Zeichnungen und keramische Objekte können ab Freitag, 30. April, in der Werkgalerie der Kreativen Werkstatt besichtigt werden. „Uferlos“ hat die Bildhauerin Maria Luise Faber ihre Ausstellung genannt. Bis zum 13. Juni sind ihre Werke zu sehen. „Solange es die Inzidenz erlaubt, kann die Galerie nach vorheriger Terminvereinbarung und tagesaktuellem Testergebnis besucht werden, auch kurzfristige Termine sind möglich“, erklärte Britta Sommermeyer, Leiterin der Kreativen Werkstatt.
„Die hier ausgestellte Folge von Zeichnungen auf Formularen und Kladden aus Haushalts -und Betriebsbüchern, aber auch entsorgtes Archivmaterial, haben ihren Ursprung in den achziger Jahren und der Nachwendezeit. Im Wechselspiel zwischen bedrucktem Papier, Handschrift und Zeichnung werden gesellschaftliche Prozesse und private Ereignisse miteinander verwoben. Die keramischen Objekte sind Montagen, Abdrücke und Vervielfältigungen von Verpackungsmaterialien aus der Welt des täglichen Bedarfes, deren Bedeutung durch die Materialwirkung spielerisch überformt wird“, heißt es in der Ankündigung der Ausstellung. Die Künstlerin arbeite mit Vorgefundenem. Bei den Überzeichnungen oder in der Verwendung von Verpackungen würden neue Zusammenhänge entstehen, das Ursprüngliche werde herausgefordert.
Bildhauerin Maria Luise Faber hat eine Töpferausbildung in Kamenz absolviert und 1980 ein Studium der Bildhauerei an der HfBK Dresden begonnen und 1985 mit dem Diplom an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee beendet. Sie lebt und arbeitet in Lindenbrück, Teltow-Fläming und in Berlin.
WAS: Maria Luise Faber „Uferlos“, Zeichnungen und Keramikobjekte
WANN: 30. April bis 13. Juni, Di-Do 10 bis 16 Uhr, Fr 14 bis 18 Uhr, So 14.30 bis 16.30 Uhr
WO: Werkgalerie Kreative Werkstatt, Bürgerstraße 50
Ausstellungseröffnung am 30. April, 19 Uhr mit Laudatio und Musik
2 Kommentare zu “Maria Luise Faber zeigt Zeichnungen und keramische Objekte in der Werksgalerie”
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Also entweder komm ich da rein wann ich will und vor allem ohne schwachsinnigenTest oder gar nicht. Punkt.
@ronny,
am besten ist es morgens kurz vor Sonnenaufgang. Da kann man(n) mit den schräg verlaufenden Sonnenstrahlen Effekte erleben wie sonst nicht. Besonders von der Seite betrachtet, die dreidimensionale Wirkung durch den Schattenwurf, einfach unvergleichlich.
Und da ist auch keiner dabei der einem lang und breit erklärt was man(n) dort angeblich sehen sollte. Oder könnte. Oder müsste. Oder so.