendhauses nun immer konkretere Gestalt an. Auf der neu errichteten Terrasse schlugen Bauherr Tilo Kießling und Jacqueline Muth vom Roten Baum die symbolischen Nägel ein, während Anett Riße-Schulz von der Baufirma Riße den Richtspruch ausbrachte und das obligatorische Glas zerschellen ließ.

Zimndest beim Hämmern kommt die Tradition nicht zu kurz. Foto: E. RennebergTraditionelles Hämmern. Foto: E. Renneberg

Zumindest beim Hämmern kommt die Tradition nicht zu kurz. Foto: E. Renneberg

Mit heilen Gläsern stießen Mitarbeitende, Freundinnen und Freunde des Vereins gemeinsam mit Vertretern der Stesad und der Stadt Dresden auf den neuen Schritt an. Voraussichtlich ab Herbst sollen die neuen Räume dann bezugsfertig sein und Platz bieten für Veranstaltungen und Begegnungen. Auch die Fahrradwerkstatt, die ursprünglich in zwei Containern beheimatet war und eine wichtige Schnittstelle für den Austausch mit Menschen aus dem Stadtteil darstellt, wird hier ihr neues Zuhause finden.

Gefeiert wurde mit Sekt und Snacks. Foto: E. Renneberg

Gefeiert wurde mit Sekt und Snacks. Foto: E. Renneberg

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Filmscreening mit Merle Spellerberg


Schon seit den Neunzigern bietet der Rote Baum im extra dafür gebauten Jugendhaus auf der Großenhainer Straße einen offenen Treff an. Hierher können von Montag bis Donnerstag Jugendliche kommen und frei ihre Zeit verbringen. Ein festes Freizeitprogramm gibt es nicht – gemeinsames Kochen oder kreative Workshops werden aber auf Nachfrage von den Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen des Vereins organisiert. Immer zu finden ist außerdem ein offenes Ohr für Alltagssorgen aller Art.

Gemütlicher Treffpunkt im Jugendhaus. Foto: E. Renneberg

Gemütlicher Treffpunkt im Jugendhaus. Foto: E. Renneberg

Nach der unfreiwilligen Corona-Pause ist die Freude darüber, sich wieder treffen zu können, natürlich besonders groß. Umso schöner, dass das Jugendhaus nun nicht nur erneut mit Leben gefüllt ist, sondern dass sogar bald noch mehr Platz dafür ist.

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